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trends / TRENDSCOUT ’21 Schwing das Ding »Too Much« nennt sich dieser Schaukelstuhl, der auf Hochglanz polierten Edelstahl, Marmor und Samt gemeinsam zum Schwingen bringt. mas-creations.com GUT KOMBINIERT Bei Materialien ist die Natürlichkeitswelle noch nicht vorüber. Im Gegenteil. Designer müssen zurzeit gut kombinieren können, um aus unterschiedlichen Materialien das Beste herauszuholen. Einmal mehr macht’s die Mischung aus. Fotos: Jürgen Hammerschmid, Christoph Panzer, Courtesy of Masquespacio 28 falstaff LIVING 1 / 21 document950460200335524627.indd 28 03.02.21 11:29
Fotos: Jürgen Hammerschmid, Christoph Panzer, Courtesy of Masquespacio MATERIAL Immer wieder betonen Designer, dass eine der größten Herausforderungen im Produktentwicklungsprozess das Finden des richtigen Materials ist. Nicht selten entscheidet diese Wahl, ob aus einem Entwurf ein Long- und Bestseller wird oder ob er in jenem Bereich des kollektiven Gedächtnisses landet, der für das Vergessen zuständig ist. Das Material spielt also gleich mehrere wichtige Rollen. Es bringt Optik und Haptik eines Objekts in Einklang und transportiert am sichtbarsten Nachhaltigkeitsansprüche (siehe Seite 34). Allerdings bringt die nähere Zukunft noch andere Materialanforderungen mit sich: »Bedingt durch die Pandemie treten aktuell wenig sinnliche Eigenschaften wie Desinfektionsmittelbeständigkeit und dergleichen in den Vordergrund«, erklärt Alexandra Spitzer. Gemeinsam mit Martin Ritt betreibt sie das Wiener Studio designkollektiv, das auf Interior-, Grafik- und Produktdesign spezialisiert ist. Spitzer wird noch konkreter, wenn es um materielle Zukunftswerte geht: »Glatte, antiseptische Oberflächen, auskochbare Textilien aus flammenhemmender Kunstfaser und abwaschbare Tapeten lassen resopalbeplankte Erinnerungen aufkommen. Die Herausforderung wird sein, innerhalb dieser neuen Parameter atmosphärische Sinnlichkeiten zu erzeugen.« AUF EINEN BLICK Auch 2021 bewegt man sich bei den Materialien, die in der Interior- und Designwelt zum Einsatz kommen, weiter in Richtung Natürlichkeit. Ein weites Feld, das schon des Längeren beschritten wird und neben Holz, Bast und Jute auch Werkstoffe wie Glas, Keramik, Leder, Leinen, Wolle oder Metall beinhaltet. Mit möglichst gegensätzlichen Materialkombis schafft man zusätzlich Spannung. Das Bekenntnis zu natürlichen (und im besten Fall auch nachhaltigen) Materialien ist zudem auch dringend nötig. Denn parallel dazu werden, bedingt durch die weltweite Covid-19-Krise, auch Fragen zu sterilen und antibakte riellen Oberflächengestaltungen virulent. MIX IT! Gute Nacht Das »Villa Bed Pedestal« geht’s mutig an und kombiniert eine Granitstein- (wahlweise auch Marmor-) Platte mit solidem Vollholz (Esche, Eiche oder Walnuss). okha.com Um Sinnlichkeit abseits antibakterieller Ästhetik zu schaffen, greift man zurzeit vor allem auf natürliche Materialien zurück. Der Bast- und Bambuswahnsinn der letzten Jahre ist somit nicht vorbei. Warum auch? Man verbringt zwangsläufig mehr Zeit zu Hause, und auf diesem Weg holt man sich vor allem im urbanen Raum Natur ins Haus. Wenngleich – und jetzt wird es spannend – Natürlichkeit vielschichtig gewandet auftaucht. Als Glas und Keramik zum Beispiel. Oder als Marmor und Stein. Oder als Holz. Oder als Leder und Wolle. Nicht zu vergessen als Metall. »Im Grunde kann man Materialien in zwei Gruppen teilen: die Beständigen und »Die Herausforderung der nächsten Zeit wird sein, innerhalb der neuen Covid-19- Parameter atmosphärische Sinnlichkeiten zu erzeugen.« ALEXANDRA SPITZER Designerin, designkollektiv.at die Modischen, beide haben ihre Be rechtigung und ihre Anwendungsbereiche. Die Kunst liegt wie immer in der rich tigen Mischung, wobei hier durchaus mit provokanten Kon trasten und Cross-overs ge arbeitet werden darf«, ist Alexandra Spitzer überzeugt. Oder anders: Das Mixen verschiedenster und mitunter auch gegensätzlicher Materialien wird weiterhin forciert. In der Praxis bedeutet dies, dass haptische Erlebnisse zwischen glatt und rau, kratzig und flauschig, eben und gewölbt die Sinne herausfordern und so Spannung evozieren, die im besten Fall bleibende Eindrücke hinterlässt. Teilmenge Der Raumteiler »zigzag« ist mit Samt bezogen. Das ist gut für die Raumakustik. In einer kleineren Version fungiert er als Ordnungshüter am Schreibtisch. designkollektiv.at 1 / 21 LIVING falstaff 29 document5224054781439063291.indd 29 03.02.21 11:02
FREIRAUM WIE ES WEITERGEHT Die Arch
Fotos: Sebastian Schels, Deed Studi
Endlich angekommen In Ihrem neuen Z
SCHAUT GUT AUS. IST ES AUCH. GEBERI
Wetscher Wohngalerien im Zillertal.
LIVING KULINARIK 102 114 98 Fotos:
Foto: Courtesy of Royal Copenhagen
Fotos: Courtesy of Rosenthal ROSENT
Foto: Courtesy of Les Ottomans 1 /
Fotos: Ines Manai/Courtesy of Dior
PANDEMIE DER IDEEN? Die Corona-Kris
Fotos: Peter Rigaud/Courtesy of Zum
Foto: beigestellt Der Trend ist ein
LEICHT Die einheitlichen Fronten au
Fotos: beigestellt, privat DUNKLER
Futuristisch … wirkt die spacige
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Fotos: Immofinanz Myhive Ungargasse
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