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living / kulinarik / FOOD TREND Bowl Food is Soul Food Die Mochi-Teigtäschchen in Suppe mit Bohnen sind beliebt und tun gut. Um die Entstehung des Bowl- Trends ranken sich verschiedene Geschichten. Vor zehn Jahren soll in einem amerikanischen Tex-Mex-Lokal der erste Burrito in einer Schüssel über den Tresen gegangen sein. Die New Yorker verbannten angeblich bereits vor zwei Jahren die Teller vom Esstisch und dinierten nur noch aus ihren geliebten Bowls. Großen Einfluss auf die Schüsselbewegung hatten bestimmt auch die wunderschönen, kunterbunten Breakfast-Bowls, mit denen zahllose Blogger in letzter Zeit Instagram fluteten (dabei wird eine Smoothie-Basis mit allerhand Früchten und Superfoods in Reih und Glied verziert). Gourmet-Instanzen wie die britische Spitzenköchin Nigella Lawson widmen dem Bowl Food in ihren Kochbüchern immer wieder eigene Kapitel. So schwärmte Lawson jüngst: »Ich hätte nichts dagegen, Tag und Nacht nur aus Schüsseln zu essen.« Über den genauen Auslöser des Bowl- Trends lässt sich sicherlich diskutieren, > INTERVIEW MIT EDUARD DIMANT Eduard Dimant ist Küchenchef und Mitbesitzer des Wiener Erfolgslokals »Mochi« in der Praterstraße. Seit Jahren kultiviert er hierzulande mit seinem Partner Tobi Müller asiatische Urformen des angesagten Bowl Foods, wie Donburi, Currys oder – brandneu – Ramen-Gerichte, im neuen gleichnamigen Lokal. Von ihm wollten wir wissen, was an Essen aus Schüsseln so besonders ist. LIVING: Die Österreicher fanden den Weg zur Bowl über Asia. Sie sind Wiens schickste Asia-Trendsetter – was finden Sie an Food in Bowls selber gut? DIMANT: Wir haben uns das alles aus Japan abgeschaut. Da wird viel gearbeitet und in der Mittagspause muss es ganz schnell mit wenig Geschirr gehen. Wir dachten: Das wird in Wien auch funktionieren. Außerdem sind wir authentisch, machen genau das im Geschäft, was wir privat auch gut finden und von zu Hause kennen. Da gibt es bei mir beispielsweise immer drei Schüsseln in der Mitte des Tisches – einmal Reis, einmal Suppe, einmal Fleisch. Und alle essen daraus und reden darüber – das verbindet. Essen aus Schüsseln 80 falstaff 01 / 17 ist auch solo zeitgeistig, viele sitzen bei uns an der neuen Ramen-Bar mit iPhone oder Laptop, wollen rasch etwas Gesundes und schlürfen ihre Nudeln nebenbei aus Bowls. Isst man aus Schüsseln bewusster? Mit Stäbchen bestimmt. Da isst du meist langsamer und genussvoller. Außerdem kocht man für Bowls auch etwas anders. Drei gesunde Komponenten sollen auf jeden Fall drinnen sein, so wie bei unseren Donburis zu Mittag – da kommt Reis in die Schüssel, entweder mit Fisch, Curry oder Sushi … Ist die Bowl eine Zeiterscheinung – quasi die Rückkehr zur Einfachheit in einer schon recht komplexen Welt? Beim Kochen gibt es diese Bewegung auf alle Fälle. Chichi und 100.000 Handgriffe beim Anrichten sind nicht mehr angesagt. Man soll mit dem Löffel durch die ganze Speise gehen können, alles soll auf einmal essbar sein. Auch privat stehe ich nicht mehr so auf die großen Gängemenüs. Maximal drei Komponenten in einer Schüssel, das ist einfach superlecker, macht Spaß und mich superhappy! Eduard Dimant Küchenchef und Co-Eigentümer des Wiener Asia-Lokals »Mochi«. Fotos: Stocksy (1), beigestellt
SUPERBOWL ESSEN AUS SCHÜSSELN Flache Teller werden jetzt im Schrank hinten angeordnet – denn Schüsseln sind die neue Tableware du jour! LIVING nimmt den Trend rund um die Bowl mit einem Topkoch und einem Ausnahmedesigner unter die Lupe. TEXT BARBARA BRANDTNER 01 / 17 falstaff 81
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