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dreams / KNAPPENHOF

dreams / KNAPPENHOF Luxuriöse Behaglichkeit. Beim Umbau des historischen Hide-aways wurde die Behaglichkeit des Baumaterials Holz mit kräftigen Farben kombiniert. < im Ortsteil Kleinau ist perfekt gewählt, um die Gegend, die Kronich so liebte, in allen Facetten aufzusaugen. Direkt am Wanderweg zum Plateau, mit herrlicher Fernsicht (diese Terrasse!) und allem Komfort, entscheidet der Gast täglich neu, ob Entspannung oder Ertüchtigung am Berg angesagt ist. Helena Ramsbacher schwebte genau die Fortsetzung dieses Esprits der Gründertage vor – mit einem frischen Gesicht. Die Landpartie anno 2023 ergänzt die landschaftlichen Reize um Kulinarik, für die sich die Anfahrt lohnt. Getreu dem von Anfang an verfolgten Plan der Hotelière, den »Knappenhof« zum »Ausflugsgasthaus der Wiener Hausberge« zu machen. Matthias Birnbachs Küchenlinie feiert eine Region, die sich schon vor 120 Jahren von der Schwerindustrie verabschiedet hat. Und an Genuss-Produkten aus der unmittelbaren Nachbarschaft – von den Weiden des Wechsellands oder der Buckligen Welt bis zum Schwarzatal selbst – besteht kein Mangel. Bereits beim Entree wird das deutlich. Frische Kräuter garnieren die Drinks an der Bar und setzen ebenso Farbakzente wie die MEIN »KNAPPENHOF«- TIPP ELISABETH DÖLLER, Hausbetreuung: Die einzigartige Aussicht von der wunderschönen bunten, liebevoll geschmückten Terrasse auf dem Knappenhof verbunden mit den tollen Wanderwegen, die auf die Rax führen, ist ein Ambiente für sich. Ein Stück Natur, das man erlebt und gesehen haben muss. roten Stühle an diesem Angelpunkt des Treibens im »Knappenhof«. Wer ein Stückchen dieser unberührten Landschaft für zu Hause erstehen will, hält sich an die »Greißlerei«. Direkt an den Speisesaal mit seinen bequemen grünen Bänken angeschlossen warten hier die Köstlichkeiten zum Stöbern. Am besten genießt man vor Ort auf der Terrasse, auf der man gerne einmal die Zeit vergisst. Speziell, wenn einen der Ehrgeiz packt und man als Städter dem Reiz des Stockschießens verfällt. Die kleine Anlage gehört zu den Highlights für alle Veranstalter – denn mehr Teambuilding lässt sich kaum denken. Während nebenan die Feuerstelle wärmt oder im Garten Punsch und Maroni vorbereitet werden, messen sich die »Moarschaften«. Damit auch das Geschäftliche nicht zu kurz kommt, warten zwei Seminarräume im »Knappenhof«. Kleine Besprechungen (zehn Personen) sind ebenso möglich wie die Treffen von bis zu 40 Gästen im größeren der hellen Seminarräume. Dass sich die Größe des Knappenhofs ideal dafür eignet, eine ganze Festgesellschaft unterzubringen, ermöglicht aber auch Anlässe abseits des Business. Fotos: Christian Husar 88

EIN HAUS GANZ FÜR SICH Für dieses Jahr hat man mit einer kleinen Kirche auch eine weitere »Lokalität« geöffnet, die sich perfekt für Taufen eignet. Aber auch die Erneuerung des Hochzeitsversprechens und Segnungen sind hier möglich. Für die Ehrengäste wäre eine der drei Suiten vorbereitet. Doch das gesamte Hideaway an der Rax steht dabei ihren Lieben offen, um ungestört den Jubeltag zu feiern. Dazu sei angemerkt: Wie das Haus selbst mit Sonnenterrasse und Wintergarten haben auch die Wiener Alpen zu jeder Jahreszeit ihren Reiz. Der Blütenreichtum des Alpengartens läutet den Frühling ein, der in der Höhenlage gerne in den Sommer übergeht. Dann ist auch die Sonne am kräftigsten in den Bergen und die Liegestühle des »Knappenhofs« werden nach ihrem Stand ausgerichtet. Der Herbst als perfekte Wandersaison hat hier ohnehin Tradition, zumal sich nicht nur Alpinisten auf die Berge wagen können. Mit der Seilbahn setzte der Kurort einen weiteren Meilenstein zur Erschließung – sie war in den 1920er- Jahren die erste ihrer Art. Denn modern war man hier immer schon, wenn es um den Komfort der Gäste ging. Solange nur die Natur selbst nicht angetastet wurde. So hält man es im Knappenhof bis heute. Wer seine Ruhe genießen will, findet kaum einen besseren Ort. Mit schneller Anbindung an die Welt und doch in einer Abgeschiedenheit, die einen zu sich selbst finden lässt. So hat man beim Umbau des historischen Hide-aways auch in den Zimmern die Behaglichkeit des Baumaterials Holz mit poppigen Farben kombiniert. Überall finden sich als witzige Details vielfältige Waldbewohner, nur alpinen Kitsch wird man vergeblich suchen. Lediglich als Zitat dürfen die Trophäen aus den Rax-Wäldern im Kaminzimmer in die Teller lugen. Dafür wachen Hirsche auf Draperien über den Schlaf der Bewohner. Echte Stoffe statt Kunstdrucke sind Ehrensache, und selbst die Sauna lässt einem den Blick auf die Rax nie aus den Augen verlieren. Sie ist schließlich der größte Schatz des Hotels – den man mit der Neugestaltung vor drei Jahren endlich wieder gehoben hat. Und zwar auf ein neues, modernes Niveau der Sommerfrische! < Für alle Fälle. Die Design-Zimmer mit ihren zeitlos-fröhlichen Stoffen sind die eine Trumpfkarte, doch auch als Seminarhotel spielt der »Knappenhof« alle Stückerln – und Events mit viel Privacy richtet man liebend gerne aus! 89

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