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Nicht nur klischeebehaftete Farben, auch gewisse Motive sind heuer »out«, wie es Daxberger unumstößlich formuliert. Sterne und Eulen etwa. Heißluftballons dagegen dürfen weiter die Wände emporsteigen, und Florals gehen immer. Auch der Flamingo darf bleiben, zu ihm gesellen sich Lamas, wie es von Seiten der »playtime«-Sprecherin heißt. Bei den Mustern schickt Giraud noch Terrazzo ins Rennen. Und genau diese Sprenkel führen uns in Gefilde, in denen sich Design für Erwachsene mit dem für ihren Nachwuchs überschneidet. Terrazzo gefällt auch den Eltern. Norddesign / ALLES FÜR DEN NACHWUCHS Limited Edition Das »Bun Van«-Bett wurde inspiriert vom Disney-Pixar- »Cars«-Camper Fillmore. Bei: circu.net > violett – sieht die Raumelfe im Kids- Bereich gar nicht. Giraud lässt die Möglichkeit offen, wenn sie sagt: »Ultraviolett ist eine der Farben, die niemanden kaltlässt und alle Geschlechterbarrieren durchbricht.« Sie zitiert das US-amerikanische Unternehmen: »Erfinderisch und einfallsreich – Ultraviolett erleuchtet den Weg zu dem, was kommt.« Giraud: »Könnte es eine bessere Symbolik fürs Kinderzimmer geben?« »Auf Instagram und Pinterest gibt es eine Art ›standardisierten Style‹. Es werden aber auch mehr und mehr Stimmen laut, die sich gegen ein zu perfekt scheinendes Leben aussprechen und nach mehr Authentizität suchen.« LUCILE GIRAUD Sprecherin »playtime«-Trade Show DESIGNKLASSIKER VON ÜBERMORGEN Das Bett, das mitwächst Die Wiener Bettenmanufaktur »guut – das Bett.« setzt auf Nachhaltigkeit und passt sich den wechselnden Bedürfnissen Heranwachsender an. guut.at Fotos: beigestellt 80 falstaff living 01 / 18
Nordisches Design Das »Loft Bed« von Oliver Furniture. Auch für die Kleinsten wird man hier fündig. oliverfurniture.com Kein vorne oder hinten Unique: Die ovale Form des »Gradient«- Gitterbettchens macht sich auch gut im Wohnzimmer. nurseryworks.net europäischer Scandi-Chic sowieso – dieser ist seit Jahren fester Bestandteil im Interieur. Im Gegensatz zur Fashion-Branche sucht man im Kids-Interieur-Segment aber – mit wenigen Ausnahmen – vergebens nach Mini-Me-Varianten, weil es schlichtweg keinen Sinn macht. »Trends wie Marmor oder Metallic sind schwer übertragbar ins Kinderzimmer«, verneint etwa Giraud. Und Daxberger sagt ganz klar: »Kinder haben völlig andere Bedürfnisse als Erwachsene, die Funktionen unterscheiden sich dementsprechend.« So braucht ein Kinderzimmer Schlaf-, Lern-, Spiel- und Stauraumbereich. Ein Verwischen der Raumgrenzen, wie es etwa zwischen Wohnzimmer und Küche oft der Fall ist, wäre ein Unding. Doch wer kleine Kinder hat, weiß: Deren Spielzeug kugelt zumeist zwischen Fernseher und Esstisch herum. Und genau hier wird es heikel, denn im Hoheitsgebiet der Eltern prallen Welten aufeinander. Ein schreiend buntes Dschungel-Babygym neben dem Eames Chair »Es darf bei Möbeln auch Dunkelgrau, Grün oder Beige sein. Wir kombinieren diese gerne mit pastelligen Accessoires.« NICOLA DAXBERGER »die raumelfen« mit weißem Lederbezug? Muss man wollen, will man aber zumeist nicht. Gerade die skandinavischen Labels wie »Sebra« haben genau darauf reagiert. Mit über 600 Styles in sieben Produktgruppen designt man seit 14 Jahren nicht nur für die Kleinen, sondern hat vor allem auch die Großen im Auge. »Kinder beschäftigen sich eigentlich erst ab circa drei Jahren in ihrem eigenen Zimmer mit Spielzeug, daher gehört es meiner Meinung nach kaum ins Baby- oder Kleinkindzimmer«, so die Labelgründerin Dela. Davor spielen die lieben Black Edition Das »Dodo«-Bettchen von Suommo. Gibt es auch in Gold oder Silber. suommo.com Kleinen zumeist dort, wo sich die Eltern aufhalten, ergo müssen Mom und Dad die Sachen gerne im Wohnzimmer haben wollen. Es ist sogar nicht auszuschließen, dass das eine oder andere Stück zum Designklassiker wird. Man denke an den Vitra-Elefanten (Design: Eames), dessen Geschichte bis in die 1940er-Jahre zurückreicht. RICHTIG PLANEN Langlebigkeit – ein gutes letztes Stichwort. Wer sich an die Planung von Minis Zimmer heranwagt, sollte vor allem eins bedenken: Sie bleiben nicht lange so klein. Möbelstücke, die mitwachsen und/oder anderweitig funktionieren (etwa Wickelkommoden, deren Aufsatz entfernt werden kann), sind ein florierender Markt. »Wir raten von zu langfristigen Entscheidungen ab«, betont Daxberger. »Ein Baby braucht eine Wickelkommode und ein Bett sowie Accessoires. Kommoden, Sitzmöbel, großes Bett – all das kann und sollte man später kaufen.« In der Social-Media-Blase sieht man das übrigens ähnlich. So hat Pinterest seine »Top Trends 2018« veröffentlicht. »Mature« oder »modern nurseries« wurden demnach um 85 % öfter gepostet bzw. gepinnt, wie es hier heißt. Bei »Pom pom decor« wurde sogar um 444 % häufiger auf »Pin it« geklickt, aber das ist ein Phänomen, das wir sich selbst überlassen. »playtime« Trade Show: nächster Termin: 22.–24. 8. 2018 in Tokio < 01 / 18 living falstaff 81
ÖSTERREICHISCHE POST AG, PZ 17Z041
W Ö R T H E R S E E - W I E N - K
01 01 INHALT 01/2018 62 Die Homesto
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