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NEWS Rainer Hack steht auf steirischen Sauvignon Blanc, doch seine Weine wandeln auf ungewohnten – und faszinierenden – Pfaden. Der Gelbe Muskateller von Maria & Sepp Muster springt nicht unverhohlen aus dem Glas, offenbart dafür eine besonders eigenständige Persönlichkeit. Berühmt ist das Weingut Weninger für Rotweine, doch ihr »Zenit« zeigt, was in ihrer ungarischen Dependance auch mit aromatischem Weißwein möglich ist. Schmeckert schmeckt Aromasorten wie Sauvignon Blanc, Muskateller oder die Traminer-Spielarten erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. In lichte Höhen der Konsumentengunst gelangten die »Schmeckerten« dank der Steiermark, deren Sauvignon Blancs weltweite Anerkennung finden. Der Zuwachs bei Konsum und Auspflanzungen ist spektakulär und kaum ein Weingut, kaum eine Weinbauregion will es sich noch leisten, keinen aromaintensiven Wein anzubieten. Doch das verführerische Bukett täuscht oft über Unzulänglichkeiten in der Qualität (am Gaumen) hinweg – das Gefühl »Hauptsache duftig« wird man oft nicht los. Gewissenhafte Produzenten versuchen indes, die Aromatik mit Tiefe und Charakter zu ergänzen. Der Gelbe Muskateller vom Weingut Muster aus Leutschach zeigt etwa, wie diese Sorte in den Aromen »ruhiger«, aber charakter- voller wird. Sauvignon aus der Steiermark, aber ganz anders? Das Bio-Weingut Warga-Hack aus Kitzeck vinifiziert hefetrübe Naturweine mit Maischestandzeit und -gärung (»Wilhelmshöhe« und »Römerstein«). Auch ein Blick über nahe Grenzen offenbart vielleicht Unbekanntes. So kommt von den Weningers in Sopron nicht nur Kékfrankos, sondern auch »Zenit«, eine ungarische Züchtung, die ungemein duftig, aber ausgewogen und spannend daherkommt, und dies gleich in 2 Varianten. Und wer Traminer mit Gerbstoff und Struktur erleben möchte, dem sei der Tscheche Milan Nestarec empfohlen. Schmeckt? Und wie! Branko Mucina schreibt für diverse Portale und versucht so, seine zwei Leidenschaften – Sprachen und Wein – auf einen genussvollen Nenner zu bringen. »Doch das verführerische Bukett täuscht oft über Unzulänglichkeiten in der Qualität (am Gaumen) hinweg – das Gefühl ›Hauptsache duftig‹ wird man oft nicht los.« BRANKO MUCINA Fotos: Weninger, Bio-Weingut Warga-Hack, Weingut Maria & Sepp Muster, Lalo Jodlbauer, Karin bergmann, beigestellt 8
DAS SOMMELIERMAGAZIN legendär 2011 KOLUMNE 92 Falstaffpunkte WILLI KLINGER Eine Lanze für den Pinot Noir Kein seriöser Weinliebhaber wird bestreiten, dass die Pinot Noirs aus den besten Lagen Burgunds zu den größten Rotweinen der Welt gehören. Die Faszination dieser subtilen, eher hellen Crus erschließt sich dem Laien aber nicht von vorneherein. Dafür sorgen nicht nur komplizierte Bezeichnungen und explodierenden Preise, sondern auch ein Geschmacksbild, das man sich erarbeiten muss wie das Verständnis von klassischer Musik. Süßliche Fruchtbomben mit wenig Säure und tiefer Farbe erscheinen der Mehrzahl der gerade dem Ribiselwein Entwachsenen da schon eher als Inbegriff des Rotweingenusses. Viele Weintrinker sind in solchen Geschmackswelten sozialisiert und erstarrt, was den kommerziellen Erfolg dieser »neokalifornischen« Kategorie erklärt. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist es daher durchaus zu begrüßen, dass solche Powerweine auch in Österreich zur Serienreife gelangten, denn das verhindert eine Importwelle aus der Neuen Welt. Es gibt aber auch ein Genießerleben unter 14 % Alkohol. Vor allem der Blaufränkisch hat diesen Nachweis erbracht. Der Pinot Noir fühlt sich zwischen 12,5 % und 13,5 % besonders wohl und gedeiht an geeigneten Standorten auch bei uns in Österreich prächtig. Ich denke hingegen, dass der Fokus der heimischen Pinot Noir-Kompetenz mit fortschreitender Erderwärmung donauaufwärts wandern wird. Der Pinot liebt die Kühle und den Fels, besonders den Kalk. Höher gelegene Lagen sind daher der einzige Ausweg für die Thermenregion oder das Burgenland, zum Beispiel am Wienerwald oder am Leithaberg. Apropos Kühle: Die liebt der Pinot Noir nicht nur im Weingarten, sondern auch im Glas. Alles über 16° Serviertemperatur ist Frevel, 14° sind ideal. Als Speisenbegleiter ist der Blaue Burgunder, wie er hierzulande auch genannt werden darf, ein Multitalent. Die besten klassischen Kombinationen mit Pinot Noir sind Ente, Martinigansl, Rindsbraten oder Wild in Wurzelsauce und besonders Wildgeflügel. Und wenn es beim Fisch aus Gründen der Originalität wirklich Rotwein sein soll, ist der Pinot Noir aufgrund seines moderaten Tanningehalts auch in der Pole Position. 14 %. Dunkles Rubingranat, violette Reflexe. Zart ätherisch unterlegtes schwarzes Waldbeerkonfit, Orangenzesten, Feigen, Nougat und Gewürze. Saftig, würzig, komplex, feine Tannine, feiner Säurebogen, bleibt haften, exzellente Frische und Mineralik. Erinnert an große Rote aus dem Dourotal Portugals. Facettenreich und mit Zukunft ausgestattet. 9 www.glatz-wein.at
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