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design / COVER Imposantes Entree Ein Porträt der Familie Arrivabene des spanischen Künstlers Paco Carvajal. Die Kunst liegt im Detail Eine Anrichte mit Porträts und einer von Gibertos Lieblings- Glas-Kollektionen – natürlich aus eigener Manufaktur – kombiniert mit einer modernen Lichtinstallation. Alles für Paolina Giberto Arrivabene schaffte es, Canovas Paolina Borghese in Kooperation mit Factum Arte in Glas nachzubilden. Eines seiner Kunstwerke ist in Rot in den Cast Courts des Victoria & Albert Museums in London ausgestellt. 66 falstaff LIVING 02 / 20
Platz der Erinnerungen Die Bibliothek ist Giberto Arrivabenes Rückzugsort. Hier sind Familienfotos und Gemälde gesammelt. Die rote Vase »Homage to Burri« am Couchtisch gehört zu seinen Lieblingskreationen und ist eine Limited Edition. LIVING Der Palazzo Papadopoli, ein prachtvoller Palast aus dem späten 16. Jahrhundert, ist seit 1864 in Ihrem Familienbesitz. Vor sieben Jahren wurde darin das erste »Aman«-Hotel Italiens er öffnet. Wie kam es dazu? GIBERTO ARRIVABENE Es war eigentlich eine sehr schöne Entwicklung in der Geschichte unseres Palazzos. Wir waren zu wenige, um dieses »Haus« zu bewohnen und wussten nicht, was wir machen sollten. Ich hatte dann die Idee, hier Apartments zu bauen, aber dank eines glücklichen Zufalls kontaktierte mich Adrian Zecha, der Gründer der »Aman«-Hotels weltweit. Wir trafen uns, verstanden uns sofort, und er schlug mir vor, ein »Aman« in unserem Palazzo zu eröffnen. Dann wollten Sie doch verkaufen? Nein, nie. Wir einigten uns darauf, dass er den Palazzo von uns mietet, immerhin ein Mietvertrag für die nächsten dreißig Jahre, und ich mit meiner Familie das oberste Stockwerk weiterhin bewohne. Somit leben wir in unserem Palast und gleichzeitig in einem der schönsten Hotels der Welt. Es hätte uns nichts Besseres passieren können! Ein Ort voller Historie, der viele Geschichten erzählt. Wie hat dieser Platz Ihr Leben beeinflusst? Wenn man hier aufwächst, gehört dieser Ort zu deinem Leben und du gewöhnst dich daran. Venedig für sich ist Geschichte, jedes einzelne Eck ist voll davon. Obwohl ich schon so lange hier lebe, gibt es noch immer Plätze, die ich neu entdecke – das belebt den Geist für die Arbeit und ist perfekter Inspirationsmotivator. Nun, es kommt ja auch nicht so oft vor, dass man als Sechsjähriger unter Giambattista Tiepolos Freskenmalerei frühstückt … Certamente (lacht). Wie gesagt, als Kind nimmt man diese Privilegien gar nicht so wahr. Tiepolos schönste Deckenmalerei war jene im Schlafzimmer meiner Mutter. Ich bin auf ihrem Bett herumgesprungen und habe dabei auf Tiepolos Kunst gestarrt. Natürlich inspirieren mich seine Arbeiten bis jetzt, wie alles in Venedig. Dann erinnern Sie sich sicher gerne an das Lied »Santa Lucia« – von einem Gondoliere gesungen … Es war ein besonders heißer Tag in Venedig. Ich war ein kleiner Junge, und die Hitze war selbst im Palast fast unerträglich. Auch in der Nacht wurde es nicht besser. Ich bin mehrmals aufgewacht, und da habe ich erstmals einen Gondoliere »Santa Lucia« singen hören. Dieses Lied ist eine wunderbare Kindheitserinnerung, ich fühle mich wohl und zu Hause, wenn ich es höre. Wie ist es zur Glaskunst gekommen? Eigentlich sind Sie doch Broker bei dem Versicherungsunternehmen Aon … Alles begann mit einem Spiel. Ich habe von meiner Familie wunderbare Glassammlungen aus dem 18. Jahrhundert vererbt bekommen. Irgendwann sind diese alten Gläser gebrochen oder haben Sprünge bekommen. Ich bin nach Murano gefahren und habe in Glasmanufakturen versucht, die Gläser wiederherzustellen. Als meine Freunde registriert haben, was ich mache, habe ich auch für sie Gläser repariert und ihnen > »Alles begann mit einem Spiel. Ich habe versucht, gebrochene Gläser zu reparieren. Dann habe ich meine Firma gegründet.« GIBERTO ARRIVABENE über den Start seines Unternehmens 02 / 20 LIVING falstaff 67
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