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karriere / KREUZFAHRT 28

karriere / KREUZFAHRT 28 falstaff 02/2016

Kein Tag an Bord eines Kreuzfahrtschiffes gleicht dem anderen. KARRIERE gewährt einen exklusiven Einblick in den Arbeitsalltag des Küchen-Departments. Zwei Chefs und ein Pâtissier berichten. TEXT ALEXANDRA GORSCHE Signature Dish der Hapag Lloyd. Die Planung der Zutatenliste hat auf hoher See oberste Priorität. WATERFRONT DINING Fotos: Getty Images (1), Lutz Jäkel/Hapag Lloyd Herausforderung Wellengang Ein ausbalanciertes Naturell ist von Vorteil. Ein Schiff braucht einen Kapitän, keine Frage. Und weiter? Bordarzt, Kreuzfahrtdirektor und Chef-Stewardess sind prominente Positionen. Was aber wäre ein Traumschiff ohne traumhafte Kulinarik? Steffen Wisniewski ist Senior Manager Culinary bei AIDA Cruises und in dieser Position für das kulinarische Angebot an Bord der Schiffe zuständig. In Rostock aufgewachsen, beobachtete er im Sommer die auslaufenden Schiffe im Hafen: »Mich hat jedes Mal das Fernweh gepackt.« Und so kam es, dass er nach einigen Jahren Berufserfahrung eine Karriere auf See startete. Zwischen vier bis neun Monaten dauern die Arbeitsverträge im Schnitt. Der erste Tag an Bord zeigt bereits, auf welche Herausforderungen man sich einstellen muss, Einspielungs- und Einschulungsphasen gibt es nicht. Läuft das Schiff erst einmal aus dem Hafen, sind Professionalität und Einsatz rund um die Uhr gefragt. Nicht nur seinen Arbeitsalltag, auch seine Freizeit verbringt man mit seinen Kollegen. A la Carte, Spezialitäten- und Gourmetrestaurants, Buffets bis hin zur Take-away Currywurst – der Kulinarik an Bord sind keine Grenzen gesetzt. Wisniewski erläutert, wie schnell sich die Unterschiede zur Arbeit an Land heraus kristallisieren: »Man muss präziser planen und zugleich flexibler sein. Alle Abläufe in der Küchenorganisation sind klar strukturiert und jeder Mitarbeiter erhält täglich seinen Arbeitsplan.« Das weiß auch der vielfach ausgezeichnete Spitzenkoch Dieter Müller, der seit 2010 sein eigenes Restaurant auf der MS Europa hat: »An Bord arbeite ich mit einem sehr kleinen Team auf sehr engem Raum in einer kleinen Küche. Manche Dinge kann man nicht so durchführen, wie man es an Land gewohnt ist.« Bekannt ist Müller für sein fünfgängiges Amuse-Bouche-Menü mit 19 kleinen Gerichten: »Das lässt sich an > 02/2016 falstaff 29

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