PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 6 Jahren

Falstaff Living Ausgabe 3/2018

design / KARRIERE Fotos:

design / KARRIERE Fotos: Daniel Hofer / laif / picturedesk.com, beigestellt DAS LEBEN IST EINE COLLAGE«

Zur Person Werner Aisslinger zählt zu den innovativsten und bekanntesten deutschen Designern der Gegenwart. Nebst Studium lernte er sein Handwerk unter anderem bei Ron Arad und Jasper Morrison. aisslinger.de Werner Aisslinger ist ein viel beschäftigter Mann. Sein Kreativ- Output ist beachtlich. Der Deutsche verpasst Alltagsprodukten, aber auch Hotels und Restaurants ein neues Äußeres. Mit LIVING sprach er über grüne Aspekte im Gestaltungsprozess, die Gemeinsamkeiten von Designern und DJs und seine Liebe zu Farben und Stilvielfalt. INTERVIEW UWE KILLING LIVING: Sie haben 1996 auf der Mailänder Möbelmesse Ihren ersten Stuhl präsentiert. Der inzwischen im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellte »Juli Chair« war grün. Heute gelten Sie selbst als Grüner unter den Designern. Ihre Lieblingsfarbe? WERNER AISSLINGER: Das habe ich so noch gar nicht gesehen. Die inhaltliche Verbindung zu Grün stimmt sicher, wenngleich ich selbst eher immer bunter werde, während meine Haare ergrauen. Farben helfen mir, neue Welten zu eröffnen – viel stärker als noch vor zehn Jahren. War Ihnen die Welt des Möbeldesigns zu klein geworden? Dieser Stuhl hat meiner Karriere entscheidenden Auftrieb gegeben. Ich designe auch weiterhin gerne Stühle, aber ich habe vor allem den Anspruch, Produkte für alle Lebensbereiche zu entwerfen und mit neuen Materialien zu experimentieren. Jüngst haben Sie eine Uhr für NOMOS Glashütte entworfen. War die Form da nicht stark vorgegeben? NOMOS Glashütte hat einen starken Markenkern, der vom Bauhaus geprägt ist. Da kann man nicht sagen: Wir machen die Uhr jetzt einfach mal etwas bunter. Das war ein langwieriger Spagat zwischen der Tradition und neuen sportlich-leichten Elementen. > Bitte Platz nehmen Mit dem »Juli Chair« gelang Aisslinger Ende der 90er-Jahre der internationale Durchbruch. Cappellini hat die Sesselikone leicht überarbeitet und jetzt neu im Programm. 03 / 18 living falstaff 71

FALSTAFF ÖSTERREICH