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vor 5 Jahren

Falstaff LIVING 5/2019

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design / HOMESTORY

design / HOMESTORY Himmlisch gebettet Das Bett aus lackiertem Holz wurde ebenfalls von Deniot entworfen. Dazu kombiniert er Pariser Vintage-Lampen von Harry Balmer mit Stoff von Petra Tlapova und eine Stofftapete »Higgins« von Rubelli. Witziges Detail Neben einem maßgefertigten Schrank aus lackiertem Messing und dem neu bezogenen Hocker aus den 1940er-Jahren spielt ein dänischer Vintage-Luster von einem Pariser Flohmarkt die Hauptrolle im Ankleidezimmer. > dominiert, das sich – etwas kleiner dimensioniert – auch in einem Kinderzimmer gut machen würde. »Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, dass wir alle große Kinder sind«, so Deniot. »Wir sind alle fasziniert von Märchen und von Orten, die uns zum Träumen bringen.« Auch bei der unterschiedlichen Gestaltung der Wände konnte der Franzose aus dem Vollen schöpfen. Im Eingangsbereich sind die gerippten Gipsoberflächen nicht nur ein Blickfang, sie strecken den Raum auch optisch und lassen ihn höher erscheinen. Die Türen der Kästen im Ankleidezimmer dagegen ließ er mit einer eigens von der Firma Porter Teleo in Kansas City entworfenen, handbemalten Tapete mit abstraktem Blumenmuster beziehen: »Es war eine Gratwanderung. Es sollte nicht nach echten Blumen aussehen – das wäre zu kitschig gewesen –, aber auch nicht wie von einem Kleinkind hingekleckst.« Der eindrucksvollste Eingriff ist allerdings die faszinierende Wandmalerei der französischen Damen-Badezimmer Der Schminkspiegel im Materialmix wurde von Jean- Louis Deniot entworfen, die Armaturen stammen von Waterworks. Eine Lapislazuli-Skulptur von Creel and Gow und italienische Wandleuchten aus strukturiertem Glas treffen auf eine Deckenleuchte aus Murano-Glas, die Angelo Brotto zugeschrieben wird. »Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, dass wir alle große Kinder sind. Wir sind alle fasziniert von Märchen und von Orten, die uns zum Träumen bringen.« JEAN-LOUIS DENIOT Interior Designer Künstlerin Florence Girette im Esszimmer. Mit ihren nebelhaften Formen auf dunkelblauem Hintergrund erinnert sie Deniot an die Abenddämmerung in New York: »Von Zeit zu Zeit kann man hier messerscharfe Lichtstrahlen sehen.« Für Deniots Karriere ist das Projekt eine Art Meilenstein. Er ist zwar bereits seit 15 Jahren in Manhattan tätig und kann auf diverse Aufträge zurückblicken – darunter ein spektakuläres Loft in Chelsea –, doch dies war sein allererstes Stadthaus hier. »Das ist wirklich etwas Besonderes«, konstatiert er. Hier konnte er seine Vision davon verwirklichen, wie ein Stadthaus heute aussehen soll. »Es soll nicht nur den entsprechenden Wohnkomfort bieten, sondern auch witzige, künstlerische und überraschende Elemente. Und es soll keinesfalls um eine möglichst kostbare Einrichtung gehen. Familien brauchen Platz zum Herumlaufen, zum Spielen, für Tiere. Mit anderen Worten: Es soll ein Ort zum Leben sein.« < 62 falstaff LIVING 05 / 19

DIE NATÜRLICHSTE SACHE DER WELT – SEIT 1852. Mit keinem anderen Möbelstück gehen Sie eine intensivere Verbindung ein als mit Ihrem Bett. In einem Bett von Hästens lassen Sie sich ausschließlich von hypoallergenen Naturmaterialien umarmen. Sie können um so ruhiger schlafen, wissend dass keine überflüssigen Kunst- und Schaumstoffe die Umwelt und Ihre Gesundheit belasten. Dafür stehen wir nachhaltig ein – seit 1852. BE AWAKE FOR THE FIRST TIME IN YOUR LIFE ® | HASTENS.COM DORNBIRN | GRAZ | KLAGENFURT | LIENZ | SALZBURG | WIEN

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