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living / trends / AUKTIONSHÄUSER > Geld. Jemand mit großem Budget sollte auf gute Namen und Qualität – und gute Beratung! – setzen. Lieber ein Top-Werk als fünf mittelmäßige«, so der Presseprofi. DIE BELGIER KOMMEN! Bei echten Sammlern stehen strategische Überlegungen wie »Passt dieses Werk in meine Sammlung? Muss ich ein anderes dafür verkaufen?« im Fokus, generell rät man den Kunden im Dorotheum aber, zu kaufen, was persönlich gefällt. Peter Kempe, Vintage-Fashion-Experte im Auctionata-Netzwerk, rät sogar, Dinge zu sammeln, die man auch wirklich benutzt. Bei Handtaschen liegt das auch nahe. »Kleider aufzubewahren, hat doch etwas Kuratorisches«, meint der Hamburger, der als einer der führenden Spezialisten im deutschsprachigen Raum gilt. »Ich bin mit zwölf Jahren zum ersten Mal in einer Show von Lagerfeld gesessen, das war der Anfang«, erzählt der »Couture-Opa«, wie er in der Branche auch gerne genannt wird. »Wenn es um das reine Investment geht, geht nichts über Hermès-Bags. Lange danach kommen Chanel, Dior und Louis Vuitton, aber bitte nicht die bunte Buchstabentasche aus dem Jahr 2002, die will nun wirklich keiner mehr Tschechischer Kubismus Schrank von Jindrich Eck – um 25.000 Euro versteigert. Chanel only Reine Chanel-Auktionen sind Publikumsrenner; Auctionata. It-Bag Kelly-Bag von John Dumas (1935) für Hermès; Auctionata. haben.« Kempe macht klar, was er unter Vintage versteht: »Es geht um besondere Kollektionen von besonderen Modeschöpfern.« Das Wort Designer kommt ihm dabei nicht über die Lippen. Dafür muss man sich auskennen, so viel steht fest. »Wer in Online-Secondhand-Boutiquen kauft, finde ›bescheuerte‹ Preise. Die Sachen sind entweder zu günstig oder zu teuer.« Kempe empfiehlt, sich auf eine Marke zu beschränken, man müsse nicht »von jedem Modeschöpfer eine Tasche haben«. Welches Stück er, der selbst auch sammelt, gerne einmal in Händen halten würde? »Das erste Kleid von Karl Lagerfeld für Chanel aus dem Jahr 1983, das ist aber noch nie irgendwo aufgetaucht.« Seine Prognose für Labels, die noch »durch die Decke gehen werden« (O-Ton): Jean Paul Gaultier, die Belgier (wie Dries van Noten) und Helmut Lang. Ein absolutes Problem für die Auktionshäuser: »In Österreich und Deutschland gibt es nur wenige Couture-Sammler, deren Sachen wir übernehmen könnten. Und 100 bis 200 Stücke braucht man schon für eine Auktion«, so Kempe. Der Deutsche verweist im Gespräch auf das Pariser Haus Artcurial, das seit 2014 auch mit einer Dependance in Wien ver tre - ten ist. Österreich-Direktorin Caroline Messensee weiß, woher der Lobeswind weht: »Artcurial hat schon vor zwölf Jahren mit ›Hermès Vintage & Fashion Arts‹-Auktionen begonnen – wir waren die Ersten.« Der Unterschied zu anderen Auktionshäusern: »Wir nehmen nicht alles, achten sehr auf die Qualität«, so Messensee unmissverständlich. Und Hermès steht für High-End im High-End- Bereich, so die Expertin. »Von Louis Vuitton haben wir zum Beispiel nur Exponate aus der Zeit der Schrankkoffer, bevor die Marke in Richtung Massenproduktion gegangen ist.« Die gebürtige Wienerin erklärt auch das Artcurial-Verständnis einer »It-Bag«: »Kellyund Birkin-Bags – damit kann man kein Geld verlieren.« Die bisher teuerste Birkin-Bag hat übrigens um 300.000 US-Dollar ihren Besitzer gewechselt. Viel Geld, aber natürlich immer noch nichts im Vergleich zu einem alten Meister um 1,2 Millionen Euro. Dass sich Ersteigertes – gleich ob Birkin oder Hadid – als alternatives Investment anbietet, ist bekannt und wird auch von Doris Krumpl abschließend betont: »Wertpapiere mögen an Wert verlieren, eine Papierarbeit von Picasso sicher nicht.« Peter Kempe Der Hamburger ist Experte im Auctionata-Netzwerk. www.kuballkempe.de ADRESSEN FÜR AUKTIONSTERMINE www.dorotheum.com www.auctionata.com www.artcurial.com Weiterlesen Franz Wojda, »Das Sammeln zeitgenössischer Kunst: Ein ganzheitlicher Ansatz«, Verlag für moderne Kunst. < Fotos: beigestellt 50 falstaff 03 / 16
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