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trends / FUNCTIONAL ART Anfang März war es zum dritten Mal so weit: Die Messe Collectible lockte Designer, Galeristen und Sammler nach Brüssel. Das Branchen-Gathering gilt bereits nach kurzer Zeit als etabliert, die Gründer Liv Vaisberg and Clélie Debehault haben den Nerv der Zeit getroffen. Im Gespräch mit LIVING erklären Debehault und Vaisberg, warum jetzt die Zeit für Möbeldesign des 21. Jahrhunderts angebrochen ist: »Möbel wurden – im Vergleich zur Kunst – lange Zeit als ärmlicher angesehen. Sobald Funktionalität gegeben ist, verliert ein Stück seinen Wert. Oder sagen wir ›verlor‹, denn die Wahrnehmung ändert sich!« Die Messe-Gründerinnen bringen das Revival der Handwerkskunst ins Spiel, eine Wiederbesinnung auf das Material und nicht zuletzt das große Interesse der Menschen, ein individuelles Umfeld für sich zu schaffen. »Instagram soll nicht nur das Gleiche zeigen.« Da ist sie wieder: die Plattform Instagram als Triebfeder für so vieles. Auf der Collectible gibt es Stücke »zwischen 500 und 100.000 Euro. Unikate, limitierte Editionen, High End und von heute – zukunftsgewandt, »Drei Stücke zum Sammeln? Der neue Tisch von Sabine Marcelis, der ›Hortensia Chair‹ von Andrés Reisinger und die neue Bank von Muller Van Severen.« DEBEHAULT & VAISBERG Gründerinnen Messe Collectible Dorotheum-Auktion »VorteXX Chandelier«, Entwurf Zaha Hadid und Patrik Schumacher, Ausführung: Zumtobel Lighting. dorotheum.com Extraordinary Blindtext Die Der Hit »Lux inctorit, Gstaad«-Stuhl ut est preiur? der Ovitior as verrornimu bekannten scilique Marke voluptatem Fornasetti es dus ilita sorgt corruntur? Qui Gesprächsstoff. blanis etur, non für fornasetti.com www.de Recyceltes Aluminium »Fractured Collection« von Snarkitecture in Kollaboration mit Pentatonic. Auch ein Tisch ist erhältlich. snarkitecture.com 36 falstaff LIVING 02 / 20
Licht & Reflexion John Hogan ist für seine Glasdesigns bekannt – von kleineren Objekten bis hin zu diesem komplexen Coffeetable. johnhogandesigns.com anstatt an der Vergangenheit orientiert«. Stüh - le und Lampen sind immer ein großer Hit, einfach, weil leichter zu sammeln als opulente Dinner-Tische. »Und eine hängende Lampe, zum Beispiel von DIM atelier, kann auch das dreijährige Kind, das eventuell mit im Haushalt wohnt, nicht zerstören«, lacht Debehault. Genau das gilt es zu beachten: Mit Möbeldesign lebt man im besten Fall. »Wohnst du noch oder sammelst du schon?«, könnte man sich hier sozusagen fragen. Fotos: Zaha Hadid, Kelly Wearstler, beigestellt London calling Über die Galerie David Gill: Sessel »Skytrap«von Architekt Daniel Libeskind. davidgillgallery.com GESAMMELTE ERFAHRUNG Auch Harald Bichler, der seit 19 Jahren die Galerie Rauminhalt in Wien führt, war auf der Collectible und schätzt sie sehr. »In Belgien hat man kulturell bedingt ein viel besseres Verständnis für gutes Design – und das Sammeln.« Auch die Verfügbarkeit sei eine ganz andere; die Nähe zum Meer mache einen großen Unterschied. »Bei uns hat man verlernt, was Sammeln bedeutet«, bedauert Bichler. »Es ist ein langwieriger Prozess, in dem man für sich selbst ein Thema aufarbeitet. Das kann und darf kompliziert sein und sollte von einem Experten begleitet werden.« Auktionsergebnisse müsse man zum Beispiel lesen können, es gehe um den Durchschnitt über jahrelange Zeiträume und nicht um einzelne Ergebnisse. Viele ließen sich hier gerne von Rekordsummen blenden. Um einen Einstieg in die Ma terie zu finden, sind Galerien ohne Frage die ideale Variante. Junge Designer werden gefeatured, Ausstellungen kuratiert und Kataloge erstellt. Das kostet Zeit – und zwar allen Beteiligten. Ga lerien leisten sozusagen die Basisarbeit. Einen interessanten Zugang hat übrigens auch die Seeds Gallery in London gefunden: Die Stücke werden hier statt im »weißen Raum« in einem bewohnten Town-House-Ambiente gezeigt. Der Markt für Luxus-Möbel ist fraglos ein gewaltiger. Eine US-Studie (April 2019) spricht etwa von einem Marktvolumen von 25 Milliarden US-Dollar – und einem zu erwartenden Umsatz von 31 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2024. Die Zahlen, die man findet, variieren wohlgemerkt, aber alle prognostizieren ein deutliches Plus. Online-Retailer wie 1stdibs Design-Superstar Kelly Wearstler kennt man. Ihre Liebe zum Ausdrucksstarken ist legendär. Hier ihr neuer Bronze-Tisch »Isadora«. kellywearstler.com > 02 / 20 LIVING falstaff 37
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