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design & trends / WEEKEND AM WÖRTHERSEE Um die ganze Pracht des Wörthersees überblicken zu können, braucht es die Vogelperspektive. Die bietet sich von den beiden »Dachterrassen« des Aussichtsturms am Pyramidenkogel auf der Südseite des Sees. Zu übersehen ist die kunstvolle Konstruktion aus Holz und Stahl, die sich da (samt Antenne) einhundert Meter in den Himmel schraubt, ohnehin nicht. Der Turm ist zu einer Landmark geworden, zu einem Logenplatz, von dem man freie Sicht auf den See hat, der sich hier als riesige, türkisblaue Bühne der Natur vor einem ausbreitet. Dieser zartpastellige Karibikflair entsteht durch den Trübstoffgehalt im Wasser. Es ist ein biophysikalischer Cocktail aus dem Algengehalt, den Kalkpartikeln aus den See speisenden Alpenflüssen und dem Einstrahlwinkel des Sonnenlichts, der diese Kitschkulisse prägt. Dreht man sich um, stoppt erst der Gebirgszug der Karawanken die Fernsicht, die sonst gefühlt bis an die Adria reichen würde. Höhenflüge Der weltweit höchste Aussichtsturm aus Holz thront am Pyramidenkogel unweit des Südufers des Wörthersees. Auch die Architektur ist atemberaubend. Auszeit am See Einladender Treffpunkt bei Tag und Nacht. Mediterrane und asiatische Gerichte mit Aussicht auf eine alpine Seenlandschaft – die Menükarte der »Linde Seebar« in Maria Wörth. Besser kann man einen Tag nicht starten, der mit einer Kletterpartie über 441 Stufen (oder einer Fahrt mit dem Panoramalift) begann und mit einer rasanten Rutschpartie fortgesetzt wird. Knapp unter den Plattformen auf einer Höhe von 52 Metern startet nämlich der nächste Superlativ des Turms: Europas höchste geschlossene Gebäuderutsche. Auf einer Länge von 120 Metern führt sie mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 25 km/h binnen zwanzig Sekunden ins Erdgeschoss. Dort warten die E-Bikes bereits aufs Weiterfahren. Weit zurück zum Wasser ist es nicht. Mit dem zweirädrigen »Stromer« geht es nach Maria Wörth. Auf der Halbinsel liegen bauhistorische und kulinarische Brennpunkte der Region. Die gotische Wallfahrtskirche spiegelt die Geschichte an der Nahtstelle zwischen Österreich, Slowenien und Italien wider, kulinarisch bietet beispielsweise die »Linde Seebar« Alpen- Adria-Tradition auf höchstem Niveau, hier sogar um eine exotische Dimension erweitert: Zum Lunch lassen sich frische Sushi-Variationen als Spezialität des Hauses auf der sonnenverwöhnten Terrasse genießen, erste Reihe Fotos: Martin Steinthaler | tinefoto.com, © Seebar Linde, Werner Krug, www.derkrug.at, Karte: Katjana Lacatena 44 LIVING de deluxe

ROUTE 2 Pyramidenkogel, weltweit höchster Holzaussichtsturm (1) – »Seebar Linde« in Maria Wörth (2) – Restaurant »Caramé« in Velden fußfrei am See, die einladende Marina nur wenige Schritte entfernt. Warum nicht zwei Räder gegen ein Boot tauschen und vom Sattel unter ein Segel wechseln? So lassen sich die Buchten nach Belieben wählen, die als Kulisse für einen Nachmittag am Wasser dienen sollen. Der See zeichnet sich durch seine Thermik mit beständigen Winden als gutes Segel- und Wassersport-Revier aus. Der Vorteil des Segelboots: Es hat gegenüber Schlauch-, Tret-, Ruder- und Motorbooten aller Art (ausgenommen Linienschifffahrt) Vorrang, und im satten Licht der untergehenden Sonne verstellt nichts die Aussicht auf das abendliche Naturschauspiel über den nahen Bergketten, bevor man sich im »Caramé« in bester Lage gegenüber dem Casino Velden den Kreativkreationen von Küchenchef Thomas Guggenberger widmet. > Kulinarische Herzkammer Fünf, sieben oder zehn Gänge: Für einen Genussabend im »Caramé«, einer der kulinarischen Herzkammern an der Flanier- meile Veldens, sollte man sich Zeit nehmen. LIVING de deluxe 45

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