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design / HOMESTORY Harmonisches Zusammenspiel In Rochas’ Altbauwohnung kommt vor allem modernes, zeitloses Interieur zur Geltung. Armstühle: »Utrecht« von Cassina. Sofa: »Leonard« von Dordoni (Minotti). Großer Coffeetable: »Xilos« von Antonio Citterio (Maxalto). Stuhl: »Platner« (Knoll). Lampe links: David Weeks. Poufs: Art déco 1930–35 in Palisander und Leder. Kunstwerk: Martin Tardy. Wien ist Imperial Grandeur. Eine echte Schönheit!« Pauline Rochas wirft ihre blonde Mähne in den Nacken, nippt an ihrem Morgen- Espresso in der modern gestylten Küche und gerät ins Schwärmen, wenn sie über ihr neu gewähltes Zuhause spricht. »Ich liebe Wien für seine Gelassenheit und die ruhige Atmosphäre. Wien präsentiert noch immer das Savoir-faire echter Handwerkskunst und seine Traditionen. Genauso, wie es meine Großmutter immer getan hat.« Der Enkelin der einstigen französischen Parfum-Ikone Hélène Rochas ist das Talent stilsicherer, zeitloser Zurückhaltung fraglos in die Wiege gelegt. Wie aus einem gehobenen Interieur-Bildband präsentiert sich LIVING das Beletage-Appartement im 4. Bezirk. Imperial strahlt der perfekt renovierte Stuck von den hohen Decken, das Morgenlicht durchflutet die großzügigen Räume. Man kombiniert Alt und Neu – mit viel Geschmack und Einfühlungsvermögen. Ein graues Minotti-Sofa als Eyecatcher, ein Coffeetable von Maxalto als perfekt inszeniertes Accessoire im Livingroom. Cassina hat sich ebenso verewigt wie weiteres Top-Interieur von David Weeks, Molteni oder Knoll. Dazwi- »Ich liebe Wien für seine Gelassenheit. Es präsentiert noch immer das Savoir-faire echter Handwerkskunst und seine Traditionen. Es ist Imperial Grandeur. Eine echte Schönheit.« PAULINE ROCHAS über ihre Affinität zu Wien Favorite piece Die extravagante Vogellampe von François- Xavier Lalanne gehört zu den Lieblingsstücken der Parfümeurin. schen Contemporary Art von Joseph Glasco sowie eine spannende Zeichnung von Martin Tardy. Und ein alter klassischer Kamin, der Cosiness versprüht. Wow! »Ich liebe Gegensätze, die sich aufgrund ihrer Makellosigkeit anziehen und ineinander verschmelzen. Das Appartement ist alt, aber ich habe es modern und minimalistisch eingerichtet. Dieser Mix ergibt die perfekte Symbiose im Raum.« Dass sich die 42-jährige gebürtige Französin tatsächlich in Wien niederlassen würde, war so nicht geplant. Mehr ein Zufall, den ihr das Glück in die Hand spielte. »Ich war zu einem Businessmeeting nach Wien gekommen. Freunde von mir hatten mir dieses Palais im 4. Bezirk gezeigt, als es gerade umgebaut wurde. Ich verliebte mich sofort in die Beletage, konnte mich noch mit meinen eigenen Ideen in den Umbau miteinbringen und zog wenige Monate später ein. Es war ein echter Glücksfall.« 82 falstaff living 04 / 18
Allgegenwärtig Die starke Beziehung zur Großmutter, der Parfüm-Legende Hélène Rochas, ist in der ganzen Wohnung zu spüren. Auf dem Tisch ein aufgeschlagener Bildband der Stil-Ikone. »The Seven Collection« von Pauline Rochas, die die sieben Hauptchakren des Menschen stimulieren und den Fluss der Lebensenergie fördern soll, bereits in vielen Ländern erfolgreich verkauft. Von Wien aus will man jetzt expandieren, weitere Standbeine aufbauen und Kooperationen eingehen. Eine österreichische Stadt also als neuer Mittelpunkt im Leben der Französin. Es schien irgendwie sogar, als wäre es vorbestimmt gewesen: »Jetzt habe ich realisiert, dass mich Wien schon in meiner Kindheit unbewusst beeinflusst hat«, reminisziert Rochas, »Klimts schlafende ›Danaë‹ in meinem Schlafzimmer, Bücher von Freud und Zweig auf meinem Nachttisch, meine Mutter, die gerne ein Dirndl trug, ›The Sound of Music‹ – Sie werden es nicht glauben: mein Lieblingsfilm – und meine Großmutter, die gerne und oft die Salzburger Festspiele besuchte.« > MIT DEN GENEN DER GROSSMUTTER Euphorisch ordnet sie ihre Duft-Flacons. Pauline Rochas ist Parfümeurin, genauso wie ihre Großmutter, die 2011 verstarb und zu der sie ein besonderes, inniges Verhältnis pflegte. »Ich hatte als Kind immer nur zwei Wünsche: fotografieren und Düfte kreieren«, erzählt sie und lächelt dabei charmant. Die Großmutter war es auch, die der Enkelin ihre erste Kamera schenkte und ein Ticket nach New York, um im Beauty-Universum Fuß zu fassen. Eigens geshootete Kampagnen für Estée Lauder oder L’Oréal sollten den ersten Duft des Erfolgs versprühen, der bis heute geblieben ist: »Ich bin wirklich dankbar, dass ich meine größte Passion leben kann, exklusive Parfüms zu kreieren.« Vor vier Jahren hat Rochas in New York ihre nach wie vor aktive Parfum-Company Coolife gegründet und ihren ersten Unisex-Duft »Le Premier Parfum« aus der Taufe gehoben. Sechs weitere Düfte kamen hinzu, heute wird die Zimmerflucht Positive Stimmung im Eingangsbereich. Geradeaus im Wohnzimmer: Contemporary Art von Joseph Glasco. »Ich mag Gegensätze, die sich ob ihrer Makellosigkeit anziehen und ineinander verschmelzen. Mein Appartement ist alt, aber ich habe es modern und reduziert eingerichtet.« PAULINE ROCHAS über Einrichtung 04 / 18 living falstaff 83
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