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vor 5 Jahren

Falstaff LIVING 5/2019

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design / PORTRÄT Bon

design / PORTRÄT Bon appétit! Marmor-Esstisch »Delfi« aus der Serie »Ultrarazionale« von Carlo Scarpa, ca. 1968. Gemälde: Thomas Fougeirol. Die Maarten-Stuer-Skulptur auf der Konsole ist ein Flohmarkt-Fund. Angenehme Ruhe Den Toilettentisch im Schlafzimmer zieren die Lampe »Night Cup« von Emmanuel Levet Stenne (Galerie Carole Decombe) und eine schwarzweiße Vase von Shizue Imai (Galerie Chahan). Bild: Caroline Halley des Fontaines. Messing-Kaffeetische: Edouard de la Marque. »Ich betrachtete jeden der Nebenräume wie eine eigene Box und behandelte Wände und Decke jeweils gleich. Das verleiht ihnen eine warme, heimelige Atmosphäre.« DAMIEN LANGLOIS-MEURINNE Innenarchitekt LICHT UND FARBE Während er der Wohnung gestalterisch neues Leben einhauchte, beschränkte er sich bei den baulichen Veränderungen auf ein Minimum. Irgendwann in ihrer jüngeren Vergangenheit hatte ein Immobilienentwickler die Wohnung erworben und im Großteil der Nebenräume Zwischendecken eingezogen, um ein zweites Geschoß zu schaffen – und wertvollen zusätzlichen Raum zu gewinnen. Langlois-Meurinne wollte diese Einbauten eigentlich entfernen, um die ursprünglichen räumlichen Dimensionen wiederherzustellen. Zu seiner Überraschung wurden die erforderlichen Genehmigungen jedoch nicht erteilt. Er blieb unbeirrt und beschloss, die räumlichen Beschränkungen in einen Vorteil zu verwandeln und Gästezimmer, Küche, Wirtschaftsraum und Fernsehzimmer in ebendiesen Nebenräumen unterzubringen. »Ich betrachtete jeden davon wie eine eigene Box«, erklärt er, »und behandelte Wände und Decke jeweils gleich. Das verleiht ihnen eine warme, heimelige Atmosphäre.« Zudem wird dadurch auch die Größe der Haupträume betont. »Kommt man vom Fernsehzimmer ins Wohnzimmer, wirkt dieses noch imposanter.« Historisch relevante architektonische Elemente waren keine vorhanden – sogar die Wandverkleidung stammt laut Langlois- Meurinne vermutlich von Garcia. An ihr nahm er nur einige kleine Änderungen vor, um sie symmetrischer wirken zu lassen, und strich sie in einem hellen Creme-Ton: »Ich wollte den Raum mit Licht füllen und seine Eleganz und Größe feiern.« An anderer Stelle setzte er Farbtöne ein, die auf den Ursprung des Gebäudes verweisen: ein sattes Grün im Eingangsbereich und ein Ziegelrot auf der Selbst ist der Mann Innenarchitekt Damien Langlois- Meurinne entwarf zahlreiche Objekte für die Wohnung selber, so etwa den Teppich und die Hängeleuchte im Esszimmer. > 70 falstaff LIVING 05 / 19

Medusa – Secrets of the Deep Sea Die Vielfalt der Meeresorganismen war die große Leidenscha des deutschen Biologen Ernst Haeckel. Die Schönheit der Qualle - auch Meduse genannt - fing er in aufsehenerregenden Zeichnungen ein. Eine seiner Studien stand Pate für dieses Dessin, das in Zusammenarbeit mit dem Ernst-Haeckel-Haus in Jena entwickelt wurde. Ätherische Geschöpfe, scheinbar körperlos schwebend - auf Stoff gebannt. Entdecken Sie die neue Kollekon unter: www.leitnerleinen.com

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