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Falstaff Karriere 2/2016 - powered by hogastjob.com

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karriere / MEDIEN WIE

karriere / MEDIEN WIE KOMME ICH IN DIE MEDIEN? Vergessen Sie die Nilpferd- Taktik! Einmal in der Me - dienarbeit anlassbezogen aufzutauchen und dann wieder unterzutauchen, ist eine schlechte Idee. Es heißt: dran bleiben und kreativ sein! Wenn man so will, ist professionelle Pressearbeit heutzutage die Pflicht, konstante mediale Präsenz die Kür. Dafür braucht es immer wieder neue und spannende Ansätze, die die Medienwelt interessieren, um so Kontinuität in der Öffentlichkeitswahrnehmung zu schaffen. Insbesondere in der Hotellerie und in der Gastronomie gibt es viele kreative Köpfe, die sich immer wieder gerne mit neuen Konzepten, Veranstaltungsserien, Produkten, Innovationen oder Schwerpunkten auseinandersetzen. Das soll nicht heißen, dass Hoteliers und Gastronomen ihre Konzepte monatlich ändern sollen. Viel mehr geht es darum, auch für bestehende Themen interessante Aspekte zu finden.« ALEXANDRA SEYER Managing Partner, Alba Communications www.albacommunications.at Man sollte bewusst mit der Zeit der Menschen umgehen. Wir Journalisten werden täglich mit Informationen konfrontiert, die uns nicht in jedem Fall nützlich erscheinen. Es lohnt sich also vorab zu überlegen, welchem Journalisten von welchem Medium man welche Information zukommen lassen möchte. Die Kanalisierung der Information und der Vertrauensaufbau mit Journalisten sind nicht nur PR- Agenturen vorbehalten. Merke: PR ist Chefsache, sofern dieser etwas zu sagen hat. Ich staune, was für Persönlichkeiten anrufen und mir am Telefon in 60 Sekunden erzählen, warum sie gerne einen Kaffee mit mir trinken würden. Manchmal treffen wir uns und daraus entstehen gute Geschichten. Es braucht also nichts weiter als einen relevanten Inhalt, Authentizität und eine Prise Leidenschaft.« ANDRIN C. WILLI Chefredakteur marmite verlags ag www.marmite.ch KARRIERE hat sechs Medien- und PR-Profis getrennt voneinander befragt, was gute Medienarbeit ausmacht. Die Kernmessage ist interessanterweise bei allen sehr ähnlich – aber lesen Sie selbst. TEXT ALEXANDRA GORSCHE, NICOLA SCHWENDINGER Fotos: LBA Communications, Claudia Link / marmite.ch, ORF, beigestellt 20 falstaff 02/2016

Wir Journalisten bekommen eine Unzahl an Presseaussendungen, da zahlt es sich aus, bereits im Betreff den richtigen Aufhänger zu finden. Mich persönlich begeistern gescheite und informative Meldungen, weil wir Journalisten daraus am besten Geschichten machen können. Unlängst habe ich eine Aussendung zum Thema »Special für Alleinreisende mit Kind« erhalten. Das interessiert mich auch persönlich, da ich oft auch alleine mit meinem Kind verreise – und ich bin da sicher nicht die Einzige. Gefallen hat mir auch eine Aussendung im Tourismusbereich, die mir Ende Oktober einen Überblick über Skigebiete gegeben hat, wo das Skifahren bereits um diese Jahreszeit möglich ist. Praktisch und informativ! Abraten würde ich von aufwendigen Prospekten und Foldern, die via Post kommen. Das ist teuer und für uns wenig interessant.« EVA PÖLZL Journalistin, ORF-Frühstücksfernsehen Grundsätzlich gilt: je einzigartiger und besser das Angebot oder das zu bewerbende Produkt, desto chancenreicher. Bauen Sie eine persönliche Beziehung zu den Redakteuren auf, die Ihnen wichtig sind und machen Sie Ihr Produkt erlebbar – etwa in Form von Pressereisen. Pflegen Sie regelmäßigen Kontakt, ohne dabei die Redaktionen mit »Nicht-Nachrichten« zu überhäufen. Versuchen Sie nicht alles selbst zu machen, es gibt schon einen Grund, warum Medienkommunikation ein eigenes Berufsfeld ist. Es lohnt sich immer, Expertenrat bei einer PR-Agentur oder einem auf Corporate Communications spezialisierten Verlag zu holen, denn hier erfahren Sie nicht nur den für Sie optimalen Medien-Mix, sondern haben vielleicht schon bald Ihr eigenes Kundenmagazin in den Händen, das sogar zu einem neuen Geschäftsmodell für Sie werden kann.« ASTRID WEIGELT Geschäftsführerin AWG-Verlag (z. B. Meinl-Magazin), www.awg-verlag.at Personen, die in den Medien erscheinen wollen, sollten etwas Außergewöhnliches leisten, wissen, produzieren oder erlebt haben. Solche, die jahrelang tagtäglich ihr Bestes geben, um Hervorragendes zu leisten, verdienen Beachtung. Ich mag es, wenn Interviewpartner Authentizität und Herzblut an den Tag legen. Wer glaubwürdig und fundiert argumentiert, dem wird gerne zugehört und umso mehr Zeit und Raum gewidmet. Es müssen jedoch nicht unbedingt Schneckenzüchter, Sake- Spezialisten, oder Service-Weltmeister sein; auch wer aktuell sehr erfolgreich ist, über viel Fachwissen oder Erfahrung verfügt, hat gute Chancen interviewt zu werden und in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu geraten.« SARAH SIDLER Mitglied der Redaktionsleitung Hotellerie-Gastronomiezeitung www.hotellerie-gastronomie.ch Um aus dem Nichts zu kommen und aufzufallen muss man durch außergewöhnliche Leistungen auf sich aufmerksam machen. Eine gute PR-Abteilung kann dabei sehr hilfreich sein – ist aber eine Kostenfrage. Gerade wenn es darum geht, den Journalisten vor Augen zu führen, welche bemerkenswerten Leistungen ein Mensch vorweisen kann. Es gibt für jeden Bereich nicht umsonst Spezialisten, die gekonnt Personen in Szene setzen. Social media ist ein ganz wichtiger Faktor: hier haben wir über die Jahre viele Talente aus aller Welt entdeckt. Gerade junge, motivierte Menschen konnten und können auf diese Art und Weise schnell und kostensparend von sich reden machen. Dennoch ist es wichtig, sich bewusst zu sein, welche Informationen im Web veröffentlicht werden.« JAKOB SIEGERIS Co-founder & Director FOUR Magazine www.four-magazine.com 02/2016 falstaff 21

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