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dreams / BRAČ Städtchen Bol. Die wunderschöne Altstadt mit dem malerischen Hafen von Bol, dem ältesten Städtchen der Insel, verzaubert jeden Besucher. Steinige Hügel mit knorrigen Olivenbäumen. Verträumte Hafenstädtchen mit antiken Palazzi. Einsame Buchten mit türkisfarbenem, glasklarem Wasser. Strände auf eine Länge von insgesamt circa 170 km. Obwohl Brač alle Klischees einer Postkartenidylle erfüllt und als größte Insel in Dalmatien rund 200 Kilometer Fels- und Steinküste zu bieten hat, steht sie doch ein wenig im Schatten der beliebten Nachbarinsel Hvar, auf der sich Prominente aus der anzen Welt tummeln. Aber das hat auch Vorteile. So konnte sich Brač noch seine Ursprünglichkeit bewahren. Riesige Bettenburgen sind kaum zu finden, stattdessen gibt es schmucke Fischerstädtchen mit den typischen Steinhäusern, kleine Kirchen, venezianisch anmutende Paläste, versteckte Dörfchen mit Steinskulpturen, auf die sich die etwa 14.500 Einwohner verteilen. Wer Ruhe und Inspiration sucht, wird sie auf Brač finden. So war es schon immer. MARMOROPTIK Der kroatische Dichter Jerolim Kavanjin verfasste in seiner Sommerresidenz in Sutivan eines der längsten Barockgedichte der Welt und in der Steinmetzschule in Pučišća entstehen noch heute erstaunliche Skulpturen aus dem weißen Kalkstein, der eine große Ähnlichkeit mit Marmor hat. Deshalb werden die weißen Steine auch gerne als »Bračer Marmor« bezeichnet. Aufgrund seiner Schönheit hat der Stein den Namen in jedem Fall verdient und die Insulaner sind mächtig stolz auf diesen Bodenschatz. Das Weiße Haus in Washington, die Neue Hofburg auf der Wiener Ringstraße, das Reichstagsgebäude in Eremitenkloster Baca. Glagolitische Mönche gründeten einst das Kloster an einer schwer einsehbaren Stelle. Heute ist es ein faszinierendes Ausflugsziel im Hinterland. Berlin, das Parlament in Budapest oder der Statthalterpalast in Triest sind nur ein paar Beispiele von Gebäuden, für diese die Steine aus Brač verwendet wurden. Seit 2000 Jahren werden sie auf der Insel abgebaut und kunstvoll bearbeitet. Wer auf Entdeckungstour im Hinterland unterwegs ist, wird immer wieder an Steinhaufen bei den Feldern oder Dörfern mit weißen Dächern vorbeikommen. Traditionell wurden die Dächer mit Marmorstaub eingekalkt – eine der vielen alten Handwerkstechniken auf der Insel. BERGE AUS STEIN Für die Menschen haben die Steine eine Seele und erzählen ganz eigene Geschichten. So kann hier der Vidova Gora, mit knapp 780 Metern der höchste Berg der kroatischen Inselwelt, erwandert werden. In drei Stunden geht es den steilen Weg nach oben. Wer sich das an heißen Tagen nicht antun will, fährt mit dem Auto die kurvige Straße hinauf und geht vom Parkplatz nur ein paar Schritte bis zum Gipfel, wo ein atemberaubendes Panorama wartet. Bei klarem Wetter reicht die Sicht über die Nachbarinseln hinweg bis nach Italien oder das Goldene Horn, die berühmte Landzunge bei Bol mit dem Sand- Fotos: Getty Images, Christian Kerber / laif / picturedesk.com, Shutterstock, mauritius images / Alamy Stock Photos / Nino Marcutti 42
strand. Ein magischer Ort mit vielen Hexenlegenden! Ein anderer spannender Ausflug führt zum »Eremitenkloster Blaca«, das vom Hochplateau nur zu Fuß in gut einer Stunde zu erreichen ist. Komfortabler ist ein Roadtrip mit dem Cabrio entlang der Küstenstraße. Kurve um Kurve offenbart die Insel dabei ihre Schönheit. DIALEKT IM GLAS Eile gibt es keine. Auch der Wein braucht seine Zeit. Obwohl auf der Insel schon immer Wein angebaut wurde, schaffte es der lokale Rebensaft erst vor ein paar Jahren auf die Weinkarten der Restaurants und ganz nach vorne bei Wettbewerben. Der Fußballer Saša Senjković gab seine Sportlerkarriere auf, um mit seiner Frau Magdalena die Weinberge seiner Familie auf Vordermann zu bringen. »Wir sind hier aufgewachsen und eng verbunden mit dem Land. Das Leben auf der Insel hat uns Dankbarkeit und Respekt > Rotweinexperten. Saša und Magdalena Senjković produzieren nicht nur ausgezeichneten Wein, sondern verwöhnen Gäste auch in einer Weinbar. Vidova Gora. Vom höchsten Berg der kroatischen Inseln haben Ausflügler und Wanderer einen grandiosen Ausblick über das Meer. 43
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