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living / design / KUNST > Deshalb ist es immer gut, Gesichter oder Figuren in die Bilder einzubauen. Das ist auch die Philosophie der »Savoy«-Gastgeberin Gisela Ragge. Aber das allein genügt noch nicht. Der Reiz an diesem Hotel ist, dass die Zusammenarbeit nun schon so lange währt. Die besondere Attraktivität entsteht, weil nichts aus einem Guss ist und es gerade dieser Zustand ist, der das Gesamtkunstwerk im »Savoy« ausmacht. Wie gelingt es Ihnen, Räume sinnlich und trotzdem spannend zu gestalten? Sinnlichkeit kann man durch starke Farben ausdrücken, die man in den Bildern einsetzt. Rot zum Beispiel oder Türkis und Gold besitzen einen zeitlosen Glanz. Das lässt sich dann auch in den Möbeln und Stoffen weiterführen. Und für die Spannung darf man ruhig mit Übertreibung arbeiten. Hier eine große Vase, dort ein extremer Spiegel oder eine überdimensionierte Statue. Was einem in den eigenen vier Wänden vielleicht bald zu viel wird, ist in Hotels möglich: ein Überangebot an Übertreibung. Blick ins Atelier Das Auftragen von zahllosen Schichten ergibt das Gesamtwerk. Der Künstler Andreas Reimann startete sein Schaffen vor 30 Jahren mit einem Tina-Turner-Porträt. www.andreas-reimann.com Geisha-Suite Die Zimmer im »Savoy« sind immer einem speziellen Thema untergeordnet. Unter Beobachtung Auch auf den Fitnessraum des »Savoy« dehnt sich Reimanns Kunst aus. 46 falstaff 02 / 17
MAGIC PLACES Die ausgefallensten und schönsten Kunsthotels: Welche Meister dahinter stehen, was sie inspiriert und wie viel man für kunstvolle Nächte berappt. Polsterschlacht Für Graffiti dieser Art ist der Brite Banksy weltbekannt. www.banksy.co.uk Affig? Banksys Maxime ist, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. WALLED OFF HOTEL, BETHLEHEM KÜNSTLER INKOGNITO Banksy gilt als Meister des Street-Art-Graffiti, will aber selbst unerkannt bleiben. Im März eröffnete das Haus, in dem man sich wie in einem Banksy- Gemälde fühlt. Für 30 Dollar schläft man im Stockbett, für 965 Dollar in der Präsidenten-Suite. www.walledoffhotel.com LE BELLECHASSE, PARIS VOGELFREI Hier hat der berühmte Modeschöpfer Christian Lacroix Hand angelegt. Jedes Zimmer ist von einem anderem Kunstthema inspiriert. Günstig ist auch die Lage: Das »Le Bellechasse« ist nur 100 Meter vom Musée d’Orsay entfernt. www.lebellechasse.com Fotos: Julia Stix, Hotel Savoy, Getty Images (1) Es ist eine der verrücktesten Geschichten aus dem Hotelbusiness: Als der britische Graffiti-Künstler Banksy diesen März sein »Walled Off Hotel« in Bethlehem eröffnete, verlangte er von seinen Gästen 1000 Dollar Kaution – als Gewährleistung, damit seine Kunstwerke nicht (versehentlich) mitgenommen werden. Dem Ansturm auf das schräge De signhotel tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil: Man ist auf Monate ausgebucht. Und das, obwohl Banksy selbst sagt, dass die neun Zimmer die schlechteste Aussicht aller Hotels auf der Welt haben. Doch niemand checkt in Häusern wie diesem wegen der Aussicht ein. Es sind die inneren Werte, die Banksys Kunst hier zur Geltung bringt. Man betritt eine fremde Welt, taucht ein in eine Art Banksy-Paralleluniversum. Die Kunst umspielt einen, und schon verliert man sich in diesem magischen und surrealen Kosmos aus Farben und Formen. Es sind genau jene Momente, nach denen das Publikum > Kunst und Mode Christian Lacroix ist Modeschöpfer und Kunsthistoriker. www.christian-lacroix.com 02 / 17 falstaff 47
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