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karriere / AUS DEM ALLTAG GOTTSCHALK-SYNDROM »Wetten, dass?« sie sich an einen nicht abgeräumten Tisch setzen! Dieses Syndrom ist absolut weltweit und für jeden, aber auch wirklich jeden Betrieb anwendbar! Selbst wenn der Laden (und das wurde erprobt!) zur Gänze leer ist, und nur ein Tisch schmutzig, setzen Gäste sich zielsicher auf diesen! Die verschärfte Version dieses Phänomens wird dann noch mit einem »Darf ich schon was bestellen?« gekrönt. Helms-Klamm-Syndrom Dieses Syndrom, benannt nach Herr der Ringe, sagt uns eindeutig eines, und nur eines: Wenn sich zwei Gäste unterhalten oder begrüßen, dann immer am ungünstigsten Ort im ganzen Betrieb! Hierbei bevorzugt: vor der Schankanlage, im Eingang zur Küche, beim Ausgang der Bar . . . Vervollständigt wird dieses Syndrom noch dadurch, dass es meist nur zur Stoßzeit in Erscheinung tritt. MINORITY-SYNDROM Relativ selten, da es nur bei à-la-carte Gruppen ab ca. acht Personen auftritt. Grundsätzlich befinden sich immer zwei Gäste dabei, die bei Großbestellungen keine Ahnung mehr von ihrem bestellten Gericht oder Cocktail haben. Selbst nach mehreren lauten Aufforderungen bleibt meist jeglicher Erfolg erspart – oft hilft nur ein klärendes Gespräch unter den Gästen, das immer mit »Hast du nicht . . . bestellt?« anfängt. Dieses Syndrom hat aber eine Weiterführung, die es nur komplett macht, wenn die Teller extrem heiß sind oder das Tablett sehr schwer ist. Niki-Lauda-Syndrom »Zum mitnehmen, bitte!« wird dann noch getoppt mit einem gegrinsten »Ich hab ja nichts zu verschenken!«. Wer kennt es nicht – das Problem ist nur, dass das gar nicht das eigentliche Syndrom ist, sondern vielmehr, dass die eingepackten Speisen zu 70 % vergessen werden . . . FIRST-GUEST-SYNDROM Tritt prinzipiell auch in allen Betriebsarten weltweit auf: Gast ist eine halbe Stunde vor Öffnung da und nimmt mit den Worten »Lasst euch von mir nicht stören« an einem unfertigen Tisch Platz, um dann nach geschätzten 4 Minuten »Kann ich schon ein Bier haben?« genau in die heiße Phase der Mise-en-place-Arbeiten hineinzustoßen. RANTANPLAN-SYNDROM Dieses Syndrom, benannt nach dem Hund von Lucky Luke, tritt eigentlich nur in Betrieben mit großen Biergärten und freier Platzwahl auf. Gast betritt wild diskutierend die Bühne – jeder Sitzplatz wird auf Sauberkeit, Sonneneinstrahlung und Schatten sowie Wind-Eigenheiten impaktiert – um dann nach endlosem Herumgeschnüffel wieder beim ursprünglichen Platz zu landen. Der mit einem breiten Grinsen als der beste im Lokal bezeichnet werden muss. SUNDAY-100-SYNDROM Prinzipiell zahlen Gäste an Feiertagen oder bei Veranstaltungen mit dem größten Geldschein, auch wenn sie kleinere Banknoten bei sich haben! Auch bei diesem Syndrom gilt: Es ist erst zu 100 % vollständig, wenn der Gast blöd grinsend und für alle am Tisch hörbar ein »Der Geldautomat hat es nicht kleiner!« oder »Den hab ich heute frisch gedruckt!« hinzufügt, wo sich meine Brechreiz latte sowieso schon ins Souterrain hinunterdreht. Personal-Meeting-Syndrom Wollen Sie Ihre Kollegen alle möglichst schnell um sich versammelt haben? Nehmen Sie den Dienstplan heraus, stellen Sie sich an die Bar oder an den Stammtisch und tätigen mit einem Kopfschütteln Aussagen wie »Das geht sich nie aus . . .« oder »Sicher nicht . . .«. Innerhalb kürzester Zeit ist die ganze Mannschaft da! MANIFESTIERTE GASTE SYNDROME . . . unter dem Aspekt der Unveränderlichkeit der überschaubaren Diversität des menschlichen Habitus in gastronomischen Extremsituationen. TEXT ULRICH MARK PATZAK TELEFON-SYNDROM Prinzipiell wird für große Tischreservierungen und wichtige Partys, die mindestens ein Gespräch von 10 Minuten abverlangen, immer zur Stoßzeit angerufen! Telefon Syndrom 1 st Edition – Quaxisyndrom (Wetter Syndrom): Biergartenreservierungen mit Schmackes: »Wie wird denn das Wetter nächsten Dienstag?« Telefon Syndrom 2 nd Edition – Take away: »Kann man bei Ihnen auch zum Mitnehmen bestellen?« »Sehr gerne, was darf’s denn sein?« – »Was haben Sie denn?« Natürlich tritt dieses Phänomen auch nur in der Stoßzeit auf und eine vollständige Tages- und Standardkarte ist online vorhanden. Telefon Syndrom 3 rd Edition – Tischreservierung: Eine Tischreservierung für 2 Personen endet immer mit den Worten »Können wir aber bitte einen großen Tisch haben?!« – Natürlich nur an Tagen, an denen man sowieso schon ausgebucht ist. Telefon Syndrom 4 th Edition – Öffnungszeiten: »Hallo! Ich wollte nur fragen ob Sie heute geöffnet haben?« Nein, ich bin nur im Lokal, weil ich kein Zuhause habe . . . »TIME WARP«-SYNDROM Was früher eine »Apfelsaftschorle« war, ist heute ein »Kleiner Apfelsaft naturtrüb, ungekühlt, mit lauwarmem Leitungswasser – aber bitte in einem vorgewärmten Glas mit Stiel, ohne Henkel und einem Schuss Zitronensaft!« »KILL BILL«-SYNDROM Ist sehr beliebt bei unseren russischen Gästen und lässt sich ungefähr so beschreiben: Gäste, die seit Stunden sitzen und nichts mehr bestellen wollen, geben plötzlich Bescheid, dass sie sofort und gleich zahlen wollen. Und das bei einem selbst, allen Kollegen, Chef, Küchenhilfe, Spüler und Lehrling gleichzeitig, sodass man innerhalb von Sekunden ungefähr 30-mal »Tisch 29 will zahlen!« aus allen Ecken vernehmen darf, obwohl die Rechnung schon am Tisch liegt! Hide-and-Seek-Syndrom Auch sehr verbreitet und kostet mich aufgrund des Ideenreichtums mancher Gäste oftmals mehr als nur ein Lächeln: Rotweinränder oder sonstige Flecken auf dem Tischtuch werden bei Verlassen des Lokals prinzipiell mit allen möglichen Tisch utensilien (Menagen, Zuckerbehälter, Deko . . .) überdeckt, sodass auf den ersten Augenschein der Tisch sauber aussieht und mindestens so viel Zeit bleibt, um das Lokal ohne Erklärung (die sowieso niemals erwartet wird) zu verlassen. DRAFT-BEER-SYNDROM Auf die klassische Frage: »Welche Biersorten haben Sie denn?«, obwohl der Gast die Getränkekarte in Händen hält, folgt eine minutenlange Aufzählung sämtlicher offener und Flaschenbiere. Als Resultat kommt nur ein »Dann bekomme ich eine Apfelsaftschorle«, woraus als logische Folge das Time Warp-Syndrom (siehe oben) in Kraft tritt. Rest-In-Peace-Syndrom Steht dem Kill Bill-Syndrom nahe: Gemeint ist hiermit nämlich die Zeit, die vom panischen »Bitte sofort zahlen!« und »Wir müssen dringend wohin!« bis zum tatsächlichen Verlassen des Lokals verstreicht. Everything-Counts-Syndrom Gemeint ist hier die Anzahl der Schimpfwörter, die ein Koch bei Eingang einer Bestellung knapp vor Küchenschluss tätigt, bis das fertige Gericht zum Servieren bereitsteht. Kann außerordentliche Höhen erreichen, wenn die Küche schon geputzt, die Herdplatten abgedreht sind und das Gericht die mit Abstand längste Zubereitungszeit auf der Karte in Anspruch nimmt – oder eine Kombination aus allen! 14 falstaff 04/2016 Dieser Text ist erstmals auf Barkeeper-Dinge.de erschienen.
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