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karriere / TISCHKULTUR Komposition Teller: Petra Lindenbauer, Gericht: Silvio Nickol für Ölmühle Fandler. Schlichte Verspieltheit Design von »Cookplay«, zu haben bei Rochini. »Steirereck Wien« Der Rand der Platten steht für das Unverfälschte der Natur. Petra Lindenbauer »Gut ist besser als perfekt«. Anderes Land, andere Tischsitten. Keine neue Erkenntnis, aber ein Ausgangspunkt. Hierzulande gilt Porzellan noch gerne als Sonntagsservice, als unvergleichlich edel und Nonplusultra – aber auch heikel und quasi unleistbar. Egal ob für zu Hause oder in der Gastronomie. In Fernost sieht man das anders, wie Matthias Kaiser berichtet: »Selbst für einfache Restaurants ist es in Japan unüblich, den Aspekt des Geschirrs unbeachtet zu lassen – in der gehobenen Gastronomie ist handgefertigtes Geschirr ganz normaler Standard.« Kaiser, der unter anderem einige Zeit in Japan verbracht hat, attestiert dem Land eine »viel ausgeprägtere Esskultur als in Europa – und das zeigt sich auch in der Präsentation. Ein kleiner Trend in diese Richtung zeichnet sich aber auch hier ab.« Petra Lindenbauer spricht sogar davon, dass »Keramik in unseren Breiten mittlerweile sehr geschätzt wird«. Sowohl Kaiser als auch Lindenbauer haben prominente Namen auf der Referenzliste. Vom »Mochi« (Kaiser) über das »Steirereck« und »Silvio Nickol im Palais Coburg« bis hin zu »Konstantin Filippou« (alle drei: Lindenbauer). Man kann also durchaus festhalten, dass es tendenziell die gehobene Gastronomie ist, die sich für Teller und Schüssel von der Töpferscheibe interessiert. Es liegt natürlich auch nahe. Wer mit seinem Namen für die Verarbeitung von qualitativ höchstwertigen Lebensmitteln steht, setzt das im Idealfall nicht nur am Teller, sondern auch am Tisch um. Die Entwürfe sowohl von Kaiser als auch von Lindenbauer wirken geerdet, mit den Elementen verbunden, unprätentiös und auch ein klein wenig rau. Da ist es kein Zufall, dass Lindenbauer von »Gut ist besser als perfekt« spricht und Kaiser von »Stimmungen und Gefühlen, die man mit einer ›dining experience‹ vermitteln will«. Das Unperfekte hat Charme – ein unbestreitbares Zeichen unserer Zeit. Lindenbauer etwa nennt auch das »Bedürfnis nach Dreidimensionalität, Fühlbarkeit und Nähe zum Objekt. Ich vernehme oft ein Aufatmen, wenn Besucher in meiner Galerie keine ›perfekte‹ Gussware vor sich sehen, aber auch keine pure Handwerkskunst. Mittlerweile ist es so, dass mich Kunden sogar motivieren, Teile, die aus meiner Sicht sogenannte zweite Wahl sind, doch auszuliefern. Genau diese Stücke möchten sie ihren Gästen nicht vorenthalten.« Diese Nähe zum Objekt macht den > Fotos: Benjamin Parth, Rudi Fröse, Guven Duysak, beigestellt 90 falstaff 01/2017
Berlin calling Porzellan von Stefanie Hering, bei Rochini. 01/2017 falstaff 91
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