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Falstaff LIVING 2/2020

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trends / PORTRÄTS

trends / PORTRÄTS Hybride Formen Dass man nicht zwingend zwischen Beleuchtung und Skulptur unterscheiden muss, beweisen die Leuchten aus der »Shapes Collection«. LICHT-POET Mischa Couverette weiß, wie man Licht am besten durch einen Raum schlängeln lässt. Im Mittelpunkt der Designs von hollis+morris stehen nicht nur rohe Materialien wie Holz und Metall, sondern auch eine ungewöhnliche Art, mit Licht Formen zu komponieren. Couverettes Kollektionen sind oft von geometrischen Formen geprägt: Harte Kanten treffen auf weiches Licht. Das ist auch bei der neuesten Kollektion »Bloom« zu sehen: Mundgeblasene Glaskugeln mit Siebzigerjahre-Charme drehen sich in einer Spirale um eine Achse aus Eiche und Walnuss. »Bloom« tritt nicht nur als Pendelleuchte in Erscheinung, sondern präsentiert sich vielfältig, beispielsweise als horizontale Hängeleuchte oder als simple Tischleuchte mit nur einem LED-Leuchtkörper. Couverette benannte sein Designstudio nach einer Straßenkreuzung im kanadischen Halifax, wo sich sein erstes Atelier befand. Der Name nimmt ein gewisses Lokalkolorit vorweg: Die Materialien kommen ausschließlich aus Nordamerika, die Produktion der Stücke bleibt in Kanada, wo Couverette auch eigenhändig die Prototypen baut. DESIGNERS TO WATCH Es werde Licht. Diese jungen Designstudios geben sich nicht mit der üblichen Formsprache zufrieden und verleihen Lichtquellen einen neuen, modernen Glanz. TEXT SANDRA KEPLINGER Mischa Couverette Couverette gründete 2015 hollis+morris und agiert mittlerweile aus Toronto. Er hat zwar einen Bachelor in Umweltwissenschaften, vertrieb sich während des Studiums aber gerne die Zeit damit, seinen Architekten-Freunden über die Schulter zu schauen, was ihn schlussendlich dazu inspirierte, Designer zu werden. hollisandmorris.com Made to last Die Designs von hollis+morris werden aus nachwachsenden Ressourcen erzeugt und lokal verarbeitet. Als Lichtquelle werden ausschließlich energiesparende LEDs eingesetzt. Fotos: Hollis+Morris, Nick Rochowski Photography, Paul Dixon 16 falstaff LIVING 02 / 20

O-Beam Die linear aufgebaute Leuchte ist aus einem großen Stück Keramik gefertigt, in das eine scharfe Kante geschnitten wird, die Licht freigibt. Alex Johnen & Tom Housden Das Londoner Designstudio punktet mit einzigartigen Designs und zeigt großes Interesse an technischen Innovationen. Gleichzeitig kommen traditionelle Materialien wie Keramik, Porzellan und Terrakotta zum Einsatz. handandeyestudio.co.uk WENIGER IST MEHR Als simpel und »clean« kann man die Ästhetik des Lichtdesign-Studios Hand&Eye bezeichnen. Bei den Londoner Designern Tom Housden und Alex Johnen dreht sich alles um ausgeklügelte Fertigungsprozesse, die das Material ins richtige Licht rücken. Der simplifizierende Design-Zugang macht die Produkte sehr vielseitig: »O-Beam« etwa ist eine lineare Leuchte, die im Industrial Style daherkommt und ihr Licht durch scharf geschnittene Kanten nach oben und unten abgibt. Sie lässt sich perfekt über Esstischen, Bars, Kücheninseln oder dem Schreibtisch einsetzen und kann sogar in einem Winkel von dreißig Grad von der Decke hängen. Der Gestaltungsvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. In der Designsprache ist ein skandinavischer Einfluss erkennbar, der durch den Gebrauch von rauen Keramikoberflächen oder Silikon gebrochen wird. »Gute Beleuchtung wirkt transformierend auf unsere Räume und somit auf unser Leben«, meint das Londoner Duo. Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Duo Mundgeblasenes Opalglas trifft auf eine Basis aus dem Lieblingsmaterial der Designer: Keramik. Fuji Colour Wie der Name schon vermuten lässt, wird hier die Form des Fujiyama in ein Leuchtendesign übersetzt – inklusive Schneegipfel, der aus durchscheinendem Silikon gefertigt ist. 02 / 20 LIVING falstaff 17

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