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trends / ARTY WEEKEND »KRAKAU IST EINE JUNGE STADT« Katarzyna Novljakovic, Chefrestauratorin des Czartoryski- Museums in Krakau, verrät die geheimen Schätze ihrer Sammlung, die Treffpunkte der jungen Künstlerbohème und den Ort für den schönsten Blick auf die Stadt. INTERVIEW MAIK NOVOTNY LIVING Krakau hat den Ruf, die kulturelle Hauptstadt Polens zu sein. Stimmt das? KATARZYNA NOVLJAKOVIC Es stimmt! Krakau ist eine der prominentesten europäischen Städte mit reichem kulturellem Erbe. Viele besuchen die Altstadt, das Renaissanceschloss auf dem Wawel und den Bezirk Kazimierz mit seinen Synagogen. Krakaus Museen gehören zu den besten im Land. Gleichzeitig ist es eine sehr junge Stadt, durch die Studierenden der Jagiellonia-Universität, eine der ältesten in Europa. In den 90er-Jahren lebten hier die Literaturnobelpreisträger Wisława Szymborska und Czesław Miłosz, der Komponist Krzysztof Penderecki, der Theaterkünstler Tadeusz Kantor und der Regisseur Andrzej Wajda. Sie alle beeinflussten das kulturelle Leben der Stadt – ich hoffe, nach der Pandemie wird diese Zeit zurückkehren! In den letzten Dekaden wurden auch zahlreiche große neue Museen eröffnet. Wie hat sich die Kunstwelt in Krakau dadurch verändert? Das kulturelle Leben hier war sehr reichhaltig, und es gab für jeden etwas. Viele Off- Theater, Musikfestivals, Filmfestivals. Auch die neuen Museen trugen dazu bei, denn viele von ihnen haben ein sehr gutes Bildungsprogramm und spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Menschen. Mit dem Nationalmuseum und dem Czartoryski-Museum verfügt Krakau über das größte und das älteste Museum Polens. Sie selbst arbeiten als Chefrestauratorin im Czartoryski- Museum. Gibt es versteckte Schätze in der Sammlung, die zu entdecken sich lohnt? Natürlich gibt es die zwei Meisterwerke von Rembrandt und Leonardo da Vinci, aber auch viele extrem wertvolle Gemälde und kunsthandwerkliche Stücke. Für mich als Konservatorin sind die frühen italienischen Malereien am wertvollsten, der sogenannte »italienische Primitivismus« der Meister aus Florenz, Siena und Venedig. Eine interessante Sammlung sind auch die Fragmente großer Altäre, die über 500 Jahre alt, geheimnisvoll und prachtvoll sind. Für Besucher aus Wien von besonderem Interesse sind die Originalstücke von Jan Sobieski aus der Belagerung von Wien 1683. Die moderne Kunst hat in den 60er-Jahren mit dem Bunkier Sztuki ihren Platz in der Stadt gefunden, 2010 kam das MOCAK dazu. Welche Rolle spielt die zeitgenössische Kunst heute in dieser so historischen Stadt? Szene-Insider Katarzyna Novljakovic ist Kunsthistorikerin und arbeitet als Chef restauratorin im Czartoryski Museum, das heute zum Nationalmuseum Polens gehört. mnk.pl Der Bunkier Sztuki ist vor allem ein Ort für den Fachdialog, das MOCAK, ein Stück vom Zentrum entfernt, ist für seine teils kontroversen Ausstellungen bekannt. Ich denke, dass es die wichtigste Aufgabe für moderne Kunst ist, Menschen zum unabhängigen Denken anzuregen. Deshalb sind diese Orte auch für die Krakauer selbst wichtig. Es gibt auch viele unabhängige Künstler und Aktivisten wie Cecylia Malik. Viele junge Frauen sind sowohl künstlerisch als auch sozial aktiv, und ich unterstütze sie sehr. Welche Museen und Galerien in Krakau würden Sie einem Wochenendbesucher unbedingt empfehlen? Ich empfehle einen Spaziergang am rechten Ufer der Weichsel, mit einem Blick auf das Wawel-Schloss und die alten Kirchen. Man gelangt dann zum Manggha-Museum, das die Beziehungen zwischen Polen und Japan, zwischen Ost und West, beleuchtet. Der nächste Stop ist das Museum von Tadeusz Kantor in einem ehemaligen Kraftwerk – hier befinden sich auch Bars und Restaurants, wo sich heute das Leben der Krakauer Bohème abspielt. Wenn man dann noch Energie hat, lade ich Sie auf einen Spaziergang in Podgórze, früher eine selbstständige Stadt. Klettern Sie dort auf den kleinen Krak-Hügel, um den schönsten Blick auf die Stadt im Sonnenuntergang zu ergattern. Am wichtigsten für mich jedoch ist das International Culture Centre ICC, wo man sich sehr aktiv um den Dialog zwischen Polen und der Welt bemüht. Dieser Dialog ist wichtiger denn je. < Fotos: Shutterstock, Courtesy of Katarzyna Novljakovic/MNK Nationalmuseum 58 falstaff LIVING 3 / 21
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