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design / PORTRÄT Hang on Der 34-jährige Designer Klemens Schillinger sorgt mit leiser, aber wohldurchdachter Gestaltungskunst für viel Furore in der Branche. Die Garderobe »Oneline« ist aus einem einzigen Stahlrohr gebogen. klemensschillinger.com 80 falstaff living 02 / 18
ÜBER DIE POETIK DER DINGE Wie der Arbeitsplatz aussieht, sagt viel über einen Menschen aus. Im Studio des österreichischen Designers Klemens Schillinger gibt es jedenfalls viel Raum und viel Licht. So viel, dass die loftähnliche Wohnung mitten in Wien-Meidling nicht alleine genutzt wird. »Ich teile mir das Studio mit vier Fotografen«, erzählt der Wiener, der momentan einer der international gefragtesten heimischen Kreativen ist. Auf seiner Kundenliste finden sich so illustre Namen wie Kvadrat, Hem, Rim-Blackberry oder Airbus. Schillinger führt dann an einem großen Besprechungstisch vorbei, in sein eigenes Büro. Dort sieht es ein wenig anders aus. Chaotischer? Ja, aber auf eine merkwürdig geordnete Weise. Zwischen Skizzen und Notizen stehen allerhand fertige und fast fertige Werkstücke aus seinem Kreativuniversum. Ein lackierter Stuhl mit gebogenen Metallbeinen, die an Bugholz erinnern und die Wiener Kaffeehausstühle der Jahrhundertwende zitieren. Und auf dem Schreibtisch liegen zwei seiner »Substitute Phones«. Damit gelangte der 34-Jährige, der in Graz Industriedesign studiert hat und sich seinen Feinschliff am Londoner Royal College of Art holte, in die Schlagzeilen. Das Telefon ist nämlich eine Art Entzugsobjekt für Smartphone-Süchtige. Form und Haptik erinnern an das iPhone, allerdings hat das Hightech- Klemens Schillinger zählt zu Österreichs größten Designhoffnungen. LIVING war beim Wiener Kreativkünstler auf Stippvisite in seinem Studio. TEXT MANFRED GRAM Surrogat in eine Rille Steinkügelchen eingearbeitet, die man rauf und runter rollen und scrollen kann. »Der Stein ist für mich so ziemlich das Undigitalste, das es gibt«, erklärt Schillinger und freut sich, dass sein Stück auf so großes mediales Echo stößt – auch wenn dabei der kritische Unterton hinter dem Objekt ein wenig verloren geht. »Natürlich finde ich es gut, wenn ich Leute zum Schmunzeln bringe, aber meine Intention zielt nie auf einen Witz oder eine Pointe ab«, stellt der Designer richtig. DESIGNSPRACHE FINDEN FOTOS LUKAS ILGNER Viel wichtiger ist Schillinger in seiner Designsprache nämlich, eine minimalisierte Form zu finden, die Archetypisches neu interpretiert. »Ich versuche, Objekte zu reduzieren, dabei aber immer eine poetische Ebene einzuziehen.« Ein Ansatz, der beim Betrachter viel Interpretationsspielraum erzeugt und Schillingers Arbeiten in die Nähe von Kunst rückt. Gut zu sehen an seinen Keramik- > Torteneck Der Coffeetable »Pac Metal« zitiert den Arcade-Klassiker Pacman. Steinplatten sorgen für den nötigen Halt. 02 / 18 living falstaff 81
ÖSTERREICHISCHE POST AG, PZ 17Z041
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