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trends / WIENER STIL Vertikal statt horizontal Für das Regalsystem »NYNY« für Gebrüder Thonet Vienna stellt Storagemilano das Wabenmuster auf den Kopf. gebruederthonetvienna.com KLEINE LÖCHER, GROSSER AUFTRITT Nicht nur Adolf Loos, der vor allem von der Modernität des Geflechts angetan war, die den Designs eine wunderbare Leichtigkeit gab, sondern auch andere bedeutende Designer und Architekten wie Mies van der Rohe und Marcel Breuer setzten das Wiener Geflecht bei ihren Entwürfen ein und brachten den Kult um dieses zum Höhepunkt. Doch irgendwann wurde es plötzlich still um die sechs in Handarbeit und mit viel Fingerfertigkeit gezogenen Rattanfäden, die nur noch den Klassikern vorbehalten waren, wo sie schon immer Teil des Konzepts waren. Es musste erst ein Jahrtausendwechsel stattfinden, um das Wiener Geflecht aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Dafür aber so richtig: Der Reset-Knopf wurde gedrückt. FULMINANTER NEUSTART Wir erinnern uns an die beginnenden 10er- Jahre des 21. Jahrhunderts, als viele Möbelproduzenten in ihre Archive abtauchten, um ehemalige Designikonen wieder zutage zu fördern, sie aufzumöbeln und erneut auf den Markt zu bringen. Genau zu dieser Zeit wurde auch das Wiener Geflecht neu entdeckt und blieb im Zuge dessen längst nicht mehr auf die Sitzfläche eines Stuhls beschränkt. Eine Vorreiterrolle nahmen dabei vor allem die Gebrüder Thonet Vienna ein, die sich mit jungen, kreativen Köpfen zusammentaten, um mit frischem Wind und neuen Ideen im Sinne des historischen Erbes eine neue Designsprache zu entwickeln. Ein genialer Schachzug, denn der Einsatz des Geflechts in den Entwürfen wirkt dabei wie eine Selbstverständlichkeit und gehört aus diesem Grund, neben dem über Dampf gebogenen Holz, zu den Erfolgsrezepturen des Unternehmens. Die geistreiche Der Zeit voraus Für den Tisch »Rio« von Cassina nahm Charlotte Perriand bereits in den 60er-Jahre die Idee des Wiener Geflechts neu auf. cassina.com Fotos: Gebrüder Thonet Vienna, Thonet, beigestellt 34 falstaff LIVING 06 / 20
Würdiger Nachfolger In die berühmten Thonet’schen Fußstapfen tritt Sebastian Herkner mit dem vielseitigen Stuhl »118« für Thonet. thonet.de Seelenverwandt Für den Loungechair »Aërias« von Classicon nahm Designerin Tilla Goldberg gedanklich Anleihen beim Wiener Geflecht. classicon.com Idee, die bei manchem Möbelstück mitschwingt, schlägt so elegant die Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft. WIENER CHARME RELOADED Auf historischen Spuren Mit »Bodystuhl« entwickelte Nigel Coates für Gebrüder Thonet Vienna eine neue Stuhlgeneration. gebruederthonetvienna.com Letztlich waren es aber auch andere namhafte Möbelhersteller, die sich der Faszination der achteckigen Wabenstruktur, deren filigrane Durchlässigkeit und zeitlose Eleganz fasziniert, nicht entziehen konnten und sie zu einem charakteristischen Detail einiger Entwürfe machten – ein Leichtes, denn Copyright im klassischen Sinn gibt es keines. Doch das Wiener Geflecht wurde dabei oft auch auf elegante Art zweckentfremdet und bekam als dekoratives Element eine völlig neue Bedeutung. So ziert es nicht mehr nur die Sitzflächen und Rückenlehnen von Sesseln, Hockern und Schaukelstühlen, die ohnehin hinter oder unter der sitzenden Person verschwinden, sondern lässt sich auch gerne als Schranktür, Tablett, Paravent oder Lampenschirm bewundern. In welcher Form auch immer das Wiener Geflecht aktuell die Wohnlandschaft bereichert, ungeschlagen bleibt der geschmeidige Sitzkomfort auf der in Streifen geschnittenen und geflochtenen Rinde der Lianenpalme, die mit ihren außergewöhnlichen Eigenschaften und der einzigartigen Ausstrahlung bis heute die Design-Welt in ihren Bann zieht. 06 / 20 LIVING falstaff < 35
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