willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.
Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.
Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.
Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!
Ihr Falstaff Team
design / ARCHITEKTURTRENDS Rustikales Feingefühl Ein Tiroler Bauernhaus in Kirchbichl auf 1200 Metern Höhe wurde neu belebt – mit Respekt vor den Mauern und dem Holz, aber ohne Scheu vor der Gegenwart. Architekt Benjamin Eder zeigt hier, welch atmosphärisches Potenzial im Weiterbauen steckt – und dass gutes Handwerk immer aktuell ist. b-eder.de HANDWERK GRÜNE OASE Doch grüne Architektur kann mehr als Pflanzen-Deko. Vor allem in Südostasien ist man viel weiter. Architekten in Vietnam und Indonesien machen Häuser zu Gärten, und man weiß nicht mehr, wo das eine anfängt und der andere aufhört. Die Paramit Factory in Malaysia von Design Unit Architects ist tropischer Wald und Firmensitz zugleich, beides vereint unter einem ausladenden, filigranen Dach. Hier ist das Grün Teil der Architektur, eine wohltemperierte Oase für die 800 Mitarbeiter. Man sieht: Der Blick über den Tellerrand lohnt sich, denn es entsteht Neues und Gutes; nicht nur in Europa und den USA. Doch auch hier ändert sich das Gesicht der »grünen Architektur«. Früher war sie das strickpulloverhafte Hobby ökologisch engagierter Architekten, mit Häusern, bei denen die Isolierschichten über die Ästhetik siegten, eingehüllt in dicke Wärmedämmung. Heute sieht grüne Architektur nicht nur schöner aus, sie hat auch dazugelernt. Aufgrund des Klimawandels ist die Kühlung oft wichtiger als das Heizen, und ein Maximum an Sonnenlicht ist weniger erwünscht. Der Trend lautet also: mehr Schatten! KOMPLETT UMDENKEN Eine Forderung, die Architekten begeistert aufgreifen: endlich der vom unverbesserbar hässlichen Styropor erstickten Kreativität wieder freien Lauf lassen! Horizontale Lamellen, ornamentale Muster. Oder auch: eine Fassade aus 8.000 Keramik-Elementen, die bei der neuen Stadtbibliothek in Dornbirn von Dietrich Untertrifaller Architekten das Bild von Büchern in Regalen nachzeichnen und gleichzeitig Schatten spenden. Durch löcherte Ziegelfassaden wie bei den Headquarters der Kohan Ceram Brick Manufacturing Company in Teheran, die sich wie ein geheimnisvoller Schleier vor die eigentliche Fassade legen und sie angenehm herunterkühlen. Im bis zu fünf Meter breiten Zwischenraum gedeihen Pflanzen, die die berüchtigt schmutzige Luft der Neun- Millionen- Stadt reinigen. Mehr als ein Trend, sondern ein komplettes Umdenken steckt hinter dem an allen Ecken und Enden der Architektur diskutierten Thema Recycling. Wie, fragen sich viele, könnte Architektur aussehen, die sich als Ansammlung von Materialien auf Zeit versteht? Was, wenn man ein Gebäude rückstandslos wieder auseinandernehmen könnte? Wie so etwas aussieht, kann man im schweizerischen Dübendorf besichtigen. Dort hat der Stuttgarter Architekt und Ingenieur Professor Werner Sobek mit Dirk E. Hebel und Felix Heisel die Urban Mining and Recycling Unit (UMAR) als Prototyp gebaut. Hier kamen keine Mischungen zum Einsatz, die beim Abbruch als untrennbarer Sondermüll enden, alles kann wieder in den Kreislauf eingespeist werden. Noch dazu sieht man es dem Gebäude gar nicht an: Recycling kann nämlich sehr luxuriös aussehen. Hier trifft sich die in die Zukunft weiterdenkende Architektur mit fortschrittlichen Ökonomen, die die Kreislaufwirtschaft propagieren. Davon werden wir in den kommenden Jahren noch viel hören und sehen. > Fotos: Sebastian Schels, Deed Studio/Courtesy of Hooba Design Group 80 falstaff LIVING 1 / 21 document6325659424860929802.indd 80 02.02.21 16:55
Fotos: Sebastian Schels, Deed Studio/Courtesy of Hooba Design Group SCHATTEN Zarter Ziegel Staubig, trocken und sehr, sehr heiß wird es in Wüstenstädten wie Teheran. Wie man Gebäude kühlen kann, ohne sie mit Klimaanlagen zu pflastern? Ganz einfach: Man schafft Schatten, wie bei diesem Bürobau mit seiner elegant perforierten Ziegelfassade. hoobadesign.com 1 / 21 LIVING falstaff 81 document6325659424860929802.indd 81 02.02.21 16:55
LIVING ÖSTERREICHISCHE POST AG, PZ
01.02.21 15:37
ALPEN WELT EXKLUSIV BEI STRASSER GL
Projekte von 29.01.21 12:41
02.02.21 16:55
EDITORIAL LIVING NEUES BEWUSSTSEIN
Fotos: Andreas Jakwerth, Christophe
Foto: Courtesy of Kadokawa Culture
LIVING TRENDS 60 32 46 24 Fotos: Mi
Stadtbild Für den Pepsi-Konzern en
HANDMADE WITH PASSION BIELEFELDER W
000_000_INSERAT_MUSTERa3.indd 3 26.
Ein neues Jahr bringt neue Trends.
FORMEN »Ich versuche, zeitlose St
Foto: Shutterstock ES 1 / 21 LIVING
Reinigungskräfte allein zu Haus? V
02.02.21 09:46
Foto: Courtesy of Strabag RE Wohnen
Fotos: Courtesy of Allahyari PR, Co
Wird der grüne Pakt gelingen oder
»Sobald man ein Flugzeug besteigt,
ALLE WOLLEN MEHR DENN JE IN IMMOBIL
NEXLIVING, PERAU In unmittelbarer N
©Mag. Bernhard Schösser KOCHEN IM
LIVING INSPIRATION 152 160 REISEN I
Fotos: beigestellt 2. 3. 4. 6. 5. 1
SMELL THE SCENT FEEL THE PLACE Luxu
IMPRESSUM 1/2021 ZEITSCHRIFT FÜR I
pools in edelstahl individuell - fu
DAS PERFEKTE GESCHENK! Lesegenuss s
ENDLICH ANGEKOMMEN Lassen Sie den A
Laden...
Laden...
Facebook
X
Instagram