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vor 4 Jahren

Falstaff LIVING 4/2020

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garten / GARTENGESTALTUNG KRÄUTERGARTEN Kräuterbeete sind sparsam und leicht angelegt – in der Regel kommt man dafür mit zwei bis vier Quadratmetern gut aus. Aber Kräuter lassen sich auch leicht in Töpfen auf Terrasse und Balkon ziehen. Die meisten sind mit Halbschatten zufrieden, freuen sich aber über einige Stunden Vormittagssonne. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Thymian kann man ruhig an wärmeren Stellen im Garten platzieren. Sie entfalten ihre Aromen am besten bei mindestens fünf Sonnenstunden pro Tag. Heimische Kräuter fühlen sich in humusreichem Substrat wohl, während Arten wie Salbei, Ysop, Lavendel und Rosmarin lieber in mineralischem Boden wachsen. Abhilfe schafft man, indem man Sand ins Substrat mischt. Dieser lockert die Erde etwas auf und sorgt für eine ausgeglichene Wasserzufuhr. Apropos Wässerung: Kräuter gießt man am besten vormittags, so werden die Blätter gut für die Nachmittagshitze vorbereitet. Und vorzugsweise von unten gießen, um Pilzbefall auf den Trieben zu vermeiden. Blattläuse, Spinnmilben, Thripse und ähnliches Ungeziefer machen vor allem jungen Trieben zu schaffen, da diese besonders saftig sind. Zu Pestiziden muss man hier aber nicht greifen. Am besten wäscht man die Läuse einfach ab, das reduziert den Befallsdruck um 90 bis 95 Prozent. Stark befallene Blätter werden abgerissen und im Hausmüll entsorgt. Bei wiederkehrendem Befall kann man die Kräuter auch mit Neemöl einsprühen. Die Aussaat von kälteunempfindlichen Kräutern wie Petersilie und Kresse kann schon Ende März beginnen, während Borretsch, Ringelblumen und Dill etwas später folgen. Basilikum und Majoran sind relativ kälteempfindlich und werden erst nach den Eisheiligen nach draußen gebracht. Wer es sich leicht machen will, kauft einfach ab Juni Jungpflanzen –so kann kaum etwas schiefgehen. Vorsicht bei Minze: Sie sollte immer in einem eigenen Beet oder Topf gehalten werden, da sie zum Wuchern tendiert und alle anderen Kräuter auf Dauer verdrängt. Auf Dünger aus dem Labor sollte man bei Kräutern besser verzichten, da dieser den Geschmack negativ beeinflussen kann. Profis setzen Brennnesselsud an (enthält viel Stickstoff) oder mischen genügend Kompost ins Substrat – dieser versorgt die Kräuter über die ganze Saison mit den richtigen Nährstoffen. Mehrjährige Pflanzen, die im aktuellen Jahr kein neues Substrat erhalten haben, können mit Biodünger versorgt werden. Petersilie und andere Pflanzen mit Herzblatt müssen von außen nach innen geerntet werden, um das Wachstum nicht zu hemmen. Basilikum, Rosmarin oder Melisse schneidet man am besten bis auf zwei Triebe zurück, um dichten Nachwuchs zu fördern. Tipp: Zum Kochen verwendet man am besten die mittleren Basilikumblätter. Stellt man den geernteten Stängel mit intakter Spitze in ein Glas Wasser, treibt er neue Wurzeln, und man erhält einen Steckling zur Vermehrung, den man wieder einpflanzen kann. Foto: Mary Jo Hoffman/www.stillblog.net 66 falstaff LIVING 04 / 20

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