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trends / ARTY WEEKEND >>> FREITAG Die älteste Galerie Spaniens, ein modernes Bergdorf für einen Surrealisten und ein weißer Tempel der Kunst in den Gassen der Altstadt. > Der Touristenboom in Barcelona ist ein junges Phänomen, doch Kunst und Kultur waren schon lange vorher etabliert. Kaum jemand weiß, dass hier die älteste Kunstgalerie Spaniens und eine der ältesten noch aktiven Kunstgalerien der Welt zu Hause ist: Die Galerie Sala Parés wurde 1877 im Barri Gótic, mitten in der Altstadt Barcelonas, eröffnet. 1991 kam die Galería Trama im ersten Stock dazu, 2017 fusionierten die beiden Teile schließlich. Die Räume atmen heute noch die Aura des 19. Jahrhunderts – eine Zeitkapsel mitten im Herz der Metropole. SURREALES DORF Rund ein Jahrhundert jünger, aber ebenso fest verankert in der kulturellen Landschaft Barcelonas ist die Fundació Joan Miró. Gegründet noch vom Künstler selbst, wurde sie 1975 eröffnet, seitdem werden Werke des in Barcelona geborenen Meisters des Surrealismus gemeinsam mit zeitgenössischer Kunst gezeigt. Sehenswert auch das Museum selbst: Wie ein mediterranes Dorf schmiegt es sich an den Montjuïc über der Stadt. Maximal minimal Charlotte Posenenske im MACBA. Auf die Ohren Die Ausstellung »Sound Art?« in der Fundació Joan Miró. Freundliche Figur Bunte Skulptur vor der Fundació Joan Miró. Das Ensemble aus modernen weißen Kuben und Bögen wurde vom katalanischen Architekten Josep Lluís Sert entworfen, einem langjährigen Freund Mirós. Die Sammlung umfasst rund 14.000 Werke von Miró, darunter fast alle seiner Drucke. Eines der jüngsten unter den großen Museen der Stadt steht beispielhaft für die Wiederentdeckung Barcelonas in den 90er-Jahren, als auch Architektur, Kunst und Kultur eine Verjüngungskur erfuhren. Das Museu d’Art Contemporani de Barcelona, kurz MACBA, wurde 1995 eröffnet – der vom US-Architekten Richard Meier entworfene weiße Bau steht mitten im dicht bebauten Altstadtviertel El Raval. Hier wird, dem Namen Zartes Zwitschern Werk von Marcos Cárdenas in der Galerie Sala Parés. gemäß, zeitgenössische Kunst in wechselnden Ausstellungen gezeigt; die stetig wachsende Sammlung umfasst katalanische, spanische und internationale Künstler. Von Anfang an populär war der Platz vor dem Museum: ein idealer Ort, um am frühen Abend den Skatern, den Einheimischen und den Touristen zuzuschauen. SALA PARES Salons a Can Parés (1884–1930) bis 25.2.2020 salapares.com FUNDACIÓ JOAN MIRÓ Sound Art? bis 23.2.2020 fmirobcn.org MACBA Charlotte Posenenske bis 8.3.2020 www.macba.cat Fotos: Davide Camesasca, Shutterstock, Comissió Tàpies/VEGAP, 2019. De la fotografia: Fernando Cortiglia. © Fundació Antoni Tàpies, 2019, beigestellt 46 falstaff LIVING 01 / 20
Wolken-Wirbel Die Fundació Tàpies macht sich in der Straße bemerkbar. Kopf-Geburt Lithografie von Antoni Tàpies. Tolle Terrasse Blick auf die ganze Stadt vom Museu Nacional d’Art de Catalunya. >>> SAMSTAG Vom Großen ins Kleine, von der Geschichte in die Gegenwart. Ein Palast der Künste, eine Werkstatt der Imagination und ein Raum für Experimente. Man muss kein katalanischer Nationalist sein, um von diesem Palast der Kultur beeindruckt zu sein. Das Museu Nacional d’Art de Catalunya auf dem Montjuïc wurde als Palau Nacional zur Weltausstellung 1929 erbaut und ist mit seiner Kuppel und seinen vier Türmen ein wahres Monument iberischen Stolzes. Schon das Gebäude und der Blick auf die Stadt lohnen den Besuch, aber auch die Sammlung herausragender Werke von der Fotografie bis zur Skulptur ist unbedingt sehenswert. 1934 startete man mit der Sammlung mittelalterlicher Kunst, später kam die romanische Periode dazu (sehr beeindruckend: die Fresken) und schließlich die Kunst der Moderne. Nicht verpassen sollte man die Sala Oval, die riesige Halle inmitten des Museums. MAGISCH UND ABSTRAKT Einige Nummern kleiner, aber kaum weniger prachtvoll ist die Fundació Antoni Tàpies im Stadtviertel Eixample. 1984 in einer ehemaligen Druckerei aus dem 19. Jahrhundert eingerichtet, signalisiert das Museum seinen wilden Geist durch metallene Wirbel, die über das Dach zu quellen scheinen. Der katalanische Künstler, der bis zu seinem Tod im Alter von 88 Jahren hochaktiv war, gründete das Museum selbst, die wirbelnde Drahtwolke schuf er speziell für diesen Ort. Faszinierend auch die Werke im Inneren, die zwischen magischem Realismus und fast abstrakten Malereien oszillieren – ein Reich der ungebändigten Imagination. Von hier zurück in die absolute Gegenwart: Gleich ums Eck der Ramblas in El Raval versteckt sich die Galerie Àngels Barcelona. Wer sich von Experimenten überraschen lassen will, ist hier richtig. Abstraktes, Videokunst, Installationen und kluge Konzepte bilden den Kern des Programms. 2007 gegründet, wirft die Galerie stets einen kritischen Blick auf die Schnittstelle von Kunst und Medien. MUSEU NACIONAL D’ART DE CATALUNYA Knotting the Space bis 30.4.2020 museunacional.cat FUNDACIÓ TÀPIES Antoni Tapiès. Theatre bis 19.4.2020 fundaciotapies.org ÀNGELS BARCELONA Itziar Barri bis 24.1.2020 angelsbarcelona.com > Rahmen-Handlung »Pickpocket II« von Multimediakünstlerin Itziar Barrio in der Galerie Àngels Barcelona. 01 / 20 LIVING falstaff 47
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