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karriere / LIEFERDIENSTE Selbst ist der Mann Oder auch nicht. Die Logistik abzugeben, hat Vorteile. Den ganzen Winter über sah man immer wieder Pink. Nicht nur auf den Straßen der Großstädte, sondern auch in den Medien. Der strapaziöse Arbeitsalltag der pink gewandeten »Foodora«-Radboten war laufend »talk of town«. Zwischendurch verkündete »Ubereats« dann seinen Launch in Wien – als erster deutschsprachiger Stadt –, und der Online-Essenslieferdienst »Delivery Hero« schluckte seinen Konkurrenten »Foodpanda«. Die Berliner von »Delivery Hero« erfreuen sich aktuell an einer Firmenbewertung von 3,1 Milliarden US-Dollar. Damit ist man neben »Spotify« das höchstbewertete Start-up Europas. Genau genommen bräuchte man nicht einmal einen genaueren Blick in die Zahlen zu werfen, um zu realisieren: Dieser Markt ist in Bewegung – und die Klimax noch nicht erreicht. 22 Millionen Deutsche bestellen laut Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) mindestens einmal im Monat und das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vermeldete unlängst, dass die Kochlust weiter abnimmt. 26 falstaff 01/2017 Zwar ist die Zahl von 41 Prozent, die 2015 angaben, täglich selbst kochen, nur auf 39 Prozent gesunken – aber dennoch: Es skizziert ein Bild, das Essenslieferdienste und Investoren nur zu gerne betrachten. Und: Es sollte auch Gastronomen inspirieren! Nun ist der Pizzakurier keine neue Erfindung und auch der Inder, der neben Vindalho auch Schnitzel und Kebab zustellt, ist längst eine lieb gewonnene Institution. Quasi der Tante-Emma-Laden der Lieferdienste. In welchem Land auch immer: Pizza und Burger sind nach wie vor die Favoriten – und werden das vermutlich auch noch eine Weile bleiben. So bestätigt etwa Bodo von Braunmühl, seines Zeichens Head of Corporate »Es stimmt, dass Deutsche und Österreicher beim Bestellen von Essen noch vergleichsweise konservativ sind.« BODO VON BRAUNMÜHL »Delivery Hero« Communications bei »Delivery Hero«: »Es stimmt, dass Deutsche und Österreicher beim Bestellen von Essen noch vergleichsweise konservativ sind. Bei uns ist das traditionelle Bild vom Pizzaservice noch stärker verankert als in anderen Ländern.« »Foodora«, das zum »Delivery Hero«-Netzwerk gehört (wie z. B. auch »Lieferheld.de«), besetzt dagegen ein ganz anderes Segment. »Wir achten bei der Auswahl unserer Partnerrestaurants immer darauf, unseren Kunden die Gerichte der angesagtesten Restaurants der Stadt nach Hause, ins Büro oder im Sommer auch in den Park zu bringen«, erklärt Vincent Pfeifer von »Foodora« Österreich. Die Restaurants werden »nach bestimmten Kriterien kuratiert. Dazu zählen unter anderem die Art der Küche, eine passende Lage oder auch die Bewertung auf verschiedenen Portalen.« Die Anzahl der Partner konnte »Foodora« in Wien innerhalb eines knappen Jahres auf 250 verdoppeln. »Bei den Bestellungen haben wir innerhalb dieser Zeit ein Wachstum von 280 Prozent verzeichnet.« 400 Fahrer arbeiteten Anfang 2017 für das 2014 gegründete Start-up. Nur in Wien, versteht sich. International sind es 7000.
TOP-5-ORDERING-TRENDS 1 Social Media und Apps zur Verkaufsförderung Pizza bestellen durch das Texten eines Emojis, Reward-Systeme und Bonusprogramme: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 2 Mehr Telefon- als Online-Bestellungen Derzeit noch weit entfernt, aber à la longue sind Bestellungen via Smartphone oder Tablet nicht aufzuhalten. Vereinfachte Technologie, größeres Angebot. 3 Bestellungen via Algorithmen voraussagen Wer bestellt wann was? Anbieter experimentieren mit Algorithmen. 4 Die Preise in den Restaurants könnten fallen – manche Restaurants bieten nur noch Delivery an Eine gewagte These, die mit Sicherheit je nach Land und speziellen Gegebenheiten variiert. Fakt ist: Es gibt bereits eigene »Delivery only«-Restaurants, wie etwa das »FoodChéri« in Frankreich. 5 Neue Zustellwege Amazon brachte die Lieferung via Drohne ins Spiel – warum sollte das nicht auch für die Essensbestellung denkbar sein? Oder was ist mit der Lieferung durch selbstfahrende Autos? Derzeit noch ein problematisches Thema, aber die Zeit wird auch hier nicht stehen bleiben. PFLICHT: SERVICE-ORIENTIERUNG Mit »&samhoud places« hat »Foodora« in Amsterdam sogar ein Zwei-Sterne-Lokal auf seiner Menükarte. Es sind nur wenige Gerichte, die zugestellt werden, aber das Beispiel zeigt, wohin der Weg gehen könnte. Zumindest für eine kleine, spezielle Zielgruppe. »Gehobene Küche ist mit Sicherheit ein Trend und wird nach unserer Einschätzung weiter stark wachsen«, sagt etwa von Braunmühl vom Vermittlerriesen »Delivery Hero«, der alleine im Headquarter 1000 Mitarbeiter beschäftigt. »Haubenküche ist realistisch, aber der Fokus liegt auf Qualitätsessen mit breiterer Auswahl.« Das Geschäft ist und bleibt dabei ein lokales, auch wenn es crosseuropäische Netzwerke sind, die den Markt unter sich aufteilen. Für die Gastronomen, die mit dem Außer-Haus-Gedanken liebäugeln, heißt es: Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen. Will man selbst seine Fahrer auf den Weg schicken und nur etwa zehn bis 15 Prozent Provision für die Vermittlung abgeben oder voll und ganz auf die Logistik der großen Namen setzen? Um die 30 Prozent sind fällig, wenn man sozusa- > FACTS & FIGURES So fortschrittlich die Anbieter auch agieren, die Nachfrage entwickelt sich konservativ. OFFLINE- VS. ONLINE- BESTELLUNGEN IN ÖSTERREICH 13.050,80 2013 Offlinebestellungen Onlinebestellungen US$ mn, Quelle: Euromonitor International 220,00 13.193,50 2014 237,20 13.584,40 2015 262,10 SO BESTELLT ÖSTERREICH 1/3 der befragten Österreicher bestellt zumindest x im Monat bei einem Lieferdienst. 30 % greifen nie auf diese Services zurück. Mit 84 % ist die italienische Küche nach wie vor die beliebteste. 6 % der Interviewten bestellen vegetarische oder vegane Gerichte. 80 % ordern per Telefon, nur 8 % via App. Für 39 % ist die rasche Zustellung das ausschlaggebende Kriterium – die ideale Lieferzeit wird mit 28 Minuten beziffert. Quelle: marketagent.com, Oktober 2015 01/2017 falstaff 27
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