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Falstaff LIVING Nr. 02/2023

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trends / ARTY WEEKEND

trends / ARTY WEEKEND KUNST- T R I P ROTTERDAM Sie ist die dynamischste und jüngste Stadt der Niederlande. Hier wimmelt es von Subkulturen und Szenen, hier wird in Ideenwerkstätten gearbeitet. Das ruppig-raue Rotterdam ist eine Kunstdestination, in der es bei jedem Besuch Neues zu entdecken gibt. TEXT MAIK NOVOTNY Würfelglück Ein Hingucker sind sie, die keck gekippten »Kubuswohnungen« von Architekt Piet Blom. Rotterdam gilt zu Recht als die Architekturmetropole der Niederlande, und die bildende Kunst steht dem in nichts nach. Foto: Allard One/Shutterstock 58 falstaff LIVING 2 / 23

Die ganze Kunstwelt schaut in diesem Frühjahr nach Amsterdam: Die Tickets für die große Vermeer- Schau waren schon im März bis zum letzten Tag ausverkauft. Doch während sich dort alles vor dem »Mädchen mit dem Perlenohrring« drängt, gibt sich die zweite Stadt der Niederlande ganz cool. Man ist versucht, zu sagen: wie immer. Denn während in Amsterdam repräsentiert wurde, krempelte Rotterdam die Ärmel hoch und machte die Arbeit. Hier ging es schon immer schneller und direkter zu. Amsterdam hat das Rijksmuseum und Van Gogh, Rotterdam hat Kräne, Schiffe und Büros. Amsterdam ist eng, Rotterdam hat Platz. Amsterdam ist hübsch, aber die aufregende Architektur passiert an der Nieuwe Maas. Amsterdam schaut zurück, Rotterdam schaut nach vorne. Diese zukunftsfreudige Pragmatik macht die Hafenstadt zu einem perfekten Nährboden für zeitgenössische Kunst. Denn hier gibt es die Hallen, Lofts, Fabriken und ehemaligen Autohäuser, in denen sich Kunstschaffende, Galerien und Workshops ansiedeln können, ohne horrende Mieten zu zahlen. Noch dazu hat Rotterdam, die »zweite Stadt«, eine Museumslandschaft, die sich keineswegs hinter der Nummer eins verstecken muss. Also nichts wie hin zu einem Kunsttrip mit viel Frischluft. > 2 / 23 LIVING falstaff 59

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