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vor 4 Jahren

Falstaff LIVING 4/2020

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garten / GARTENGESTALTUNG > Wieso ist es so wichtig, sich mit Himmelsrichtungen auseinanderzusetzen? Direkte Sonnenbestrahlung hält jede Schattenpflanze aus – eine gewisse Zeit lang! Es ist aber ein Riesenunterschied, ob die Sonne von fünf bis sieben Uhr früh draufscheint oder von fünf bis acht am Abend. Am Abend ist es heller und somit heißer und trockener. Die Nordseite eines Hauses, wo kaum je Sonne hinkommt, ist eigentlich halbschattig, weil genug Umgebungslicht da ist. Wenn ich Blumen auf der Südseite unter Bäume pflanze, wo nur kurz die Sonne durchblinzelt, ist aber trotzdem eine schattige Situa tion gegeben. Ich muss hier auch das feuchtere Mikroklima unter dem Baum berücksichtigen. Wohin pflanzt man also am besten Blumen-, Kräuter- und Gemüsebeete? Ich sage immer: Der Garten muss dann am schönsten sein, wenn ich am meisten draußen bin. Manche sind mehr im Sommer da, manche im Frühling – und im Winter soll vor allem der Blick hinaus aus dem Haus ein schönes Bild ergeben. Dann kommen die praktischen Aspekte hinzu, gerade wenn es um Kräuter und Gemüse geht. Diese Beete sollten in der Nähe der Küchentür sein. Gemüsebeete sind nur kurz vor der Ernte schön, daher sollte man sie in einen nicht so repräsentativen Teil des Gartens pflanzen. Aber natürlich muss es dort auch klimatisch passen und viel Sonne vor handen sein. Im Umkehrschluss kommen alle Pflanzen, die möglichst lange schön sind, dorthin, wo man viel von ihnen sieht. Wie stehen Sie zu Glashäusern und Hochbeeten für Gemüse? Hochbeete sind praktisch, weil man sich nicht bücken muss – und sie bieten einen gewissen Schutz vor Schnecken. Man kann das Hoch ­ beet über eine kurze Zeitspanne mit einem Folienfach bedecken, wenn man verfrühen will – da geht es aber nur um zwei bis vier Wochen. Ein Glashaus zu bauen, braucht viel Platz und Technik zur Temperaturregulation, weil es selbst bei 2 Grad draußen drinnen schnell 20 bis 25 Grad hat, und diese Temperaturschwankungen halten nur wenige Pflanzen aus. Es ist privaten Haushalten also nicht zu empfehlen. Ein kleines Folienhaus kostet im Vergleich fast nichts und tut mit einem Frostwächter fast das Gleiche wie ein Glashaus. < GRÄSER & FARNE DIAMANTGRAS Calamagrostis brachytricha blüht von August bis September und wird circa anderthalb Meter hoch. Es eignet sich perfekt als Ziergras in Beeten oder Rosengärten. Im Sommer frischgrün, verfärbt es sich gegen Herbst in ein war mes Gelbbraun – im Spätsommer zeigt es wunderschöne Tauträger. FRAUENFARN Der Farn mit dem Namen Athyrium niponicum pictum ist besonders gut für Schattengärten oder neben Gewässern geeignet. Die mattgrünen Wedel haben eine silbrige Zeichnung mit purpurnen Rippen. Sie sind sehr robust und breiten sich seitlich aus – daher sollten sie nicht in Blumenbeeten gepflanzt werden. JAPANSEGGE Carex Silver Sceptre blüht zwar schon im April und Mai, ist aber vor allem wegen der immergrünen Blätter begehrt. Die dichten Horste breiten sich durch Ausläufer seitlich aus und bilden dichte Matten. Daher eignet sich die Japansegge gut als Ziergras in schattigen Beeten oder zur flächigen Gehölzunterpflanzung. Blumenvielfalt In Tulln kann man sich die selbst produzierten Pflanzen von Praskac persönlich aussuchen. praskac.at BECHERFARN Der hellgrüne Becherfarn ist auch als Trichterfarn bekannt und erreicht eine Höhe von bis zu 80 Zentimetern. Ein bis zwei Stück pro Quadratmeter machen sich auch unter großen Bäumen sehr gut, da er schattigen Wuchs bevorzugt. Die Ausläufer breiten sich seitlich stark aus. Fotos: Praskac Prachtgarten 62 falstaff LIVING 04 / 20

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