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karriere / ZIELGRUPPEN Man kann das Ganze leicht für Medienhumbug halten – oder zumindest für übertrieben. Damit macht man es sich aber zu leicht. Die Generation der Millennials ist größer als die der Babyboomer oder der Generation X. Eine Studie von »Oracle Hospitality« geht von beeindruckenden zwei Milliarden Menschen weltweit aus – gemeint sind zumeist die heute erwachsenen Kinder der 1980erund 1990er-Jahre. Sie ticken anders und das schon alleine aufgrund ihres völlig natürlichen Umgangs mit digitalen Medien. »Digital Natives« ist ein weiterer Begriff, der dasselbe meint. Laut »Oracle«-Studie besuchen etwa 77 Prozent von ihnen einmal pro Woche ein Restaurant. Die Hotelzimmertür mit dem Smartphone zu öffnen oder einzuchecken, ohne jemals einen Rezeptionisten gesehen zu haben: kein Ding. Eine spannende, aber auch schwer zu fassende Zielgruppe. Personalisierungen sind – wie in mittlerweile fast allen Lebensbereichen – unerlässlich. Wer das als Papperlapapp bezeichnet, beißt sich vielleicht eines Tages auf die Zunge. Es ist nicht zu übersehen, dass mittlerweile alle großen – und auch kleineren – Hotelketten Konzepte für die jungen Erwachsenen nicht nur in der Schublade, sondern am Markt platziert haben. TREND KOMMT VON DEN »KLEINEN« Diese Roll-outs haben Marriott, Accor und Hyatt gewissermaßen den Klein- und Mittelbetrieben zu verdanken, wie Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), betont. »Dieser Trend bzw. generell die Herangehensweise, sein Angebot auf eine bestimmte Zielgruppe – egal ob jetzt Millennials, Sportler oder Familien – zuzuspitzen, kommt eher von den ›Kleineren‹ und wurde im Laufe der Zeit > RUBY HOTELS Quasi eine internationale Hotel-Brand »in the making«. Rubys Wurzeln liegen zwar in Deutschland, die ersten Hotels eröffneten aber in Wien. Der »Self Service Check-in« war 2014 in der Hauptstadt noch ein echtes Novum – und noch dazu lag der Front Desk mitten im Restaurant, das eigentlich eine Bar ist, in der auch das Frühstück aufgedeckt wird. Auch die »Galley Kitchen« inklusive Snackautomat und Bügelstation mitten am Gang im fünften Stock überraschte – im positiven Sinne. Dass man sich Gitarren fürs Zimmer ausleihen kann, ist dann doch sehr speziell, darf aber als Reminiszenz an den Standort verstanden werden. Von Johann Strauss bis Falco – in den Sofiensäalen traten die Größen ihrer Zeit auf. Ein weiterer Standort in Wien folgte vor gut einem Jahr, 2017 waren bzw. sind München (im Februar!), Düsseldorf, Hamburg und noch mal Wien dran. »Lean Luxury«, also schlanker Luxus, wie man es bei Ruby nennt, zieht offensichtlich. »Nicht jeder muss auf den Zug aufspringen – digitale Kommunikation und Kundenansprache sollte man aber beherrschen.« MICHAELA REITTERER Präsidentin ÖHV 96 falstaff 01/2017
Meliá LOBBY- UND GASTRO- KONZEPT SYNDEO Zu bewundern im »Innside by Meliá Leipzig«: das Syndeo-Konzept. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff verrät die Intention: Es geht darum, »Ver bindungen aufzubauen«. Realität wird dies durch offene Strukturen und fließend ineinander übergehende Hotelbereiche. Lobby, Restaurant, Bar? Wer weiß das schon so genau – bzw. wozu auch? Viel wichtiger sind die zu Media-Hubs umfunktionierten Tische, an denen Geschäftsreisende genauso wie Touristen oder auch Einheimische Platz nehmen sollen. Ähnlich wie bei der Konkurrenz setzt man auch bei Meliá auf Gigs lokaler DJs oder Musiker und öffnet die Hoteltore nach außen. Marriott M BETA CHARLOTTE Als »innovation lab«, also Innovationslabor, bezeichnet man bei Marriott das M Beta in der US-amerikanischen Stadt Charlotte. Das Hotelprojekt entwickelt sich laufend, Gäste können via Buttons »real time feedback« geben. Eingecheckt wird entweder mittels Smartphone oder face to face bei einem der sogenannten Hosts. In den Zimmern kann der Gast die Einrichtung konfigurieren und der Restaurantbereich mutiert zum Nachbarschaftstreff. In den Shops deckt man sich mit lokalen Produkten oder einer guten Flasche Wein ein und wer den Eingang zum Speak easy entdeckt, ist klar im Vorteil. Im Fitnessstudio gibt’s On-demand-Kurse via Screen. Die Idee dahinter: Das Fitness-Angebot orientiert sich an der Trainingsroutine der Gäste – das »Wie-zu-Hause-Gefühl« zieht sich also durch. Charmantes Detail: Neben den natürlich gesetzlich vorgeschriebenen getrennten Toiletten für Männer und Frauen gibt es auch eine »All Genders welcome restroom«- Variante. So einfach bringt man die Gäste manchmal zum Schmunzeln. Fotos: Meliá Hotels, Mariott International, Kasia Gatkowska, beigestellt Marriott MOXY »Wie zu Hause, aber mit einem Barkeeper« – dieser Satz prangt ganz oben auf der Website der Moxy- Hotels. Ein Versprechen, das ganz klar kommuniziert, worum es bei Moxy geht. Selbstbestimmung. Keine Wartezeit beim Check-in, Smartphone statt Zimmerkarte und komplementärer, frischer Kaffee den ganzen Tag lang: Es sind die kleinen Dinge, die das große Ganze ausmachen. Auch bei Moxy setzt man auf das Wohnzimmer für alle – aber auch auf ein besonders komfortables Bett (zulasten von allzu großen und vielen Schränken). Wer durch die Opening-Liste auf der Website scrollt, überreißt schnell: Die meinen es ernst! Einige wenige Häuser (z. B. Berlin, Frankfurt oder Mailand) sind bereits on duty, was für 2017 und 2018 geplant ist, lässt einen fast schon ein wenig ehrfürchtig erstarren. 01/2017 falstaff 97
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