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kulinarik / PARIS IN WIEN PARIS À VIENNE Très bien! Ein neuer Lifestyle erobert die Stadt: Noch nie waren uns Frankreich und sein guter Geschmack näher. Ein kleiner Streifzug durch das frankophile Wien. Schickes Design inklusive. TEXT MICHAEL PECH A uf diesen Andrang war niemand vorbereitet. Nicht Patricia. Und auch nicht ihr Freund Rémi. Dabei hätten die zwei erahnen können, was sie hier angezettelt hatten: Schon am Tag der Eröffnung drängten sich die Leute in die neue Bäckerei im ersten Wiener Gemeindebezirk. Rémi konnte das Baguette gar nicht so schnell nachbacken, wie es über den Tresen aus massivem Laaser Marmor verkauft wurde. Am zweiten Tag reichte die Warteschlange bereits bis hinaus auf die Straße. Und so ging das die nächsten Wochen weiter. Nicht nur Rémis Baguettes und Croissants haben halb Wien verzaubert, sondern auch das süße Werk von Patricia: die bunten Macarons, die herrlich fluffigen Madeleines, und erst die Pralinés! Mit dem »Parémi«, der ersten echten französischen Bäckerei und Patisserie Wiens, haben Patricia Petschenig und Rémi Soulier einen Nerv getroffen. Die Wiener lieben das neue Französische an ihrer Stadt: Die kleinen Bistros, die Cafés, die Restaurants, die Feinkostläden, die man allesamt ebenso in Paris finden könnte, haben sich in den vergangenen Jahren – fast still und heimlich, eines nach dem anderen – im passenden charmanten Design in Wien in Szene gesetzt. Zusammen bilden sie Fotos: A2K Architekten, beigesetllt 96 falstaff living 01 / 18
Pilgerstätte Der chic designte Delikatessenladen »Un jour en France« vereint das Beste aus der Provence und der Bretagne. Größte Cidre-Auswahl Österreichs. unjourenfrance.at Neuzugang Die erste echte französische Bäckerei mit Pâtisserie in Wien. Das Baguette wird im hippen Lokal, das vom Architekturbüro A2K gestaltet wurde, mehrmals täglich frisch gebacken. Neuerdings bietet man auch kleine Gerichte an. paremi.at »Pfeif’ drauf, ob Frankreich ein Trend ist. Ich bin einfach der Meinung, dass es die beste Küche der Welt ist.« RÉMI SOULIER Bäckerei »Parémi« inzwischen ein Pendant zur Übermacht der Italiener und der Pizzerien. Ein frankophiler Lifestyle hat sich breitgemacht, der mit dem »Parémi« jetzt einen neuen Höhepunkt erlebt. »Dabei hatte es die französische Küche lange schwer in dieser Stadt«, erzählt Eric Bompard. 1995 war der Wein- und Champagner händler von der Provence nach Wien gesiedelt und fand hier anfangs nur sehr wenige der kulinarischen Vorzüge seiner alten Heimat wieder. »Viele dachten nur an Froschschenkel und Schnecken. Darauf hat man uns reduziert.« Um die Jahrtausendwende war es dann der begnadet talentierte Florian Cmyral, der im »Salut« am Wildpretmarkt groß aufkochte und mehr als nur andeuten konnte, was die Nouvelle Cuisine draufhat. Bompard: »Ich erinnere mich an gebratene Weißwurst auf Hummerkraut oder an glasierte Hühnerflügel mit Erbsenpüree auf Jakobsmuschel-Farce. Herrlich!« Cmyrals Mutter ist Französin. Den guten Geschmack hatte er also im Blut. 2005 traute sich der Nächste: Denis König, aufgewachsen in Nizza, eröffnete das »Le Salzgries« – bis heute eine Institution in Wien. Für das »Salut« hieß es leider jedoch »rien ne va plus«. 2011, kulinarisch auf dem Höhepunkt, schloss man die Pforten. FRANZÖSISCHE REVOLUTION Was aber seitdem passierte, war wie eine kleine französische Kulinarik-Revolution: Im »Le Bol« am Neuen Markt trank man gerne Café au Lait, die Croissants, die dazu serviert wurden, waren wie eine Offenbarung. In der Passage des »Palais Ferstl« sperrte dann das »Beaulieu« auf. Seit 2012 betreiben drei Franzosen (ein Fotograf, ein Musiker und ein > Start in den Tag Stadtbekannt ist das Bistro »Le Bol« für sein französisches Frühstück. Die Croissants gelten als die besten der Stadt. lebol.at 01 / 18 living falstaff 97
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01 01 INHALT 01/2018 62 Die Homesto
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