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design / COVERSTORY > inspirieren und unser Leben verschönern sollen. Wir baten Ken Fulk zu einem exklusiven LIVING-Talk über nicht enden wollende Fantasien, Kreativreichtum, perfekten Service, Bühnenbilder und warum die wahre Berufung alles ist. Kaiserlich Unter der restaurierten 15-Meter-Kuppel treten Aufnahmen aus dem Kaisersaal der Kapitolinischen Museen in Rom in einen Dialog mit dem ehemaligen Altarraum. LIVING Als Sie 2014 die St. Joseph’s Church entdeckten, stand diese bereits 30 Jahre leer. Mit viel Liebe zum Detail haben Sie vor zwei Jahren diese großartige Schönheit in San Francisco zu einem außergewöhnlichen Design-Juwel gestaltet und als Kunstgesellschaft wiederauferstehen lassen … KEN FULK Die St. Joseph’s Church wurde 1913 erbaut und war die größte katholische Kirche westlich des Mississippi – ein architektonisches Meisterwerk. 1989 wurde sie bei einem Erdbeben schwer beschädigt. Nach langen Überlegungen habe ich sie gekauft, und ich muss sagen, sie war mein bislang waghalsigstes Projekt, in das ich sehr viel Leidenschaft und sehr viel Geld gesteckt habe. Heute ist sie eine Gemeinschaft von Künstlern und Mäzenen in einem nationalen Kulturdenkmal. … genannt die St. Joseph’s Arts Society, deren Mitglieder Führungspersönlichkeiten und Macher sind, die die Zukunft ihrer Stadt gestalten. Welche Interessen genau vertritt dieser Club? Die St. Joseph’s Arts Society bietet ein Spitzenprogramm mit hochkarätigen Künstlern, Musikern, Designern und Köchen. Sie ist ein Forum Vogelfrei Das Abbild eines Scharlachsichlers von Fine Taxidermy aus Holland ist das Centerpiece im privaten Salon. für Ideen, Inspiration und Austausch, dessen Mitglieder eingeladen sind, an unvergessli - chen Veranstaltungen und multidisziplinärer Kunstprogrammierung mitzuwirken. Da ich ein passionierter Blumenliebhaber bin, gibt es dort außerdem Mr. Fulk’s Flower Factory, wo Unterstützer und die Öffentlichkeit Zugang zu den wunderschönen Blumen haben. Ihre bis ins letzte Detail restaurierte St. Joseph’s Church ist wie eine große, fantasievolle Bühne, die den Besucher in eine andere Welt entführt. In welchem Alter kamen Sie mit Ihrem Beruf in Berührung? Würden Sie sich selbst als Bühnenbildner beschreiben? Ich bin in einer matriarchalen Familie in einer kleinen Stadt in Virginia aufgewachsen. Meine Mutter (eines von zwölf Kindern) und ihre Schwestern beherrschten unsere Welt und verliehen ihr Farbe und Würze. Die Kleidung, die Frisuren, das Dekor und – möglicherweise am nachhaltigsten – das Essen waren für mich als Bub eine ständige Quelle der Inspiration. Ich 76 falstaff LIVING 06 / 20
Gourmetparadies Die Küche besteht aus maßgefertigten Kästen von Clive Christian. Als Arbeitsfläche wurde Kalkstein recycelt. war für die meisten Feiertage zu Hause zuständig, speziell für Weihnachten. Schon mit acht Jahren habe ich alles organisiert – angefangen vom Zeitpunkt, zu dem mein Vater und ich den Baum schneiden gingen. Zu Hause schuf ich dann ein Wunderland mit endlosen Girlanden und kilometerlangen Lichterketten wie auf einer »Currier and Ives«-Weihnachtskarte. Um exakt 20.45 Uhr am Weihnachtsabend zündete ich das Feuer an und servierte Kelche mit hausgemachtem Eggnog. Darauf folgte alljährlich der tradi tionelle Weihnachtsfilm »Ist das Leben nicht schön?«, und zum Abschluss wurde um Mitternacht das kleinste Päckchen unter dem Baum geöffnet. Beschreiben Sie den ersten Raum, den Sie selbst gestaltet haben. Seit ich fünf oder sechs Jahre alt war, habe ich fast jeden Raum, den ich bewohnte, selbst kre - iert. Unvergesslich bleibt sicherlich, als ich in die Highschool kam und in den Keller übersiedelte und dort den Freizeitraum übernahm. Dort hörte ich Michael Jacksons »Off The Wall« und hatte mein eigenes Wasserbett mit Regenbogen- Bettwäsche (wo ich ständig die Polster ausrichtete, um den perfekten Regenbogen zu haben). Verrückt, aber so war es! Très chic! Ken Fulk im Entree von St. Joseph’s im Dinner-Jacket von Dolce & Gabbana. Wir alle erleben den Moment, wo wir den ersten Schritt in Richtung unserer Leidenschaft oder Berufung machen. Was war Ihre Initialzündung? Ich hatte in den 1990er-Jahren eine Reihe von Kinderbüchern geschrieben – eine Art »Sesamstraße« auf Acid –, und das Konzept erregte viel Aufsehen. Wir verkauften die TV- und Filmrechte an den Discovery Channel, und alle dachten, dass ich jetzt reich und berühmt werden würde. Doch leider wurde nichts daraus. Ein Freund sah, dass ich einen Job brauchte, und beauftragte mich mit der Einrichtung seiner Wohnung. Das Gesamtbudget, das er mir dafür zur Verfügung stellte, war lächerlich gering – etwa so viel, wie man heute für ein gutes Sofa zahlt. Und dann? Ich hatte zwar immer unsere eigenen Räume ein - gerichtet und auch gute Partys geschmissen, > »Die St. Joseph’s Arts Society bietet ein Spitzenprogramm mit hochkarätigen Künstlern, Designern und Köchen.« KEN FULK Founder 06 / 20 LIVING falstaff 77
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