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trends / KUNSTTRENDS Barbara Kapusta zeigt mit ihrer Porzellan-Hand kraftvoll auf. > »Wohin?«, darf man auch Amoako Boafo fragen. Derzeit von Wien bis nach New York, wenn etwa das Guggenheim seine Porträts ankauft. 1984 in Ghana geboren, studierte er ab 2014 an der Wiener Akademie. Auch Egon Schiele steht für seine gemalten Porträts Pate. Die »Blackness«, die Suche nach der schwarzen Identität, die Auseinandersetzung mit afrikanischen Gemeinschaften in der Fremde sind sein Thema. Der gefeierte Stürmer einer boomenden figurativen Malerei erobert die Kunstwelt. Er ist dabei nur einer von immer mehr Künstlern aus Afrika oder mit afrikanischen Wurzeln, die gegenüber dem westlichen Kanon zeigen, dass auch die »Restwelt« relevante Kunst kann. Sinnbild für Erderwärmung Benedikt Partenheimer, »Methane experiment«, Alaska, 2017, zuletzt im KunstHausWien gezeigt. »Quo vadis Europa?«, fragt Borjana Ventzislavova in St. Pölten. Fotos: kunst-dokumentation.com/Courtesy of the artist and Gianni Manhattan, Georg Kargl Fine Arts/Courtesy of Dom Museum, Benedikt Partenheimer, Michael Strasser, Baby Blue Suit 2020/Courtesy of Mariane Ibrahim 44 falstaff LIVING 1 / 21 document7099818258266235963.indd 44 02.02.21 16:38
Rising Star Amoako Boafo stammt aus Ghana, studierte in Wien und bringt die »Blackness« in die Kunst: hier mit »Baby Blue Suit« von 2020. Fotos: kunst-dokumentation.com/Courtesy of the artist and Gianni Manhattan, Georg Kargl Fine Arts/Courtesy of Dom Museum, Benedikt Partenheimer, Michael Strasser, Baby Blue Suit 2020/Courtesy of Mariane Ibrahim INSTAGRAM IM WALD Hinaus zog und zieht es auch Christian Eisenberger: Totenköpfe aus Herbstlaub lächeln im Wald, ein Hochsitz wird mit Schießscheiben zugeklebt, Äste formen Männchen im Schnee, Tannenzapfen Schachbrettmuster. Das gab es bis vor Kurzem auch gerahmt oder tapetengroß an den Wänden der Galerie Krinzinger und der Kunsthalle Gießen, virtuell und damit Lockdown-unabhängig steht es für jeden unter »Eisenbergerchristian« auf Instagram. Wenige Jahre bevor Friedrich sein »Eismeer« malte, brach 1815 der Vulkan Tambora in Indonesien aus. Die Asche verdunkelte den Himmel der Welt, ließ Kälte, Dürre, Hunger folgen und zeigte, wie verletzlich die Erde ist. Natur in der Kunst ist nichts Neues, die bedrohte Umwelt, der Klimawandel und die Folgen brennen aber immer stärker auch unter Künstlernägeln. In »Nach uns die Sintflut« thematisierte dies jüngst das KunstHausWien. Mark Dion packt die Natur in den Kinderwagen: Pflege, Aufzucht oder Züchtigung? »Nursery«, 2007, Exponat in »Fragile Schöpfung«, Dom Museum Wien. Breiter ausdifferenziert steht auch in der Jahresausstellung des Dom Museum Wien die Natur dem Menschen gegenüber. »Fragile Schöpfung« thematisiert unser vielgestaltiges Verhältnis zur Umwelt in Skulpturen, Gemälden, Büchern, Zeichnungen, Fotografien und Videoarbeiten. Es spannt einen bezugsreichen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart, der uns für das neue Jahr wohl etwas vor- und mitgibt, wenn Kuratorin Johanna Schwanberg meint: »Viele Menschen haben durch den Ausbruch der Corona-Pandemie erstmals im Leben gespürt, dass die menschliche Existenz fragiler ist, als wir jahrzehntelang dachten – und die Natur bedrohlicher, als wir es uns eingestehen wollten.« < 1 / 21 LIVING falstaff 45 document7099818258266235963.indd 45 02.02.21 16:38
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Fotos: Ines Manai/Courtesy of Dior
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