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Falstaff Karriere 04/2016 - powered by hogastjob.com

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karriere / UNITED

karriere / UNITED AGAINST WASTE 5 Tipps für die Praxis MITNAHMEBOXEN 21,5 % der Gäste ist es laut BOKU Wien- Studie unangenehm zu fragen, ob sie nicht Gegessenes mitnehmen können. Dem kann man mit einem aktiven Angebot entgegenkommen. Gemeinsam mit „United Against Waste“ bietet etwa AGM Mitnahmeboxen an, die einerseits mikrowellengeeignet sind und andererseits zu 100 % kompostierbar. BUFFETRESTE VERMEIDEN Etwa 1/6 der Lebensmittelreste in der Gastronomie und Beherbergung fallen laut Erhebungen am Buffet an. Mit Hilfe von kleineren beziehungsweise flacheren Buffetgebinden können diese Abfälle reduziert werden. Wenn statt einem großen Behälter zwei Kleinere verwendet werden, wirkt das Buffet genauso voll und bietet gleichzeitig mehr Auswahl, mehr Frische, mehr Geschmack und mehr Genuss. KREATIVER UMGANG MIT RESTEN, DIE BEIM ZUBEREITEN ANFALLEN Bei der Zubereitung von Speisen fallen Reste an, die nicht unmittelbar für das jeweilige Gericht verwendet werden. Als Sauce, Püree oder Farb- und Geschmacksgeber bei Suppen bekommen Strunk und Schale eine zweite Chance! Führen Sie Behältnisse in der Küche ein, um Verwertbares von Unverwertbarem zu trennen. PORTIONSGRÖSSEN WÄHLBAR MACHEN Führen Sie unterschiedliche Portionsgrößen ein und wählen Sie das richtige Wording dafür. Gäste wählen lieber große und kleine Portionen statt dem »Kinderteller«. Beachten Sie bei der Gestaltung der Menüs und Portionsgrößen die Tageszeit. RESTLESSEN ALS VERWERTUNG Im Steirereck am Pogusch wird es seit Jahren erfolgreich vorgelebt: Bevor Gutes in den Müll kommt, wird jede Woche einmal ein Restlessen zelebriert. Seit Beginn ein Erfolgsmodell, das Geld bringt und spart. < FACTS 320 Millionen Euro – Jährlicher Wert der vermeidbaren Lebensmittelabfälle in Österreichs Außer-Haus-Verpflegung. Das entspricht 8.000 Euro pro Betrieb. 45.000 Tonnen Lebensmittel werden alleine in der österreichischen Gastronomie jedes Jahr weggeworfen. 46 % – Höchstwert weggeworfener Lebens mittel (ausgegebenes Essen) in einem der Testbetriebe. Der niedrigste Wert lag bei 3 %. 28 % der Gäste bewerten die Portionsgrößen in Restaurants als »etwas zu groß« oder »viel zu groß«. Quelle: Universität für Bodenkultur Wien (www.united-against-waste.at) 20 falstaff 04/2016

AGM / promotion Nachhaltigkeit bei AGM Gemeinsam an morgen denken Fotos: iStock, beigestellt Als starker Partner der Gastronomie setzt sich AGM unter der Prämisse »Nachhaltig denken, handeln & leben« intensiv für gelebte Nachhaltigkeit ein. Bewusster Umgang mit Umwelt, Natur und Ressourcen – das sind Themen, die nicht nur jeden Einzelnen, sondern vor allem die Unternehmen betreffen. AGM hat seine Nachhaltigkeitsstrategie in den vier wesentlichen Säulen »Grüne Produkte«, »Energie, Klima, Umwelt«, »MitarbeiterInnen« und »gesellschaftliches Engagement« zusammengefasst. GRÜNE PRODUKTE & KLIMASCHUTZ AGM-Kunden können je nach Markt aus einem Sortiment von 500 bis zu 2.000 regionalen Artikeln wählen, z. B. einer großen Auswahl an frischem Obst und Gemüse der Marke »Da komm’ ich her!«. Mit jedem Kauf dieser Produkte fließt ein Cent in die Initiative »Blühendes Österreich«, die Biodiversität fördern will. Darüber hinaus bietet AGM verstärkt Produkte mit dem grünen PRO PLANET-Label an. Zudem ist AGM seit Beginn Partner der GENUSSREGION ÖSTERREICH und wurde vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft zum Genuss Pionier im Bereich Großhandel ausgezeichnet. Josef Pirker und Peter Buchner AGM Geschäftsführung Die AGM-Märkte werden mit Grünstrom bestehend aus einem nachhaltigen Energiemix aus Wasserkraft, Solar und Windkraft versorgt. Teilweise sind sie auch mit innovativen Technologien wie einer Wärmerückgewinnungsanlage für die Fußbodenheizung ausgestattet. Außerdem wird für Drucksorten und Flugblätter ausschließlich umweltfreundliches FSC-Papier verwendet. ENGAGEMENT FÜR MITAR­ BEITER & GESELLSCHAFT Nachhaltiges Handeln bedeutet auch, mit seinen Mitarbeitern verantwortungsvoll umzugehen. AGM fördert in seiner Personalentwicklung eine gesunde Work- Life-Balance für alle Mitarbeiter sowie umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Unternehmen macht sich stark für einen gewissenhaften Umgang mit dem Menschen, der Natur und ihren Ressourcen. Als Lead++-Partner der Stiftung »United Against Waste« unterstützt AGM dazu einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Die Initiative will vermeidbare Lebensmittelabfälle bis 2020 halbieren. AGM selbst spendet zudem nicht mehr verkaufbare, aber noch intakte Ware an Sozialmärkte und Tafeln. Mehr über die Kollaboration mit »United Against Waste« erfahren Sie in unserem Interview mit den AGM-Geschäftsführern Josef Pirker und Peter Buchner. Die AGM Geschäftsführer Josef Pirker und Peter Buchner im Gespräch . . . Warum unterstützt AGM die Initiative United Against Waste? Pirker: Der sorgsame Umgang mit Lebensmitteln ist für die Gastronomie, Hotellerie und gewerbliche Gemeinschaftsverpflegung eine Selbstverständlichkeit. Die Optimierung des Wareneinsatzes trägt bei unseren Kunden wesentlich zu deren Erfolg bei. Was sind die Aktivitäten bzw. Angebote der Initiative? Pirker: United Against Waste hat detaillierte Abfallanalysen durchgeführt und uns in zahlreichen Veranstaltungen mit Köchen und Gastronomen über Einsparmöglichkeiten informiert. Auf dieser Basis der durchgeführten Analysen hat United Against Waste verschiedene Tools und Angebote entwickelt, u. a. das geförderte Beratungsprogramm »Küchenprofi[t]«. Wie engagiert sich AGM für Ressourcenschutz und nachhaltiges Wirtschaften? Buchner: Ressourcenschutz beginnt für uns bei der Beschaffung: Wir setzen in unserem Sortiment stark auf regionale und saisonale Lebensmittelerzeugnisse und bevorzugen Produkte mit wiederverwertbaren bzw. abbaubaren Ver packungen. Info www.agm.at 04/2016 falstaff 21

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