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trend / ATELIERBESUCH Plus lucis! Seit über 30 Jahren arbeitet Brigitte Kowanz mit Licht. Sie zählt weltweit zu den renommiertesten Künstlern auf diesem Gebiet. Fotos: Lukas Ilgner, Immersion Studio 36 falstaff living 04 / 18
LICHT GESTALTEN Brigitte Kowanz ist Künstlerin von strahlendem Weltruf. LIVING war im Atelier des Wiener Kunststars und hat mit ihr über die Vielfalt ihres Werkstoffs Licht gesprochen. TEXT MANFRED GRAM Wenn Künstler ihr Atelier öffnen und zeigen, wo sie ihre kreativen Ideen umsetzen, regt das die Fantasie an. Man befleißigt sich kurz vor Eintritt in so einen Kosmos ganz automatisch seiner Vorstellungskraft. Herrscht kunterbuntes Chaos? Ist am Ende vielleicht alles ganz streng katalogisiert und archiviert? Oder bestimmt geordnetes Durcheinander den Raum? Ein Atelier kann jedenfalls einiges über kreative Menschen aussagen. In Brigitte Kowanz’ Studio ist es vor allem sehr hell. Wobei – das verwundert jetzt nicht wirklich, denn die Wienerin zählt zu den international bedeutendsten Kunstschaffenden, die mit dem Werkstoff Licht arbeiten. Dafür braucht es wohl eine gewisse Helligkeit. Einiges an Tageslicht kommt durch die riesigen Fenster ins 200-Quadratmeter-Atelier, den Rest besorgen LED-Lampen. Der Schein trügt allerdings das ungeübte Auge. »Mit den LEDs bin ich nicht ganz glücklich, die sind mir zu wenig hell, aber die klassischen Leuchtstoffröhren gibt es leider nicht mehr«, kommentiert Brigitte Kowanz die Lichtsituation in ihrer »Werkstatt«, die sich unweit des Pratersterns, eines der zentralen Verkehrsknotenpunkte der Stadt, befindet. An den Wänden hängen einige ihrer Installationen und Werke. Alles leuchtet, reflektiert und spiegelt. Im Haus, in dem die 61-Jährige arbeitet, praktiziert übrigens auch ein Augenarzt. Eine doch komische Koinzidenz des Alltags, bei der sich die Frage aufdrängt, wer zuerst da war – der Doktor für Ophthalmologie, der den Augen neue Klarheit schenkt, oder die Lichtkünstlerin, die neue Blickwinkel für Augen schafft? »Der Arzt war zuerst da«, klärt Brigitte Kowanz, die heuer im Jänner mit dem renommierten Deutschen Lichtkunstpreis des Kunstmuseums Celle ausgezeichnet wurde, mit einem Lachen auf. In der Laudatio bei der Preisverleihung bezeichnete man sie übrigens als »Botschafterin des Lichts«. LEUCHTENDE CODES Das trifft es gut, denn diplomatisch, wie Botschafter eben sein müssen, reagiert Kowanz nämlich auf die unbotmäßige Frage, wie ihr > denn Licht am liebsten sei: »Das ist für mich schwer bis gar nicht zu beantworten.« Lieber erzählt die Künstlerin, die seit Jahren in heimischen Kunstrankings in den Top Ten rangiert, über das Faszinosum, das von ihrem Werkstoff ausgeht, mit dem sie sich seit über drei Jahrzehnten intensiv beschäftigt. »Licht ist der Grundstock für alles, die Grundlage für Leben. Es macht alles sichtbar und ist dabei selbst unsichtbar. Dabei ist es immer wieder eine neue Herausforderung, mit Licht als Material zu arbeiten. Vor allem, weil es so vielfältig ist. Mit Licht lassen sich Räume erzeugen, man kann damit aber auch informieren und Daten transportieren. In Lichtgeschwindigkeit.« Womit man sich schon mitten im Kunst diskurs befindet, den Kowanz mit ihren Ar beiten und raumgreifenden Installationen be feuert. Denn neben formalen Aspekten, wie Licht wirkt, zieht sie immer auch eine kommunikationstheoretische Ebene ein und bringt Schriften, Zeichen und Codes zum Leuchten. > Blaulichteinsatz Die Arbeit »Immersion III« aus der Werkserie »Cubes« (2017). 04 / 18 living falstaff 37
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