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Falstaff Bier Special 2023

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Chefredaktion Schweiz

Chefredaktion Schweiz BENJAMIN HERZOG und DOMINIK VOMBACH BIER BIERKONSUM: ZWEITER PLATZ FÜR ÖSTERREICH Wie Statistik Austria vermeldet, konsumierten die Österreicherinnen und Österreicher im Wirtschaftsjahr 2021/2022 so viel Bier wie seit 20 Jahren nicht mehr: 109,6 Liter pro Kopf. Im europäischen Vergleich bedeutet dies Platz zwei nach Tschechien, wo 136 Liter pro Kopf konsumiert wurden. Mit 87,2 Litern rangiert Deutschland noch auf den vorderen Rängen, im Ländervergleich abgeschlagen bleibt die Schweiz: Hier wurden 2022 nur 53,3 Liter pro Kopf getrunken – halb so viel wie in Österreich. BENEDIKTINER: BAYRISCH ODER NICHT? Viele Biere im deutschsprachigen Raum haben einen starken regionalen Bezug. Herkunft schmeckt man bei den meisten modernen Bieren allerdings kaum. Erst recht nicht beim hefigen Weißbier oder dem subtilen Hellen. Den deutschen Abmahnverein »Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs« scheint dies wenig zu kümmern. Dieser hat kürzlich Klage gegen Benediktiner-Bier eingereicht. Denn obwohl das Bier bayerisch wirke und mit dessen Image werbe, komme es in Wirklichkeit aus Hessen. Die Benediktinermönche aus dem oberbayerischen Kloster Ettal, denen die Marke gehört, kooperieren mit der Bitburger-Braugruppe, welche die Benediktiner-Biere im hessischen Lich braut, was auf der Flasche klar ausgewiesen wird. Ob dies den Konsumenten nun täuscht oder nicht, werden die Gerichte klären müssen. Auf den Biergeschmack dürfte sich dies allerdings nicht auswirken. 16 falstaff

NOTIZEN JAPANER ERFINDEN SCHAUM-BIERDOSE Die japanischen Designer von Nendo haben eine neuartige Bierdose präsentiert. Der Clou: Dank zwei Laschen wird die Schaumbildung beim Eingießen ins Glas perfektioniert. Die Designer haben eine kleinere und eine größere Öffnung kreiert, wobei die kleinere für verstärkte Schaumbildung sorgen soll. Wie genau sie auf die Idee gekommen sind, ist offen, denn mit etwas Übung lässt sich schließlich auch Bier aus Standarddosen perfekt eingießen. BIERGARTEN-SOMMER 2023: ENDLICH TEURERES BIER Der Brauereiverband Berlin-Brandenburg schlug kürzlich via deutsche »Bild«-Zeitung Alarm: Er erwarte den »teuersten Biergarten-Sommer aller Zeiten«. Der lange als »utopisch« geltende Bierpreis von 7,50 Euro sei in einigen Schankbetrieben bereits im Frühling durchbrochen worden. Für kleinere Brauereien ist die Anpassung der Bierpreise längst überfällig. Gestiegene Kosten bei den Rohstoffen, der Energie und in der Logistik bringen diese seit Monaten stark unter Druck. Nur ein höherer Bierpreis kann das Überleben der Betriebe sichern. Gut ist das auch in den Biergärten angekommen. OTTAKRINGER: BIER-SPRITZER 2.0 Fotos: Fabio Alves/Unsplash, Benidiktiner Weissbräu, Tesla, Masahiro Ohgami, Ottakringer, Shutterstock Die Wiener Brauerei Ottakringer hat pünktlich zur warmen Jahreszeit ihre neueste Innovation präsentiert: einen Bier-Spritzer, bestehend aus aromatischem IPA und Sodawasser. Aro matisch begeistert das Getränk mit den IPA-typischen hopfig-fruchtigen Noten. Im Geschmack ist es dank des Einsatzes von Soda leicht und keinesfalls süß. Überzeugend sind auch die gerade mal drei Volumenprozent Alkohol. TESLA-GIGA-BIER – GAGA? Elon Musk kündigte schon vor knapp zwei Jahren an, dass er im Zuge des Baus der Tesla-Giga- Factory in Berlin-Brandenburg auch ein eigenes Bier vermarkten wolle. Gesagt, getan! Seit einigen Wochen ist das Giga-Bier, inspiriert vom Giga-Truck, im Tesla-Webshop erhältich. Drei Flaschen à 330 ml schlagen mit stolzen 89 Euro zu Buche. Beim Inhalt handelt es sich übrigens um ein Pils, gebraut mit »exklusivem Cyberhopfen« und mit Geschmacksnoten von Zitrusfrüchten, Bergamotte und süßen Früchten. Wie Käufer im Internet verlauten lassen, sei das Bier keinesfalls schlecht, erfülle aber die hohen Erwartungen aufgrund des Preises geschmacklich nicht. BRAUEREIENSTERBEN IN DER SCHWEIZ Die Schweiz galt lange als Paradies der Kleinbrauer. Im vergangenen Jahr aber war erstmals eine Kehrtwende zu verzeichnen. Schweizweit schlossen insgesamt rund 100 Brauereien ihre Tore, darunter viele halbprofessionelle Kleinstbetriebe. Ende 2022 gab es in der Schweiz 1179 Brauereien, ein Jahr zuvor waren es noch 1278 Stück. DEUTSCHER BIERABSATZ IN NICHT-EU-STAATEN GESTIEGEN Bier aus Deutschland erfreut sich in Staaten außerhalb EU zunehmender Beliebtheit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2022 knapp 715,9 Millionen Liter Bier in Nicht-EU- Staaten abgesetzt. Trotz eines Rückgangs von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr waren das zwei Drittel (66 Prozent) mehr als zehn Jahre zuvor. falstaff 17

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