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Falstaff Living 03/2017

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küchen-klassiker

küchen-klassiker FLASCHEN- ÖFFNER DIE ENTWICKLUNG Wenig überraschend ist die Tatsache, dass mit der Erfindung des Kronkorkens auch jene des Flaschenöffners Hand in Hand ging. Das Prinzip hinter der Erfindung ist dabei ziemlich einfach: Unter den Rand des Flaschendeckels wird eine Art Leiste geschoben und mit Gegendruck der Korken weggehebelt. Seit über 120 Jahren funktioniert dies am elegantesten mit Flaschenöffnern. Und auch wenn moderne Kronkorken als Drehverschlüsse einfach per Hand von der Flasche entfernt werden können – der klassische Kapselverschluss, der mit einem lauten Zischen geöffnet wird, ist davon nicht bedroht. Er ist und bleibt nämlich ein Frischesiegel, das weltweit verstanden wird. Das Wiener Design-Duo Polka hat sich für den Getränke- und Mineralwasserabfüller Vöslauer etwas intensiver mit dem Flaschenöffner beschäftigt und ein reduziertes Exemplar gestaltet. Marie Rahm, neben Monica Singer eine Hälfte des Duos, erzählt von den Herausforderungen dabei: »Bei Flaschenöffnern steht eindeutig die Funktion im Vordergrund. Die Spanne zwischen Form und Funktion ist relativ eng.« Folglich wollte Polka den Flaschenöffner auch nicht neu erfinden und auch keine designtechnischen Überraschungsmomente setzen. »Es ging uns darum, die ästhetische Funktion des Öffnens zu unterstreichen«, erzählt Rahm. Diese Aufgabe ist gelungen, denn heraus kam ein Flaschenöffner, der als solcher erkennbar ist, gut in der Hand liegt und mit dem man schnell und einwandfrei ans Flascheninnere kommt. Und zwar, dass es nur so zischt. POLKA Seit 2004 gibt es das Designlabel Polka von Monica Singer (l.) und Marie Rahm. Die beiden arbeiten seit Studienzeiten gemeinsam. Zu ihren Auftraggebern zählen Unternehmen wie Wittmann, Lobmeyr und ENO, für die dann Produkte »mit Sinnlichkeit und Charme, die eine Geschichte erzählen«, entwickelt werden. In ihrem Portfolio finden sich neben Sitz- und Liegemöbeln auch ein Porzellanservice oder Schlüsselanhänger. polkaproducts.com »Bei einem Flaschenöffner ist die Spanne zwischen Form und Funktion sehr eng gesetzt.« MARIE RAHM Polka ca. 1930 ca. 1960 ca. 1980 1990 2016 ab 1893 Nach der Erfindung des Kronkorkens ließ auch die des Flaschenöffners nicht lange auf sich warten. Im Kern haben sich Flaschenöffner nicht verändert. Und: Sie waren seit jeher ein begehrtes Give-away von Unternehmen, wie dieser Öffner von Coca-Cola zeigt. ab 1960 Als einfachster Kapselheber seiner Art geht dieser vernickelte Klassiker durch. Einziger Firlefanz: ein Loch im Griff – zum Aufhängen. ab 1980 Natürlich definiert man Klassiker wie Flaschenöffner immer wieder neu. Eine Möglichkeit, um an den Flascheninhalt zu kommen, ist etwa, den Hebel einfach mal zylindrisch aussehen zu lassen. 2016 Das Wiener Design-Duo Polka ging für Vöslauer ans Werk und zeigt, dass man aus Flaschenöffnern – auch 120 Jahre nach der Patentierung – optisch noch immer was rausholen kann. Fotos: Peter Garmusch, Bernhard Angerer/Vöslaier, beigestellt 92 falstaff living 03 / 17

MIELE / promotion / living Bereit für ein neues Design Wo Küche und Wohnzimmer eins werden, ist eine klare Formensprache gefragt: Gerne puris tisch, geradlinig und grifflos. Mit der Einbaugeräteserie »ArtLine« greift Miele diesen Trend auf. Grifflose Miele Einbaugeräte Die Designlinie »ArtLine« – hier im Farbton Graphitgrau – fügen sich dezent in das Möbelumfeld ein. BEZAHLTE ANZEIGE Foto: beigestellt Vollflächige Glasfronten und integrierte Gerätedisplays bestimmen das »ArtLine«-Design, das sich über verschiedene Produkte erstreckt und damit konsequent die Ausstattung einer komplet ten Küche mit grifflosen Geräten ermöglicht. Technisch basieren die ArtLine-Modelle auf den aktuellen Einbaugeräten der Generation 6000 von Miele – mit einem markan ten Unterschied: Die Funktion des Gerätegriffs übernimmt eine in die Bedienblende integrierte Sensortaste. Beim Berühren dieser Sensortaste wird die verriegelte Tür motorisch entsperrt und gleitet sanft nach unten. Effektvoller kann man einen Back - ofen nicht starten, denn pures Understatement verkörpern die Miele Geräte nur auf den ersten Blick. Die Einbaugeräte im »ArtLine«- Design bietet Miele in den Farben Brillantweiß, Obsidianschwarz und ganz neu auch in Graphitgrau an. Dieser neue Farbton strahlt Purismus und Eleganz aus, passt zu unterschiedlichen Küchendesigns, kommt aber besonders gut in einem dunkel und kühl gestalte ten Wohnumfeld zur Geltung. DIE NEUE FREIHEIT Für freie Sicht auf die schönen Dinge im Leben sorgt das neue »TwoInOne«-Induktionskochfeld mit integriertem Wrasenabzug von Miele. Erstmals werden die Miele »PowerFlex«-Kochbereiche mit einem automatisch gesteuerten Dunstabzug und einer intuitiven Bedienung kombiniert. Störende Kochdünste werden genau dort beseitigt, wo sie entstehen und nichts behindert die freie Sicht. Miele. Für das, was wir besonders lieben. INFO Showrooms Miele Experience Center in Wals und Wien Mielestraße 10, 5071 Wals bei Salzburg Vorarlberger Allee 31, 1230 Wien Weitere Informationen finden Sie auf www.miele.at 03 / 17 living falstaff 93

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