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Alessi, Hay, Karimoku, Ligne Roset, Muji bis Nespresso, und sogar ein Regal für Ikea. 2013, nach nicht einmal zehn Jahren, schafften die drei von Big-Game es schon in die permanente Kollektion des MOMA. Ganz nebenbei zeigt ihre Kollektion auch, dass ein weiteres Eidgenossen-Klischee nicht stimmt: dass die Schweizer keinen Humor hätten. »Dass Designer wie Big-Game an dem Ort bleiben, wo sie studiert haben, sagt einiges über die Schweiz«, so Lilli Hollein, Direktorin der Vienna Design Week, die die Schweizer Szene seit Langem beobachtet. »Die ECAL ist einfach die europäische Kaderschmiede für alles, was das Luxussegment bedient, das können die einfach richtig gut. Die Dichte an hervorragenden Design-Schulen ist gemessen an der Größe des Landes außerordentlich.« MEHR ALS SCHNÖRKELLOS Galante Geometrie Tisch »Malleray« von Dimitri Bähler. dimitribaehler.ch Ein Einblick in die Schweizer Design-Gegenwart wird sich im Herbst in Wien eröffnen, denn die Schweiz ist Gastland bei der Vienna Design Week, die vom 25. September bis 4. Oktober virtuell stattfindet. »In der Schweiz gibt es viele Gestalter, die sehr materialspezifisch arbeiten und handwerklich so gut sind, dass sie das Handwerk ganz anders denken können«, lobt Hollein die alpinen Nachbarn. »Aber es gibt genauso auch Gestalter, die im Industriedesign zu Hause sind.« Bei der Vienna Design Week war die Schweiz ohnehin bisher ein verlässlicher Gast, sagt Lilli Hollein. »Auch deshalb, weil man sich dort längst über Klischees hinweggesetzt hat. Schweizer Design ist einfach viel mehr als nur schnörkellose Klarheit.« Diese Vielfalt zeigt sich besonders bei der jüngsten Generation der Schweizer Design- Schaffenden. Doch die Klischees sind schon viel länger passé. Weiter auf der helvetischen Rundreise mit einem Zwischenstopp in La Neuveville: Hier hat das 1991 gegründete atelier oï ein ehemaliges Motel aus den Wilde Vase Aus der Kollektion »Grono« von Claudia Caviezel. caviezel.cc »In der Schweiz gibt es viele Gestalter, die handwerklich so gut sind, dass sie das Handwerk ganz anders denken können. Schweizer Design ist viel mehr als nur schnörkellose Klarheit.« LILLI HOLLEIN Vienna Design Week 86 falstaff LIVING 05 / 20
Tragbare Sache Taschen aus der Kollektion von FREITAG. freitag.ch 1960er-Jahren zur Firmenzentrale erkoren und in »Moïtel« umbenannt. Aurel Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond haben sich damit bewusst an der deutsch-französischen Sprachgrenze positioniert, denn schließlich sind es gerade die Unterschiede, die die Schweiz ausmachen und die zu neuen Ideen inspirieren. Dementsprechend vielfältig ist das Portfolio des Trios mit dem Trema auf dem i: vom Sofa über Leuchten bis zum Teppich, vom Restau rant über die Szenografie bis zur lässigen Leder- Hängematte für Louis Vuitton. Helle Köpfchen Lampe »Blimp« von Big Game für Bomma. big-game.ch Fotos: Pfister, Fotohalle, www.katharinagossow.com, Oliver Nanzig, beigestellt Chrono-Klassiker Bahnhofsuhr fürs Handgelenk von Mondaine. mondaine.com VIBRIERENDE FARBE Noch mehr bunte Vielfalt gefällig? Bei der vielsprachigen Designerin Claudia Caviezel gerät die Farbe ins Vibrieren. In ihren Textildesigns (für Vivienne Westwood), ihrer Keramik und ihren Innenräumen scheint sich die Farbe vor lauter Intensität vom Objekt zu lösen und ein Eigenleben zu bekommen. Gesprühte und überlagerte Flächen verschmelzen mit- und laufen ineinander, die Farbe bekommt Tiefe und wird zu einer eigenen Welt. Hier verschwimmt einmal die Grenze zur Kunst komplett, einmal findet die Farbe ihren Weg in ganz alltägliche Produkte, wie einen Bettbezug für Atelier Pfister. Genau diese Marke wurde 2010 vom etablierten und mehrfach preisgekrönten Designer Alfredo Häberli für das Schweizer Einrichtungshaus etabliert und fungiert als Portal für junge Designer in die Welt der Produkte – der Katalog als Generationenvertrag und als Garant für frisches Blut in der Schweizer Produktkultur. Pech für Harry Lime. Glück für alle anderen. < Fahrbares Food Restaurant-Trolley »Charrin« von Christophe Guberan. christopheguberan.ch 05 / 20 LIVING falstaff 87
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