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living / trends / PORTRÄTS FRONT Weibliches Kollektiv aus Schweden, das nach seiner Gründung 2004 als Girl- Group der Designwelt galt. Mit ihrer Mini-Kollektion »Animal Thing« für Moooi machte sich das damalige Quartett international einen Namen. Heute leiten Sofia Lagerkvist (links) und Anna Lindgren die Geschicke und sorgen nach wie vor mit Frauenpower für Furore. www.designfront.org FORM FOLLOWS FRONT Ursprünglich als Quartett von Absolventinnen der Konstfack-Universität in Stockholm gegründet, ist Front inzwischen zum dynamischen Duo geschrumpft. Was der Kreativität ihrer Entwürfe aber keineswegs Abbruch tut. Sofia Lagerkvist und Anna Lindgren entwerfen weiterhin Objekte mit Augenzwinkern, die man getreu ihrem Credo auf den ersten Blick liebt – oder für immer hasst. Das schwarze Tier-Trio, das sie für Moooi seinerzeit mit Lampen bzw. Tischplatte versehen und damit buchstäblich salonfähig gemacht haben, schied die Geister und bescherte den Damen aus dem hohen Norden den internationalen Durchbruch. Seither haben sie scheinbar schwerelose Kommoden designt, die Geschichten afrikanischer Frauen in Vasen gewebt und kuschelweiche Holzbänke entworfen. Ihre Formensprache ist dabei weniger skandinavisch-minimalistisch, sondern vielmehr experimentell. Die großen Namen italienischer Möbelproduzenten wie Porro und Moroso finden sich ebenso in ihrem Portfolio wie IKEA. Und so unterschiedlich die Projekte auf den ersten Blick erscheinen, eines ist ihnen allen gemein – vorsichtig und mit viel Fingerspitzengefühl lösen die Front-Frauen unsere Wahrnehmung von vermeintlich Vertrautem und zwingen den Betrachter so, genauer hinzusehen. Wie es mit dem nunmehr verbleibenden Duo weitergeht, bleibt spannend. Eines jedoch ist gewiss – langweilig wird es mit den Design-Damen ganz sicher nicht. Oben: So cool kann Kritzeln sein: Teppich »Scribble«. Unten: »Falling Vase« lässt Objekt und Bewegung zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. »Design interessiert uns, weil es etwas ist, das sich auf jeden Menschen bezieht und das jeder hat, ob er es weiß oder nicht.« Fotos: Claude Weber, beigestellt 16 falstaff 01 / 16
Ob im hohen Norden oder im warmen Süden, ob Stockholm oder Barcelona – die Designs dieser puristischen Formvollender wollen mehr als einfach nur gut aussehen. Sie spielen mit unserer Wahrnehmung und offenbaren ihre tatsächliche Funktionalität oft erst auf den zweiten Blick. DESIGNERS TO WATCH Oben: Schreibtischset »Dream Tools« im Eiszapfen-Look für Lexon. Unten: Installation »Dream Catcher« auf der diesjährigen Maison&Objet. TRAUMFÄNGER EUGENI QUITLLET 1972 auf Ibiza geboren, werkte der Katalane nach dem Studium an der Kunsthochschule La Llotja zehn Jahre im Studio von Philippe Starck, bevor er sein eigenes Studio in Barcelona gründete. Seine Designs sind vielfach preisgekrönt und vereinen meisterhaft natürliche Form und technische Raffinesse. www.eugeniquitllet.com Er nennt sich selbst einen Disoñador – im Spanischen eine Mischung aus Träumer und Designer und wohl eine der treffendsten Bezeichnungen für den jungen Katalanen, den die renommierte Pariser Messe »Maison&Objet« eben erst zum Designer des Jahres gekürt hat. Luftig und leicht sind die Entwürfe Eugeni Quitllets ebenso wie auch intellektuell anspruchsvoll und technisch raffiniert. Berührungsängste kennt der Ibizenker, der nach seinem Abschluss an der La-Llotja- Kunsthochschule eine ganze Dekade in enger Zusammenarbeit mit Philippe Starck verbrachte, dabei nicht. Das Bordbesteck von Air France hat er ebenso entworfen wie eines für das Pariser Traditionshaus Christofle. Perfektioniert hat Quitllet in den vergangenen Jahren das Spiel mit Luft, seine Entwürfe sind gefüllt mit Leere. Für Vondom kreiert er beispielsweise die Möbelserie »Bum Bum«, die mit ihren Hohlräumen in Anlehnung an Muscheln und Meeresrauschen neben Sitzkomfort auch noch Musikerlebnis bieten soll. Seine Schreibtischlandschaft für Lexon sucht in ihrer an Eiszapfen gemahnenden skulpturalen Leichtigkeit ihresgleichen. Von seinem Studio in Barcelona im modernistischen Stadtteil Eixample blickt Quitllet direkt auf die weltberühmte Casa Milà von Gaudí. In seinen Augen war das der perfekte Ort zum Träumen. Kein Wunder also, dass seine neueste Installation »Dream Catcher« hier entstanden ist. Fotos: xxxxx »Wir müssen mit den Dingen spielen, ihnen neue Dimensionen einhauchen.« 01 / 16 falstaff 17
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