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design / INTERVIEW > Sie kamen damals vom Modelabel Versace. Inwieweit hat diese Erfahrung Ihre Entscheidungen beeinflusst? Die Erfahrungen bei Versace waren fundamental. Auch wenn sich die Methoden und Produktionsmengen unterscheiden, gibt es zwischen Fashion und Design doch die große Gemeinsamkeit, eine Marke mit einer klaren Vertriebsphilosophie zum Erfolg führen zu können. La Dolce Vita Süß und verspielt: die Plexiglas-Kollektion »Jelly« der spanischen Designerin Patricia Urquiola. Sie haben italienische Industriedesigner wie Piero Lissoni oder Alberto Meda, aber auch immer wieder Querdenker aus anderen Kulturen wie den Franzosen Philippe Starck, die Spanierin Patricia Urquiola oder den Japaner Tokujin Yoshioka beauftragt. Gibt es etwas Verbindendes? Kartells kreatives Potenzial resultiert aus einem Chor verschiedener, großartiger Designer. Das Schlüsselwort ist für mich Evolution – als permanenter Dialog zwischen der Kreativität unserer Designer und der Weiterentwicklung von Materialien. Das Experimentieren mit neuen Technologien und Produkten gehört zur DNA von Kartell. Worauf sind Sie in Ihrer mittlerweile 30-jährigen Tätigkeit für Kartell besonders stolz? Ende der Neunzigerjahre erblickte mit Philippe Starcks Modell »La Marie« der erste Stuhl aus Polycarbonat das Licht der Welt – damals eine enorme technologische, ästhetische und kulturelle Herausforderung. Starcks Entwurf hat uns damals an die Zukunft dieses Materials glauben lassen: Es war transparent wie Glas, bruchsicher, ungiftig und resistent. Das Image von Plastik hat gelitten, es gilt heute als bedrohlicher Umweltkiller. Wie reagieren Sie darauf? Unsere Passion für hochwertige Produkte geht einher mit unserem Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, ausgedrückt in unserem Manifest »Kartell Loves The Planet«. Dazu gehört, dass wir ständig nach neuen umweltverträglichen Materialen suchen und die Entwicklung von Bio-Plastik Vor und zurück Der Schaukelstuhl aus der Kollektion »Matrix« von Tokujin Yoshioka – Flair von gestern, futuristisch interpretiert. Fotos: Getty Images/Pier Marco Tacca, Ph. Simona Pesarini, beigestellt 86 falstaff LIVING 02 / 19
Der Klassiker Zeitlose Transparenz: »Louis Ghost«, der erfolg reichste Stuhl der Möbelgeschichte (mehr als eine Million verkaufte Exemplare). Der Patriarch Kartell-Chef Claudio Luti denkt nicht an Rückzug, hat aber schon viel Verantwortung an Tochter Lorenza (Marketing) und Sohn Federico (Vertrieb) übertragen. Soft und smart Es gibt auch Kartell-Produkte, mit denen man leicht fällt – etwa das Sofa »Betty Boop« von Piero Lissoni. Starcks Holzweg Neue Zeiten: In der Kollektion »Woody« von Philippe Starck wird das Naturmaterial Holz zur Komfortzone. vorantreiben. Und nach jahrelangen Forschungen haben wir mit Philippe Starcks »Woody«-Kollektion nun auch einen Ansatz gefunden, das Material Holz in der industriellen Fertigung nicht als Element zu nutzen, sondern es im Ganzen zu runden und zu einem dreidimensionalen Sitz zu formen. In diesem Sinne möchten wir nicht nur grüne Objekte, sondern nachhaltige Werte von Dauer schaffen. Kartell ist ein Design-Weltkonzern und zugleich ein Familienunternehmen. Nun sind auch Ihre Kinder bereits in der Verantwortung. Wie läuft die Zusammenarbeit? Lorenza und Federico haben sich seit Jahren in die Arbeitsabläufe und vor allem in die Philosophie des Unternehmens eingearbeitet. Sie stehen dafür, die Tradition zu bewahren und sich gleichzeitig den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. < 02 / 19 LIVING falstaff 87
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