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design / CREATION IS FEMALE Uns allen sind Namen wie Patricia Urquiola, Kelly Wearstler oder die ikonische Zaha Hadid ein Begriff. Doch weibliches Design ist weitaus breiter aufgestellt. LIVING stellt vier historische und vier zeitgenössische Kolleginnen vor, die Brücken von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen. TEXT KARIN CERNY IDEAL ZUM ZURÜCKLEHNEN Design war lange eine Männerdomäne. Marianne Brandt (1893–1983) war die erste Frau, die am Bauhaus in der Metallwerkstatt einen Abschluss machte. Man habe ihr vorwiegend langweilige und mühsame Arbeit aufgetragen, erinnerte sie sich. Ihren Weg ging sie trotz Widerständen: Ihre berühmte Bauhaus- Silberteekanne von 1924 ist längst ein Klassiker, der ihr zu Weltruhm verholfen hat. LANGER SCHATTEN Frauen haben maßgeblich zur Design-Geschichte beigetragen, aber sie wurden lange ausgeblendet – oder bloß als Zulieferer für geniale Männer gelistet. »Solange wir Frauen nicht unter eigenem Namen entwerfen, werden wir immer im Schatten der Männer bleiben«, stellte schon Anna Castelli Ferrieri (1918–2006), die italienische Architektin und Designerin der Firma Kartell, fest. Viele wichtige Gestalterinnen gingen als Teamplayer in die Historie ein, entwarfen mit ihren berühmten Designer-Männern. Von Ray Eames bis Aino Aalto: Man arbeitete gemeinsam an Projekten, und irgendwann ließ sich nur mehr schwer trennen, welcher Input von wem kam. > Monica Förster 2012 »Lei Chair« Schwedens gefragteste Designerin versieht funktionales Design mit einer poetischen Note. Ihr Vater ist ein bekannter Koch, bereits als Kind in Lappland war sie davon begeistert, wie schön er die Teller drapierte. Sie ist umringt von Bergen und Wäldern aufgewachsen – und war früh schockiert, dass die Menschen alles hässlicher machen. Dass es egal war, wie ein Haus aussieht, Hauptsache, es isoliert gut. Förster machte sich auf die Suche nach der Schönheit, die sie zumindest daheim erlebt hatte. Ihre Eltern betrieben ein kleines Hotel, das voll mit skandinavischen Designmöbeln war. Nostalgisch sind ihre Entwürfe trotzdem nicht. »Der Blick zurück ist das beste Mittel, um Design weiterzuentwickeln«, sagt die vielseitige Skandinavierin, die von Möbeln über Lampen bis zu Fliesen und skulpturalen Objekte alles entworfen hat. Gendergerechtes Arbeiten Eigentlich sei Design für sie neutral, betont Monica Förster. Aber es habe sie geärgert, dass viele Bürostühle extrem groß und klobig seien. Ihr weiblicher Stuhl »Lei« basiert auf ergonomischen Studien, wie Frauenkörper gebaut sind. monicaforster.se Fotos: Per Ranung, Courtesy of Knoll Archive 68 falstaff LIVING 2 / 21
Florence Knoll 1954 Couchmodell »1206« 101 Jahre wurde die Architektin und Designern Florence Knoll (1917– 2019) alt – und sie hat tatsächlich ein ganzes Jahrhundert geprägt. Die modernen, offenen, lichtdurchfluteten Bürowelten, die in der TV-Serie »Mad Men« zu sehen sind, verdanken wir ihr. Eero Saarinen förderte die junge, begabte Studentin, machte sie mit befreundeten Künstlern wie Le Corbusier oder Alvar Aalto bekannt. Fotos zeigen die junge Florence Knoll als glamouröse Erscheinung, die auf jeder Party für Aufsehen sorgte. Als Designern sah sie sich bloß als Lückenfüllerin für die mit ihrem Mann gegründete Firma Knoll International, die mit Stars wie Marcel Breuer kooperierte. Dabei ist ihr 1954 entworfenes Sofa »1206« ein zeitloser Klassiker. Architektur war für sie mehr als schöne Einzelstücke, sie wollte Lebenswelten entwerfen – und war auch als erfolgreiche Unternehmerin eine Vorreiterin. Klare Haltung Schlicht, elegant, funktional: Das Florence Knoll Couchmodell »1206« aus dem Jahr 1954 findet sich auch in der Sammlung des Museums of Modern Art in New York. Es ist ein zeitloser Bestseller. »Ich dekoriere nicht, ich kreiere«, pflegte die Designerin zu sagen. knoll.com 2 / 21 LIVING falstaff 69
ÖSTERREICHISCHE POST AG, PZ 200179
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