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trends / FARBENSPIEL Ultraviolett, Sage, Millennial Pink, Marrs Green – Trendfarben der letzten Jahren, nominiert von Farben- und Papierherstellern oder Influencern. Mit wenigen Ausnahmen verschwinden die »Colors of now« so schnell, wie sie gekommen sind – auch wenn Marrs Green etwa als »beliebteste Farbe der Welt« durch die Medien gejagt wurde. Was aber bleibt, ist der Hang zum Bunten, der auch immer schon da war. Die »weiße Phase« der letzten Jahrzehnte ist, auch wenn es anders erscheinen mag, ein Ausreißer der Wohnhistorie. Polychrome, ja geradezu opulente Wandgestaltungen waren durch die Epochen hindurch eine Sache des Prestiges – von Wandteppichen angefangen bis hin zu Tapeten. Auch das heute gepriesene Mix & Match ist nicht neu. Stilpluralismus war gerade im 19. Jahrhundert gefragt, die Häuser der Reichen glichen Kuriositätenkabinetten. Anfang des 20. Jahrhunderts verlangsamte sich das Farben- und Musterkarussell dann wieder, Architekten der radikalen Moderne wie Ludwig Mies van der Rohe sprachen sich für reinweiße Wände aus. Es gab »Meine Lieblingskombination ist ein dunkles, erdiges Umbra (KT 43.9 Ombre brûlé) mit Engels haut (KT 18.018), der zartesten aller Fliedernuancen.« KATRIN TRAUTWEIN kt.COLOR Harmonisch Der Farbton Silberweiß trifft auf Terre d’ombre naturelle. Beide Nuancen für dieses Projekt stammen von kt.COLOR. ktcolor.ch aber auch die Konterparts, etwa Le Corbusier, dessen Farbklaviatur im Jahr 2000 von Katrin Trautwein (kt.COLOR) neu aufgelegt wurde. Die Schweizer Manufaktur arbeitet ausschließlich mit Naturpigmenten, das Konzept ist vergleichbar mit dem einer Sterneküche. Die Zutaten: erlesene Pigmente. Der Aufwand: gewaltig. »Es lohnt sich, weil Pigmente wie Umbra natur, Pariserblau, Veronesergrün oder Elfenbeinschwarz Farben erzeugen, die unvergleichliche Stimmungen in der Architektur ergeben«, erklärt die Farbchemikerin. kt.COLOR-Farben wurden und werden gerne kopiert – das alleine spricht Bände. »Wir wählen Farben aufgrund ihrer Wirkung im Raum, das macht sie zu Architekturfarben. Es gibt viele Blautöne, aber nur zwei Pigmente, die in allen Aufhellungen und Ausmischungen kleine Räume größer machen. Genau das macht sie für uns interessant.« Wer Trautwein zuhört, kommt nicht Fotos: James Merrell, Frank Kleinbach, beigestellt 24 falstaff living 04 / 18
Streckt den Raum Zweigeteilte Wand mit den Farben von Farrow & Ball: Brassica (Nr. 271) und Stone Blue (Nr. 86). eu.farrow-ball.com »Besonders schön im Zusammenspiel: Inchyra Blue wirkt je nach Licht grau, bläulich oder grün. Kombiniert mit Pink Peignoir kreiert es einzigartige Tiefe.« CHARLOTTE COSBY Farrow & Ball umhin, Farben als das zu sehen, was sie sind: große Poesie. Namen wie Königspurpur, Matterhornblau und Glühwürmchengelb tragen das Ihre dazu bei. NEUE FARBENLEHRE gend, um mutig zu sein. Dem Bett ein Headboard in einem Signalton verpassen oder die Wand farblich zweiteilen? Der Effekt ist immens. Immer häufiger dienen dunkle, rauchige Farben hierbei als »new neutrals«. Das bestätigt nicht nur Katrin Trautwein, sondern auch Charlotte Cosby, Kreativdirektorin von Farrow & Ball. Farben wie Down Pipe, Railings und Stiffkey Blue erfreuen sich, so die Engländerin, steigender Beliebtheit. Es fällt 225 Farben zählt die Verkaufspalette von kt.COLOR, über 2000 Rezepte hat Trautwein bereits entwickelt und produziert. Wie nur wählt man aus dieser Fülle die richtige Hülle für Boudoir, Küche oder Gästezimmer? Man sollte sich zuerst einmal von der althergebrachten Auffassung verabschieden, sich für einen Farbton entscheiden zu müssen. Heute denkt man mehrschichtig. Man kombiniert neutrale Töne mit Akzentfarben. Man denkt in Konzepten, in Szenografien, und man bezieht Bereiche mit ein, die bisher meist standardisiert weiß waren. Decken, Türen, Stuckelemente – all dies eignet sich hervorraauf: Bläuliche Grüntöne oder grünliche Blaunuancen sind derzeit gefühlt überall. Werden Blau und Grün kombiniert, verbinden sich die natürlichen, geerdeten Eigenschaften des Grüns mit der Ehrlichkeit der Farbe Blau, der beliebtesten Farbe der Welt. Je nach Nuancierung, Sättigung und Tiefe des Tons werden dabei die Attribute unterschiedlich betont. Gerade im Hospitality-Bereich ist ein gemütliches Grün momentan State of the Art, und das kommt nicht von ungefähr: Die Megatrends Authentizität, Regionalität und »back to nature« finden hier ihren Widerhall. Und ja, das funktioniert auch zu Hause – sowohl im Haus auf dem Land als auch im Stadt- Penthouse.»Ein völlig neutral gehaltenes Haus ist heute nicht mehr so angesagt, > Rot betont Die Farbe Rectory Red (Nr. 217) dominiert den Raum, der Ton Wimborne White (Nr. 239) darf assistieren. > 04 / 18 living falstaff 25
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