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living / trends / PORTRÄTS CONDE- HOUSE PETER MALY 80 Jahre und kein bisschen leise. Gestaltungsgroßmeister Peter Maly denkt nicht ans Aufhören. Seine Entwürfe stehen für klare Linien, Japan und Bauhaus sind seine größte Inspiration. www.peter-maly.de REIZ DER REDUKTION Er ist der Grand sei g neur des deutschen Designs: Peter Maly. Und obwohl er dieses Jahr seinen 80. Geburtstag beging, denkt er nicht daran aufzuhören. Im Gegenteil: »Eine Zahl, die ich kaum glauben kann. Ich sehe sie als Meilenstein im Schaffensprozess, an Stillstand ist nicht zu denken«, erklärt der Designer und widmet sich dieser Tage intensiv einer Werkschau, die ab Ende November in Hamburg zu sehen ist. In ihr lässt sich der Werdegang des 1936 im böhmischen Trautenau geborenen Designers nachvollziehen. Nach Tischlerlehre und Innenarchitekturstudium löst er mit seinem Skizzenbuch im damals frisch gegründeten Magazin »Schöner Wohnen« die Interieurprobleme der Leser – und wird damit über Nacht berühmt. Es folgt die Gründung des eigenen Designstudios und Anfang der 1980er-Jahre schließlich der Durchbruch, als gleich drei seiner Entwürfe – das Maly-Bett für Ligne Roset, der Sessel »Zyklus« für COR und das Schranksystem »Duo« für Interlübke – international Furore machen. Die reduzierten Formen und klaren Linien des Bauhaus prägen seine Entwürfe von Anfang an. Bei der Produktpalette kennt Maly kaum Grenzen. Im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere widmete der Meister der Reduktion sich abgesehen von klassischen Stücken auch exotischeren Aufgaben wie etwa Klavieren und Kaminen. Deutsche Reduktion oder brasilianische Poesie? Peter Maly und die Campana-Brüder markieren die zwei eindrucksvollen Enden des Design-Spektrums. TEXT LUISA SILLER DESIGNERS TO WATCH »Ich bevorzuge, mit dem Zeichenstift zu arbeiten und meine Ideen auf direktem Weg, aus dem Kopf als Skizzen auf das Papier zu bringen.« 14 falstaff 04 / 16 Oben: In der Ruhe liegt die Kraft. Tisch »Hakama« für Conde House. Unten: Klare Linien: Regal »Lines« für Ligne Roset. Fotos: Fernando Laszlo, beigestellt
POP UND POESIE CAMPANA Poetische Objekte mit Wow-Faktor – das sind die Designs der Campanas. Das Brüderpaar lässt sich beim Entwerfen vor allem von seiner Intuition leiten. Und liegt damit goldrichtig. campanas.com.br Oben: Hingucker: die farbenfrohe Kollektion »Cangaço«. Unten: Zuckersüß: Luster »Candy« für Lasvit. Humberto Campana studierte Rechtswissenschaften, sein Bruder Fernando Architektur. Keiner der beiden hat eine klassische Designausbildung, und dennoch sind die beiden Autodidakten heute die bekanntesten Design- Exporte ihrer Heimat Brasilien. Aufgewachsen in der ländlichen Gegend von Brotas, basteln die Brüder aus den Schätzen ihrer kindlichen Streifzüge durch die Natur schon früh ihre ersten Objekte. Der bodenständige Zugang zum Design ist geblieben – wie damals ist ihr Schaffensprozess auch heute maßgeblich von Bildern und Gefühlen beeinflusst, anstatt von technischen Skizzen und Materialgegebenheiten. Die Brüder gründeten 1983 ihr Studio. Den internationalen Durchbruch bescherte ihnen 1998 »Vermelha«. Eine faszinierende Sitzgelegenheit, die lediglich aus einem Aluminiumrahmen und Hunderten Metern drapierter Schnur besteht und Ende der 1990er- Jahre, als sich die Designwelt noch an perfekten Oberflächen orientierte, für einiges an Aufsehen sorgte. Die Stärke der Campanas liegt klar im Handwerk. Alte Traditionen und Fertigungstechniken am Leben zu erhalten, ist ihnen in ihrer Arbeit ebenso ein Anliegen wie die Verwendung recycelter Stoffe. Inspiration finden sie im Alltag. Kein Material ist für die Brüder bedeutungs- oder wertlos. Bestes Beispiel: ihr weltberühmter »Favela Chair«, der sich aus zahllosen Holzstücken zusammensetzt. »Das brasilianische Design ist nicht trocken, es ist flüssiges Design. Die Intuition ist in ihrer Beweglichkeit dem Wasser sehr ähnlich.« 04 / 16 falstaff 15
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