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Falstaff Living 03/2017

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living / trends / BIOTOPE HILGARD GARDEN, BERKELEY Ein ganzer Park im Hinterhof: Dieser kalifornische Townhouse-Garten bietet einen Sitzbereich, eine Bank zum Liegen, eine Holzplattform und ein kühles Wasserbecken – und das alles auf winziger Fläche. Eine Wand aus perforiertem Stahl und viel mit Beton eingefasstes wucherndes Grün sorgen für eine stilvolle Rahmung. barensfeld.com Fotos: Joe Fletcher 20 falstaff living 03 / 17

Aussichtspunkt Architektin Mary Barensfeld hat bei dieser Gartenanlage auf Treppen verzichtet. Man erklimmt das Areal über begrünte Rampen im Zickzackkurs. AB IN DIE BOTANIK Endlich aufatmen: Mit Sitznischen und Biotopen lassen sich auch im kleinsten Hinterhof grüne Welten erschaffen, in denen man abschalten und auftanken kann. TEXT MAIK NOVOTNY In einem Garten ging das Paradies verloren, in einem Garten wird es wiedergefunden«, so formulierte es der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal. Ob der Verfasser der »Pensées« auch in der Praxis mit Handschuhen, Heckenschere und Gießkanne im wuchernden Grün zugange war, wissen wir nicht genau, doch Generationen von Gärtnern werden ihm sicher mehrheitlich zustimmen. Der Kontakt zur Natur ersetzt so manche teure Therapie. Schon ein innerstädtischer Hinterhof oder eine handtuchgroße Dachterrasse kann, wenn man Pflanzen und Möblierung klug arrangiert, zu einem kleinen Paradies werden. Damit das Mini-Eden gelingt, müssen nur ein paar Tricks klug angewendet werden. Trick Nummer eins: Man macht sich die Topografie zunutze. So geschehen beim Hilgard Garden im kalifornischen Berkeley: Ein schmaler Garten hinter einem Townhouse aus den 60er-Jahren, der am Ende steil ansteigt. Solche Hanglagen lassen den Gartenbesitzer oft ratlos zurück, weil sie schwer nutzbar sind. Die Architektin Mary Barensfeld machte die Neigung jedoch zur Hauptsache. Anstatt einer banalen Treppe windet sich > 03 / 17 living falstaff 21

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