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Falstaff LIVING 1/2020

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trends / BADEWANNEN

trends / BADEWANNEN Asiatischer Einfluss Das Modell »Taizu« mit einem Durchmesser von 1500 Millimetern von Victoria + Albert Baths. vandabaths.com Fotos: Gerhard Sengmüller, Sophie Kirchner, Studio Aisslinger, Notoo, beigestellt > Besonders gelungen: Weiß, Grau und Schwarz. Zeidler bringt noch einen spannenden Aspekt ein, der den Vormarsch farbiger Wannen erklärt: »Outdoor-Küchen und -Badewannen werden immer beliebter, hier ist Weiß einfach unprak tisch, weil es viel zu schnell schmutzig wirkt.« Die Polychromie ist dennoch ein Special Interest – bis dato. Renate Schnock, Produktmanagerin bei Geberit, weiß: »Man sieht die farbigen Modelle vor allem auf Messen, gekauft werden aber meistens weiße Produkte.« Und bei den Materialien? Schnock: »In Deutschland teilt sich der Markt auf in Stahl- und Acrylwannen. Wir sind hier bei einem 60:40-Verhältnis.« Wie bei allen Spielarten des Designs gibt es sie aber auch im Badezimmer: die Materialien, die mehr können, etwa das Wasser länger warm halten, die Umwelt schonen oder filigran wie nie zuvor wirken. »Es gibt ganz klar einen Trend zu sehr schmalen Rändern, die dann zu Waschtischen im selben Stil passen. Zum Beispiel die Geberit-Badewanne ›Soana‹ zu den Geberit- Waschtischen ›Acanto‹.« Interior-Designerin Zeidler zählt die ästhetischen Pros auf: »Schlicht, leicht und braucht weniger Platz.« Aber: In puncto Wärmespeicher gilt es, Abstriche zu machen. Wohnlich »My Style« von West One Bathrooms – auch als Marmor- und Holz- Variante erhältlich. westonebathrooms.com 42 falstaff LIVING 01 / 20

Offene Rahmenstruktur »Grid« (Kaldewei) vermittelt Leichtigkeit. In den Rahmen kann man Beauty-Produkte einhängen – oder auch Pflanzen! kaldewei.com Farbexperimente in Stein Marmor ist immer eine gute Idee: »Irish Green« (Wand) und »Pierre Bleue« (Boden). breitwieser-stein.at »Wohnzimmerfeeling oder ein privater Spa-Bereich, wo man sich gerne länger aufhält, werden immer stärker nachgefragt.« LENA ZEIDLER Architektin und Interior-Designerin bei M&G Bei der Form sind runde, organische Modelle sehr beliebt. Hier ist wiederum zu beden ken, dass man in einer eckigen Wanne mehr Halt hat. Immer häufiger in den Produktkatalogen zu finden sind Modelle mit integrierten Ablagen. Der Name »Biblio« (Antoniolupi) sagt aus, worum es geht – Stichwort Wohnzimmerambiente. Auch bei den Armaturen tut sich einiges. Schnock: »Hier gibt es einen Trend weg von Chrom und hin zu Kupfer und anderen Metallfarben.« Zeidler ergänzt in Sachen Armaturen: »Es gibt mittlerweile auch eine große Auswahl an dunklen Varianten. Mit diesen schafft man spannende Kontraste!« Ein letzter Tipp: Signature Walls! Zeidler: »Die Rückwand der Dusche oder die Wand, die man beim Betreten des Badezimmers als Erstes wahrnimmt, eignet sich hierfür ideal.« Denken Sie an Tapeten, Stein, gerne auch Marmor – und der am besten wild gemustert! < Einbauwanne Es muss nicht immer frei stehend sein: Modell »Soana« von Geberit. geberit.at Art déco trifft Scandi Chic Leicht und edel: »Stand« von Ex.t – die Füße gibt es in verschiedenen Metall-Veredelungen. ex-t.com 01 / 20 LIVING falstaff 43

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