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Falstaff Bier Special 2023

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Tausende

Tausende Biersorten mit verschiedenen Stilen, Aromen und Zutaten machen eine gigantische Vielfalt aus und können dank Dose lange gelagert werden. Von der ersten Bierdose der Welt, Kruegers Special Beer, bis zum umweltfreundlichen Ottakringer Bio- Zwickl – so geht Biergenuss. Wenn Aluminium wie Silber glänzt, feiert die Bierdose Geburtstag: Vor 90 Jahren entwickelte die in Florida beheimatete Gottfried Krueger Brewing Co. die erste Bierdose. Damit nicht genug, begeht das populäre Gebinde noch ein zweites Jubiläum. Denn der charakteristische Verschluss – technisch als »Ring-Pull- Verschluss« bekannt – ist in Deutschland seit 1963 im Einsatz. Doch mindestens ebenso lange polarisiert die Dose. Vom metallischen Geschmack bis zur Ökobilanz wird dem vermeintlich »prolligen« Gebinde vieles nachgesagt. Allerdings so gut wie nie von Biersommeliers, denn für sie überwiegt ein Vorteil: Dosen sind lichtundurchlässig, damit ist der Gerstensaft vor UV-Strahlung geschützt. Dazu sollte man wissen, dass unter den Bier-Fehlern, den so genannten »Offflavours« der Lichtgeschmack zu den häufigsten gehört. Vor allem die Kombination aus grünen Flaschen und Sonnenoder Neonlicht bringt dann einen Geruch hervor, der an kratzige Joints erinnert statt an geschmeidige Hopfennoten. Dass sich die Dosen aus Alu auch schneller und besser kühlen lassen, gehört ebenfalls auf der Habenseite dieses Gebindes verbucht, zumal Bierliebhaber auch mehr davon in den Kühlschrank schlichten können – was der Verbreitung des unkomplizierten Dosenbiers nicht geschadet hat, wohl aber seinem Image. Doch auch davon lassen sich die Brauer nicht mehr bremsen: 40 Prozent betrug sein Anteil am Gesamtmarkt 2022 in der Schweiz. DIE DOSE PASST ZU ALLEN OUTDOOR- AKTIVITÄTEN, PARTYS UND FESTIVALS, DA SIE WENIG PLATZ BRAUCHT, UNZERSTÖRBAR UND SCHNELL GEKÜHLT IST. Selbst in Deutschland, wo das Dosen pfand für gewaltige Einbrüche sorgte, hat sich der Anteil seit 2010 verdreifacht. 6,8 Prozent Marktanteil bedeuten in einem Biermarkt wie der BRD allerdings schon gewaltige Mengen. Allein Krombacher soll im Vorjahr 100 Millionen Dosen gefüllt haben! DESIGNHÖHENFLÜGE IN ALU Vor allem die Jugend, an Dosen nahezu aller Getränkekategorien gewöhnt, zeigt keinerlei Berührungsängste. Und es sind längst nicht nur Billigbiere, die in Alu- und Weißblech gefüllt werden. Gerade erst hat eine Brauerei, deren »16er-Blech« sogar in den Wiener Sprachgebrauch Einzug gehalten hat, ihr Angebot erweitert. Ottakringer aus dem 16. Bezirk (daher der volkstümliche Name für die Dose) füllt auch das Bio-Zwickl – vielfach als stiltypisch ausgezeichnet – in 0,5-Liter-Dosen ab. »In der Dose spricht das in der heimischen Gastronomie überaus beliebte Bier zusätzliche Kon sumentengruppen an«, ist der Ottakringer­ Geschäftsführer Harald Mayer überzeugt. < Fotos: Alexander Schimmeck/Unspolash, 1)Wikimedia Commons/Porterhse, Ottakringer 36 falstaff

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