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design / INTERVIEW Gehirnfutter Einfach unkonventionell: Osanns Regal »Watn Blech«, hergestellt für Nils Holger Moormann. moormann.de > War das Ihr Lieblingsfach in der Schule? Nein. Aber als Kind habe ich schon sehr früh damit begonnen, Sachen zu bauen. Mein Vater besaß als Architekt zu Hause eine große Werkstatt. Er hat Modelle entworfen und mir sehr viel gezeigt. Dort konnte ich mich richtig austoben und habe zum Beispiel Flugzeuge gefertigt. An irgendetwas habe ich eigentlich immer gebastelt, sodass sich da wohl auch mein technisches Verständnis ausgeprägt hat – und dieser spielerische Impuls. Sie haben zunächst eine Tischlerlehre absolviert. Wie haben Sie die erlebt? An der Schule in Garmisch-Partenkirchen habe ich vor allem eigenständiges Arbeiten gelernt, von der Skizze über den Holzeinkauf bis zur Fertigstellung. Das kommt mir heute zugute. Doch fühlte ich mich im Tischlerhandwerk eingeschränkt, ich war auf der Suche nach etwas Neuem und Spannendem. Ich empfand schon in Garmisch den Umgang mit den dortigen Bildhauer-Schülern sehr inspirierend, sodass ich anschließend an der Wilhelm-Wagenfeld-Schule in Bremen das Fach Bildhauerei belegt habe. Das war sehr entscheidend für mich, über Skulpturen den Schritt zur Abstraktion und freien Gestaltung zu vollziehen. Ideallinie Die LED-Stehleuchte »Neo« von Nemo wird dank variabler Licht intensität zur Wandskulptur. nemolighting.com Wie arbeiten Sie? Generell experimentiere ich von Anfang an mit Funktionsmodellen. Das hilft mir, die physikalischen Zusammenhänge eines Objekts zu verstehen, was bei Objekten wie der Lampe »Bird« ein wesentlicher Bestandteil ist. Die Modelle entwickle ich dann immer weiter, und mögliche Fertigungsverfahren rücken im Austausch mit dem Hersteller in den Fokus. Welche Inspirationsquellen nutzen Sie? Bei der Suche nach Ästhetik spielt vieles rein, das kann ein Besuch im Baumarkt sein oder der Blick über die Kräne des Hamburger Hafens, die ich von meinem Fenster aus sehe. Die meisten Ideen habe ich nicht im Studio, sondern eher draußen. Die Natur spielt eine ganz wesentliche Rolle. Ein Blick auf ihre Strukturen – im Großen wie im Kleinen – schärft den Blick fürs Wesentliche. Die Natur arbeitet immer nach dem Prinzip, mit minimalem Einsatz von Energie und Material die Funktion bestmöglich zu erfüllen. Daraus resultiert ihre Ästhetik. < Sie wechselten dann auf die Hochschule der Künste in Hamburg, um dort Industriedesign zu studieren. Von Hamburg habe ich schon seit Jugendtagen in der bayerischen Provinz geträumt. Und dann konnte ich auf einmal beides genießen: diese faszinierende Stadt und dieses Freiheitsgefühl. Denn im Gegensatz zu Uni-Standorten wie Stuttgart, wo es eine enge Verzahnung mit der Autoindustrie gibt, herrscht in Hamburg eine viel größere Offenheit. Das tat mir sehr gut. Es ging dann los mit Möbeln, zumal ich nebenher immer noch als Tischler gejobbt habe. Dann kamen irgendwann die LED- Leuchten ganz neu auf. Da habe in einem Kurs gleich begeistert mitgelötet, und so hat sich die Sache mit den Lampen entwickelt. Balanceakt Pendelt sich genau auf dem gewünschten Punkt ein: die (fast) im Raum schwebende Tischleuchte »Bird« von Nemo. Fotos: Nils Holger Moormann GmbH, Michele Branca Piero Fasanotto, beigestellt 84 falstaff LIVING 04 / 19
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