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Falstaff Living Ausgabe 4/2018

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trends / LICHTKÜNSTLER

trends / LICHTKÜNSTLER Erhellend Dan Flavin gilt als Vorreiter moderner Lichtkunst. Er setzte sich intensiv mit den Komponenten Raum und Licht auseinander. > Beispiel auf elektronischen Werbetafeln am New Yorker Times Square, die dann Nachrichten wie »Protect me from what I want« in die Welt hinausstrahlen. PIONIERE Eine ähnliche Stoßrichtung pflegt mitunter auch Bruce Nauman. Der Amerikaner, der in den letzten Jahren oft internationale Kunstrankinglisten als teuerster Künstler anführte, beschäftigt sich mit der Frage, was denn wahre Kunst ist. Neoninstallationen helfen ihm bei der Antwortsuche. Humor kommt bei aller Radikali - tät als weitere Komponente hinzu. So zerlegte Nauman munter den amerikanischen Traum in Leuchtstoffröhren und bringt Licht ins Dunkel gesellschaftlichen Sinnsuchens – ähnlich wie der unumstrittene Pionier in Sachen Lichtskulpturen, Dan Flavin. Der 1996 verstorbene Künstler beschäftigte sich intensiv mit den Komponenten Raum und Licht und zeigt mit seinen raumgreifenden Lichtinstallationen, wie mit ausgeklügeltem, geschicktem Perspektivenspiel Licht völlig neue Atmosphären schaffen kann und dabei den Betrachter involviert. Licht ist eine mysteriöse Kraft und Energiequelle, die sich in beeindruckender Manier in neue und andere Formen transferieren lässt. Augenzwinkern Mit viel Witz und Leuchtstoffröhren zerlegt Bruce Nauman den amerikanischen Traum. Über den Zauber von Atmosphären weiß übrigens auch Japans berühmteste Künstlerin, Yayoi Kusama, Bescheid. Der 89-Jährigen, zu deren Markenzeichen die intensive Verwendung von Polka-Dots wurde, hat man im Vorjahr ein eigenes Museum in Tokio gebaut. Darin zu sehen: Lichtinstallationen, die letztlich die Grenze der Realität verwischen und Betrachter ganz nüchtern ins Surreal-Psychedelische befördern. Das schafft nur das Faszinosum Licht. Punktlandung Die Japanerin Yayoi Kusama lässt Realitäten verschwimmen. < Fotos: Getty Images, Shutterstock, beigestellt 42 falstaff living 04 / 18

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