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Falstaff LIVING 2/2020

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trends / ARTY WEEKEND

trends / ARTY WEEKEND KUNST- T R I P F L O R E N Z Hochkultur hochkonzentriert: Die Toskana-Metropole ist fast schon zu viel des Guten. Aber nur fast. Denn wenn man sich ihr unbefangen und neugierig nähert, zeigt sie sich lässig und ganz un-museal. Zwischen Ponte und Palazzo Vecchio wird die Geschichte äußerst lebendig. TEXT MAIK NOVOTNY Hallo Hero! Hier ist kein Gramm Fett zu viel: Michelangelos David verkörpert seit 500 Jahren das Ideal von Schönheit und Stolz. Das Original in Florenz kann das heute noch besser als alle Kopien. Foto: Shutterstock 44 falstaff LIVING 02 / 20

Es gibt nicht viele Städte, die von sich behaupten können, Namensgeber für ein Syndrom zu sein. Florenz ist eine davon. Das Stendhal- oder eben Florenz-Syndrom bezeichnet eine rauschhafte Überforderung durch zu viel Schönheit – und niemand, der die toskanische Metropole besucht, dürfte sich darüber wundern. Ein Kunst-Trip nach Florenz ist eine Begegnung mit dem Übermaß. Auf solch engem Raum drängen und türmen sich hier die Kunstschätze, dass man leicht unruhig werden kann: Das alles an einem Wochenende? Hilfe! Doch keine Angst: Mit italienischer Lässigkeit lässt sich die Überforderung austricksen. Nicht hastig die Top Ten abhaken, sondern sich von der Freude am Entdecken leiten lassen. Florenz ist eine Stadt der Museen und eine Stadt wie ein Museum – aber eben auch eine Stadt der Gegenwart. Eine Stadt, die sich aus der Nähe erschließt – mit der Nase am Pinselstrich auf der Leinwand – oder aus der Ferne beim Blick von den toskanischen Hügeln. > 02 / 20 LIVING falstaff 45

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