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Falstaff LIVING 05/2021

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design / INTERVIEW > Ich

design / INTERVIEW > Ich glaube, dass diese Form von Kultur die im Museum für Angewandte Kunst, dem MAK vertreten ist, sehr viel Alltagskultur ist, eine hohe Zugängigkeit und damit einen integrativen Charakter hat. Mich interessiert ein breites, diverses Publikum und das MAK hat die Chance, jene Menschen anzusprechen, die Vorbehalte haben, in ein Museum zu gehen, da sie Ängste haben, dass bei uns Wissen vorausgesetzt wird. Es würde mich sehr freuen, diese Art Schwellenangst zu besiegen, vielleicht auch mit ein wenig mehr popkulturelleren Themen, die einen größeren Teil der Gesellschaft interessieren. Die Anziehungskraft dieses Hauses ist gewiss ... Ja, denn wir haben ja auch noch jede Menge Glamour zu bieten und können das Haus mit vielen Dingen leuchten lassen, die Luxus aus vergangener Zeit sind. Und genau das macht das MAK aus. Es gibt sehr viele Zugänge, die man erzeugen und viele Angebote an ein unterschiedliches Publikum machen kann. Die Interaktion mit den Menschen hat hier Priorität. Sie sind eine dynamische und mutige Frau, perfekt für die postpandemische Museumsführung. Im Wiener Hotel Alstadt hat Lilli Hollein ihre eigene Suite kuratiert. Mit LIVING-Chefin Angelika Rosam traf sich die Neo-MAK-Chefin dort zum kunstinspirierten Shooting inklusive Interview.. Corona hat viele Spuren hinterlassen, die sozialpolitisch in den Griff zu bekommen auch in Zukunft noch schwierig sein wird.Welche Rolle wird das MAK haben, die Menschen wieder kuturell zur Normalität zurückzuführen? Was ist die Normalität? Wir müssen uns als Gesellschaft auch einmal darüber einig werden, dass wir nicht dorthin zurück wollen, wo wir einmal waren. Wir haben auch einiges gelernt in dieser Zeit, in der Arbeitswelt, in der Mobilität. Und es zahlt sich aus, darum zu kämpfen und sich auch als Museum einzubringen. Man kann die Pandemie nicht negieren und sie wird einen Effekt haben. Aber ich werde versuchen, die Besucher mit meiner positiven Energie mitzuziehen. Ich glaube gerade jetzt an die Macht von Design als Problemlösungstool. Design ist eine Disziplin, die als Moderator der Gesellschaft fungiert. Und ein Haus, das sich mit so einer Disziplin ausei- In bester Gesellschaft auf einer petrolfarbenen Couch von Patrycja Domanska, der Teppich ist eine Eigenkreation, hergestellt bei Reinhard Backhausen. Kleid: Wendy & Jim. nandersetzt, hat auch jetzt gerade Chancen, aber auch noch größere Verpflichtungen und Aufgaben, einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Wo wollen Sie nach fünf Jahren MAK sein? Was ist Ihr Wunschtraum für das Haus? Ich wünsche mir, dass es mir gelingt, die Menschen mit Emotionen an das MAK zu binden. Ich möchte, dass die Menschen ein intensives Bild davon bekommen, wofür das Museum steht. Diejenigen, die das MAK bereits kennen, sollen es ob der neuen Führung durch einen anderen Blickwinkel sehen und genießen. Ich wünsche mir einfach, dass das Haus geliebt wird. < »Ich glaube gerade jetzt an die Macht von Design als Problemlösungstool. Design ist eine Disziplin, die als Moderator der Gesellschaft fungiert.« LILLI HOLLEIN über Design als Hilfestellung gegen postpandemische Nachwehen 88 falstaff LIVING 5 / 21

WOHN(T)RÄUME IN DER CITY Mitten im Herzen von Wien bietet der kürzlich eröffnete Concept Store O’STYLE Living alles, was das Wohnen schöner macht. Exklusiv für den 1. Bezirk wird hier die gefragte exquisite Brand Rivièra Maison geführt. TOP: Neben einer professionellen Einrichtungsberatung bieten wir mit familieneigener Gartengestaltung www.ortmann-garten.at, Gesamtkonzepte für Indoor- & Outdoor-Optimierung an. Singerstraße 11, 1010 Wien | Tel: +43 1 430 16 21 | E-Mail: shop@ostyle-living.at | www.ostyle-living.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.30 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 17.00 Uhr

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